Was treibt einen Trader eigentlich an, nach diversen Änderungen und ehemals mehr als 3.000 Followern auf ayondo weiter zu machen und nicht die Flinte ins Korn zu schmeißen, trotz Degradierung in das Street Level. Die Frage kann eigentlich nur er oder sie selbst beantworten – secura.
Aktuell folgen kümmerliche 44 Investoren und die Erträge als Trader werden nicht umwerfend sein. Wohl kein Vergleich zu den „alten Zeiten“. Secura ficht dies jedoch nicht an und tradet weiter. Hut ab, denn einige der ehemaligen Vorzeigetrader sind schon lange von der Fahne gegangen, entweder dank eigener „Erfolge“ oder aber weil der Wettbewerb rief (Meister2).
Anfang des Jahres thematisierte ich dies im Artikel „haben Altmeister eine Chance“.
Sicher bedarf es einiges Vertrauen und vor allem hohe Risikobereitschaft, den hochvolatilen Depots zu folgen – es hätte sich jedoch ausgezahlt.
Zitat aus dem Beitrag aus Januar:
Seit Februar 2013 haben Follower jedoch die Möglichkeit, diesen 3 Tradern proportional zu folgen. Das Ergebnis wäre seit Relaunch von ayondo auch sportliche 45 % Depotzuwachs gewesen.
Die Einzelergebnisse in 2013:
- Meister2 – aktiv seit August 2011: 122 %
- secura – aktiv seit September 2011: 51 %
- MrBig – aktiv seit Mai 2011: 85 %
Depotknaller wäre jedoch der auch in 2013 aktive Octavian gewesen. Octavian gehörte zu den Senkrechtstartern Oktober 2012 und hatte kurz darauf 310 Follower. In 2013 schoß er sein Depot auf + 1.257 %
Allen gemeinsam ist derzeit das Karrierelevel “Street Trader” und dabei wird es wegen der Volakriterien wahrscheinlich auch bleiben.Was will der Künstler uns nun damit sagen…?
Es lohnt ein Blick in die Historie, der eine oder andere “Altmeister” ist nicht nur eines Blickes würdig, sondern auch eine Investition. Natürlich je nach eigener Risikoneigung.
In unserem Blogdepot geht es etwas beschaulicher zu. Trotzdem bin ich mit dem Ergebnis in 2014 sehr zufrieden.
Also, egal ob stockkonservativ oder hochspekulativ – beide Strategien zahlen sich mit Geduld aus. Und wenn schon den Turbo, dann einen mit einer gewissen Historie. Secura ist der derzeit älteste aktive Trader auf ayondo – zumindest hält er/sie den ältesten aktiven Track Record. Ein Blick lohnt sich also.
Kaum fällt das erste Laub von den Bäumen, werden wieder Tannenbäume getradet.
Ich denke, dass Secura mit 44 Followern und Hebel 300 mehr verdient als jemand, der 440 Follower hat und mit moderaten 3 Kontrakten unterwegs ist. Patternicus bleibt wohl die Ausnahme, so es sie überhaupt gibt.
Das Konzept von Ayondo macht einfach keinen Sinn, wenn man mal nüchtern auf die Ergebnisse schaut. Ganze 4 Follower haben es ins oberste Level geschafft, davon verdient einer wahrscheinlich etwas mehr. Dahinter kommen 10 oder 11 auf dem nächsten Level, die Tendenz ist fallend, denn jeder Mini-Crash fegt dort oben aus. Für die Trader macht es auch gar keinen Sinn sich an die Vorgaben zu halten und so wird es Ayondo niemals gelingen ein schlüssiges Produkt zu entwickeln. Dies ist allen klar und Ayondo wäre schon längst weg vom Fenster, wenn sie nicht ständig neues Kapital bekämen. Eigentlich sieht man an den Followerzahlen, die nichts über das folgende Kapital aussagen, am deutlichsten, dass das Interesse sehr gering ist.
Alles sehr schade, denn Ayondo könnte das bessere Wikifolio sein.
Trader Exxo hat schon öfter aufgezeigt, dass da kaum was bei abfällt. Ayondo sollte einfach ein normaler Broker werden, der die Spreads senkt und eine stabile Plattform vorweisen kann. Dann kommen die Trader von ganz allein, weil sie dort einfach ihren Handel umsetzen wollen aus Kostengründen. Dann trägt sich die Social-Funktion von allein, weil mehr Umsatz durch echte Konten generiert wird und das Vertrauen der Follower wäre auch höher. Zuletzt noch an der Performancefee-Schraube drehen und es macht wieder Sinn dort etwas zu handeln. Dieses 5Stufen-Modell kann ja bleiben, damit die Echtgeldhändler einen Anreiz haben noch stärker aufs MM zu achten.
Schaun wir mal was auf der WOT kommt, wenn bis dahin die aktuelle Entwicklung an den Märkten nicht schon die Schönwetter-Ideen Ayondos wieder über den Haufen geworfen hat.
Ja, so sieht die Realität aus…..Nur wenn man einen extremem Hebel einsetzt wird verdient.
Auch wenn ständig Argumente geliefert werden, dass „großes Kapital“ dazukommt wenn man oben ist.
Aber auch hier spielt die Masse eine Rolle.
Idee einer Karriere ist gut, funktioniert aber nicht.
Also gilt es weiterhin, lieber Harakiri 🙂
Guten Morgen Horscht, alle Jahre wieder… bei secura hatten wir einen derartigen Knick vor 2 Jahren, in 2012. Ich denke mal, wenn er nicht die Flinte ins Korn schmeißt, geht es anschließend auch wieder aufwärts. Er ist seit Wochen inaktiv und hat die Positionen ausstoppen lassen 🙁
Wie auch immer… zu den anderen Punkten. ayondo social hat mit ayondomarkets einen guten Broker mit konkurrenzfähigen Spreads und Handelsinstrumenten. Eigenhändler können dort sehr wohl gut traden. Das Copytrading ohne finanzielle Anreize für Signalgeber nicht attraktiv ist, zeigen die Erfahrungen der Sirix-Community. Es ist ein Witz, was da passiert, wenn man mal auf die aktiv kopierten Trader schaut. Die kann man an zwei Händen abzählen. Irgendwie muss der Anreiz finanziert werden, entweder spread – also wie ayondo social aktuell – oder Performance Fee. Du kannst davon ausgehen, dass es für einen Teil der Trader auf ayondo hier eine bessere Lösung geben wird. Werde dem hier aber nicht vorgreifen. Warte bitte die Statements von ayondo ab. Man wird im November im Vorfeld oder zur WoT sicher einiges publizieren.
Performance Fee ist die einzig vernünftige Lösung, die Ayondo noch retten kann.
Eins ist dann allerdings auch klar, dass die Trader in den Stufen I und II davon auszuschließen sind, ein DD. von über 20% hat da nix zu suchen.