Vor einigen Tagen habe ich eine kleine Veränderung im Blogdepot vorgenommen. Im folgenden Screen ist die aktuelle Zusammensetzung zu sehen
Es gibt eine Neuaufnahme seit 14.Mai. Ein Trader aus dem Level 2, der zum Zeitpunkt der Aufnahme noch aus der Demoplattform handelte:
Charts dieser Art fanden und finden sich einige auf ayondo und nicht wenige erlebten einen Absturz.
Warum nun ausgerechnet dieser Trader ?
- der maximale Drawdown lag und liegt unter 10% bei einer beeindruckenden Performance von aktuell gut 52 %. Zum Zeitpunkt der Aufnahme waren es 45 %
- der Händler tradet fast ausschließlich intraday und konzenriert sich auf Dow, Dax und EURUSD
- der Händler bleibt bisher seiner kommunizierten Strategie treu, die da lautet:
Der Fokus liegt auf kurzfristigen Trades in Indizes und Währungen. Diese sollen zudem das eingesetzte Kapital schützen und Finanzierungskosten (overnight) vermeiden. Angestrebte Performance: Mindestens 5% pro Kalendermonat Angestrebter max. Drawdown: Einstellig (unter 10%) Bitte als Zusatz für eine ausbalancierte Gesamtstrategie nutzen – kein ALL IN Investmentprofil !!!
Wer einen Blick auf den Screen wirft wird feststellen, das neben dem aktiven Liveblog Depot „alois1“ drei weitere Portfolios angelegt sind. Diese hatte ich adäquat der Social Trading Serie im TRADERS‘ von Alexander Mantel zusammen gestellt. Bedauerlicherweise sind einige Akteure der Depots nicht mehr aktiv. Um genau zu sein, 5 Traderprofile sind bereits deaktiviert. Das es auch anders geht, beweist das Traderprofil Capital Router.
Im Demomodus eine solide Arbeit abgeliefert, die ersten Follower generiert und heute nun – der Wechsel in den Real Money Status.
Folgende Email des Support von ayondo erreichte mich heute:
Hallo Michael
wir haben erkannt, dass der ayondo Trader CapitalRouter in Ihrem aktuellen Portfolio enthalten ist.
Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu dürfen, dass dieser Trader jetzt den Real Money Trader Status hat.
Real Money Trader nutzen ein Echtgeldkonto um ihre Handelssignale auf ayondo einzugeben.Um den Real Money Trader Status zu erhalten muss der Trader eine Ersteinzahlung von mindestens 1.000 EUR bzw. 1.000 GBP (für UK Trader) vornehmen.
Um diesen Status zu behalten darf sein Kontostand nicht unter 500 EUR / 500 GBP fallen.
Um mehr über Real Money Trader und die Bedingungen zu erfahren, besuchen Sie social.ayondo.com/de/real-money-trader.
Sie können Ihr Portfolio unter social.ayondo.com/de/portfolio-konfigurator anpassen. Sie werden eventuell aufgefordert sich erst in Ihren persönlichen Nutzerbereich einzuloggen.
Für mehr Informationen oder falls Sie weitere Hilfe benötigen, schicken Sie uns einfach eine E-Mail an service@ayondo.com.
Ihr ayondo-Team.
Dieser Weg des Traders ist durchaus empfehlenswert, um zusätzlich Vertrauen der Anleger zu schaffen.
Auch ein ähnlich agierender Händler, der u.a. Thema im Webinar der Traderschmiede vom Pfingstmontag war, hat sich zu dem Switch von Demo zu Real entschlossen.
Chartmogul auf ayondo seit heute ebenfalls Real Money Trader.
Auch hier ein 1A Chart, der bisher überzeugen kann.
Dieses Tradingprofil bleibt auf meiner Watchlist und wird bei weiterhin einigermaßen konstantem Trading den Weg in das Blogdepot finden. Mehr zu den Intentionen des Traders hinter dem Profil Chartmogul findet man auch in seinem Blog bei tradimo und in der Diskussion bei wallstreet:online.de
Übrigens ist es ganz einfach, dort stets auf dem laufenden zu sein. Einfach den Nutzer abonnieren und schon bekommt man einen Alarm, sobald Chartmogul einen Beitrag auf wallstreet:online.de veröffentlicht.
Sicher gibt es zum Thema Real Money ja oder nein gerade unter den Ayondo Top Tradern kontroverse Meinungen. Diese entzünden sich sowohl an der überschaubaren Einlage von 1.000 Euro, als auch an der Handelsplattform TradeHub. Für kurzfristige Trades nicht das Optimum, da vorkonfigurierbare Ordertools fehlen und es einfach manchmal zu umständlich ist. Daher sind einige auch wieder den Weg retour gegangen – von Real Money zu Demo. Aus der Demoplattform läßt sich eben mal schneller ein Trade eröffnen und schließen. Ob nun die Mindesteinlage von 1.000 Euro für Real Money Trader ausreichend genug ist, um zusätzlich Vertrauen zu suggerieren, sei einmal dahin gestellt. Irgendwo muss man eine Grenze ziehen, die eine breite Akzeptanz findet. Wenn man etwas realitätsbezogen ist – für 1.000 Euro muss eine Oma lange stricken. Die versenkt man auch nicht mit Absicht, denn dann gibt’s Haue…von Oma
Es bleibt also anerkennenswert, wenn mehr und mehr Tradingprofile sich dazu entschließen, vom Demo- in den Realmodus zu wechseln. Hier zählt für den Follower auch die Geste, wenngleich 1.000 Euro in absoluten Zahlen für viele sicher sehr unterschiedliche „Werte“ darstellen. Der eine schindert dafür einen Monat in irgendeinem Dumpingjob, der andere verjubelt es mal fix beim Wellness Wochenende oder beim Schuhkauf mit Madame.
Wie auch immer – unser Top Trader aus Level 2 wird in den kommenden Wochen hoffentlich das Capital in das kleine Blogdepot routen. Das Depot hat es auch sehr nötig…
Übrigens…seit Pfingsten läuft der neue Spot von ayondo
1000€ sind doch in Ordnung.
Da kann ich ja selber auch mindestens 1000€ bei ihm investieren ohne schlechtes Gewissen.
Wenn es einen Mt4 geben würde, wäre Ayondo wirklich Top.
Aber so macht TradeHub nicht wirklich Spaß, was den Intradayhandel angeht.
Für Positionstrading ist es völlig ausreichend
Ein wichtiges Hauptargument gegen MT4 oder MT5 sind neben der Lizensierung sicher auch die Positionsgrößen. MetaQuotes scaliert ja nur auf Microlots. Es gibt zwar einige Anbieter wie XM, Forex4you etc. die auch Micro- und Nanolots als Grundeinheit über MT4 (also nicht Lot als Grundeinheit) handeln lassen, allerdings laufen die ja parallel zu den „normalen“ Handelsgrößen und auch mit separaten Konten. Auch bei Oanda gehen nur die normalen Größen über MT4, hingegen über fxTrade auch Nanolots verfügbar sind. Auch hier kann man aber nicht beide Konten vermengen und z.B. via fxTrade im Metatrader handeln oder umgekehrt.
Die Skalierung auf die Followerkonten ist ja auch ein wesentliches Hindernis, warum z.B. auch eToro dem Metatrader inzwischen eine Absage erteilt hat. MT4 kann man also abhaken, auf Dauer.
Okay, das ist natürlich ein gutes Argument.
Aber dann müsste man zumindest die Möglichkeit besitzen die Trades mit Voreinstellungen wie im Demomodus umzusetzen.
Oder man macht es noch einfacher.
Man eröffnet ein Followerkonto und folgt sich selber, bekommt dann aber eben auch den Real Money Status
AUFPASSEN beim Followern, Leute! CapitalRouter scheint gleich zweimal bei ayondo zu traden. Zusätzlich noch unter dem Profilnamen Chartmogul. Die Kapitalkurven sehen ähnlich aus und sind fast deckungsgleich wenn man berücksichtigt, dass das Profil Chartmogul erst am 7.4. gestartet ist. Nimmt man sich beide ins Followerkonto könnte es eine böse Überraschung geben, wenn „er“ einmal einen Rückschlag erleidet.
Der Hinweis ist berechtigt. Die Charts laufen ähnlich. Also Obacht bei der Diversifizierung
Erstens finde ich, sollte ayondo das genaue Datum des Realmoney Status ausweisen und nicht nur den Monat. Wie bei CapitalRouter und Chartmogul zu erkennen ist, fällt der Realmoney Status wohl ehr in den Juni und nicht in den Mai so wie es von ayondo ausgegeben wird. Ich finde das verzerrt ein wenig den Bild, falls seine Leistung nicht konstant reproduziert wird. Der zweite Punkt, der mich stört ist, dass Chartmogul auf tradimo und auf Wallstreetonline nur von diesem Profil spricht und wirbt und CapitalRouter nicht erwähnt was suggerieren soll, dass es nicht die ein- und die selbe Person darstellt.
chartmogul und capitalrouter dürften leider nicht die einzigen doppelprofile sein. das gerade abschmierende „havefun“-profil und securo 12 sind höchtswahrscheinlich auch von der gleichen person. man schaue sich nur einmal die tortengrafik der gehandelten basiswerte an… fast identisch! als securo12-follower würde ich schnellstens diesen trader austauschen. ist nur eine frage der zeit, bis es dann dieses profil auch crasht. patternicus und serious sind auch zwei profile vom gleichen trader, schätze ich mal. wer patternicus noch folgt, sollte vielleicht auf serious wechseln. resolution und ftsetrading dürften bei der ähnlichkeit der charts auch den gleichen urheber haben. bezüglich chance2030 gab es auch schon ein oder mehrere ähnliche profile, ich glaub zb dax2030.
nimmt man einmal die top20 (alle karrierelevel) her, dann bleibt nach abzug aller doppelten profile, aller profile mit einem rückgang über 25% nur die hälfte als investierbare alternative übrig…
@Stefan: den RMT-Status finde ich auch nicht uneingeschränkt sinnvoll. okay, für den einen sind 1.000 euronen mächtig viel schotter, für den anderen sind es peanuts. kann man sich also nicht uneingeschränkt darauf verlassen, dass der peanuts-trader nicht vielleicht doch nur „havefun“ sucht. vielleicht sollte ayondo eine staffelung einführen, zb 1.000, 5.000, 25.000, 100.000 und so den realmoneytrader-status besser differenzieren. die frage ist halt nur, ob es überhaupt nen toptrader gibt, der mehr als 25.000 euro oder zumindest 5.000 euro eingezahlt hat. selbst großmeister risse hat nicht so viel auf seinen konten (hpmstefanrisse und gibihmsauriss) liegen, wie man in den webinaren sehen kann.
Hallo himmelsstürmer,
ich habe grundsätzlich nichts gegen Doppelprofile, wenn man aber ein Profil bewirbt, sollte man auch mögliche weitere Profile erwähnen.
Ja, dass 1000 Euro eine sehr geringe Real-Money-Hürde darstellen stimmt schon, jedoch denke ich ist es als Follower immer sinnvoller einen solchen Händler zu folgen als einen ohne RealMoney Status. Solange es Real-Money-Trader Alternativen gibt, würde ich mich für diese Variante entscheiden.
Gestern havefun, heute nun Capitalrouter. Der schrottet gerade seinen Account. Einfach köstlich… oder nur dämlich! Aber zum Glück noch bevor er es in die Topten geschafft hat! Trader mit solch einem unsinnigen Handelsstil haben da einfach nichts zu suchen. Das Problem ist: solange ayondo Überhebelungen in den Accounts wie in diesen beiden Fällen NICHT unterbindet, wird Capitalrouter nicht der Letzte gewesen sein. Dumm nur, dass sicherlich auch viele gierige Neulinge, die erst vor kurzem aufgrund des TV-Spots ayondo ausprobieren und diesen „Top“-Tradern folgen, gleich im Testzeitraum ebenso ihr Followerkonto schrotten. Schade ums Werbebudget und für alle Top Trader, die täglich nicht so viel Risiko gehen und dadurch auch nur langsam an Performance zulegen, aber eben wegen solcher Blender nur ein niedriges Followerwachstum haben.
Vielleicht ein Tipp an Follower, die noch Chartmogul und securo 12 folgen (höchstwahrscheinlich Zweiprofile von capitalrouter und havefun): kickt den Trader aus eurem Followerkonto bevor auch diese einzelaccounts noch geschrottet werden.
Hallo himmelsstürmer,
ich kann dir da nur zustimmen. Krass finde ich, dass man jetzt in der Kapitalkurve nichts davon sieht, da er den ganzen Tag pyramidisiert hat und am Abend doch noch nahe an seinem alten Hoch kommen konnte. Hat heute bestimmt sehr viel an Provision verdient mit über 100 Trades. Eine scheinbare Handelserfahrung von über 10 Jahre und dann so extrem viele Positionen gleichzeitig gegen den Trend pfeffern passt nicht ganz zusammen. Zur Zeit sind einige Profile etwas angeschlagen.
hallo stefan. ja, das ist heftig, man sieht es nicht in den charts ab 3 monaten. da kann einer das ding in nur 3 stunden so gegen die wand fahren, hat dann vielleicht das glück, dass der dax gerade noch rechtzeitig dreht, bevor er bankrott ist und ist nun volle kanne geheblt long. falls der dax nun steigt (was als technsiche gegenraktion durchaus möglich ist) steht er morgen sogar dick im gewinn. und außer einer drawdownzahl von -30% sieht man nix. ich wette da fallen viele unbedarfte follower drauf rein. irgendwann komtm der nächste crash und dann trifft es sie. und die vernünftigen top trader mit geringer followerzahl sind auch die dummen, weil der blender weiter machen kann. ayondo hätte hier dringend nachbesserungsbedarf beim regelwerk und bei der darstellung der kapitalkurve. so ein abrutscher muss zu sehen sein, egal bei welchem chart.
Ich denke als Kapitalkurve wird beim Monatschart wahrscheinlich der Tagesschlusskurs des Kontos verwendet. Irgendwie macht es schon auch Sinn aber blöd nur, wenn die Follower nichts davon merken. Ein 30%-iger Drawdown sollte da aber etwas abschrecken. Auch kann er keine höheren Level mehr erreichen. Bei dieser Handelsfrequenz gehen andere Profile in einem Portfolio wahrscheinlich unter bzw. haben gar keinen Einfluss auf die Kontoentwicklung. Da müssen Follower die Einstellungen gut austarieren. Da erwarte ich mir von „Follow the Follower“ einiges, damit auch ahnungslose Follower ohne Tradingkentnisse gute Entscheidungen treffen. Ich denke es würde Sinn machen wenn ayondo ausgewählte Profilkombinationen von TopTradern mit unterschiedlicher Gewichtung und Risikoklasse als Portfolio anbieten würde. So könnten auch ahnungslose Follower sicherer Gewinne erzielen bzw. wissen in welcher Risikoklasse ihr Portfolio sich bewegt. Die Trader in einer bestimmten Risikoklasse müssten dann aber auch je nach Risikoklasse entsprechende Parameter einhalten. Ansonsten werden sie wieder durch andere ersetzt. So ähnlich wie ein Index aufgebaut ist, könnte man auch Portfolios bestehend aus Trader dementsprechend aufbauen.
Nicht gut so ein Drawdown. Das steht außer Frage. Nach 21% im April und 20% im Mai hätte ich zumindest nicht erwartet, daß es in dem Tempo mit nur 8% Drawdown weitergeht. Der Vergleich mit havefun ist dennoch ein Apfel mit der Birne verglichen. Dieser hatte monatlich einstellige positive Renditen und nun im Juni eine Halbierung des Accounts. Darauf konnte man sich schwerlich einstellen. Kann man eigentlich nie. Nur mit entsprechendem Stop. Genau dafür ist er nötig. Immer!
Ob ein Trader mehrere Profile betreibt interessiert mich genau so wenig, wie die ehrenamtlichen Tätigkeiten meines Bürgermeisters. Jedes Profil sollte, wie bei wikifolio, als gesonderte Strategie betrachtet und bewertet werden. Halten wir die Augen weiter offen und den Stop am Finger 😉
hallo martin. bezüglich der anzahl der profile, die ein trader betreibt, habe ich eine ganz und gar andere meinung. wenn du sehen könntest, dass ein trader zwar aktuell ein super laufendes profil hat (zb chartmogul), aber in der vergangenheit schon ein profil im capitalrouter-style gegen die wand gefahren hat, würdest du dann noch in chartmogul investieren? okay, vielleicht wenn er nur ein profil zuvor versenkt hat, aber sicher nichtbei 3 oder 4 profilen. da würdest du dich dann sicherlich schon fragen, ob der trader es überhaupt kann. ist dann wie beim lotto. nur weil man wöchentlich die eigenen zahlen wechselt, hat man trotzdem keine größere gewinnwahrscheinlichkeit, da alle zahlenkombination auch die zuletzt gezogene wieder mit der gleichen wahrscheinlochkeit gezogen werden können. es gibt da viele parallelen zwischen lotto, pokern und dem trading. aber die wenigsten (top) trader kennen sich aus…
Hallo erst mal!
Von wegen die Follower merken nichts: CapitalRouter hat zum Teil mit Glück die Kurve gekriegt durch 7 Longtrades, die er ziemlich lang gehalten hat, und die schließlich die meisten Tagesverluste wett machten.
Ich als 1/3 Follower meines Kapitals wurde gerade bei diesen Trades per StopLoss ausgestoppt, der „Top – Trader“ jedoch nicht. Nach Anruf bei Ayondo (Auskunft: Diese Trades wurden bei ihnen geschlossen – die Sache wird an die IT-Abteilung weitergegeben. Sie hören von uns) hab ich bisher nichts mehr gehört. Ergebnis: Gute 20% Tagesverlust vom anteiligen Follower – Kapital —- dagegen beim „Top-Trader“ sieht´s fast so aus, als wär nix gewesen. Wem erging es ähnlich und ist das im Bereich des Möglichen? Müßte ja auch das Blog – Depot betreffen.
Hallo josii, habe eben mal meine Followerdepots (nicht nur das Blogdepot) gecheckt. Da das Blogdepot aktuell keinen Kontostopp hat, ging der Becher nochmal vorbei. Habe jedoch einen anderen Trader, der „Spass hat“, in einem meiner privaten Depots. Dort wurde der SL gerissen. Bei beiden Tradern unterscheide ich auch noch etwas, da sich ihr Trading grundverschieden gestaltet. Stimme da auch Martin zu, denn es wäre ein Vergleich verschiedener Obstsorten…
Mehr dazu in einem Beitrag, der folgt.
Hallo alois, danke für die schnelle Antwort. Ich weiß allerdings nicht, ob ich es richtig rübergebracht habe. Ich meinte mit SL gerissen nicht die Loss Protection meines Kontos ( die war weit genug weg). „CapitalRouter“ eröffnete um 15:47 – 15:51 sieben LongTrades auf den Dax, die er schließlich um 19:17 (6x) und 19:18 (1x) erfolgreich wieder schloss (sein Tagesminus wäre sonst um einiges größer gewesen). Diese sieben Trades müssen um genau 16:00 sehr knapp an ihrem SL vorbeigeschrammt sein, wurden jedoch bei ihm „glücklicherweise hinsichtlich des späteren Erfolgs“ nicht geschlossen. Bei mir als Follower wurden diese Trades natürlich auch geöffnet, aber „dummerweise“ oder „irrtümlicherweise ??“ um 16:00 geschlossen. Die „Erholung“ des Kontos nach den großen Verlusten vormittags fiel deshalb bei mir aus. Deshalb würde mich interessieren, wie ging´s anderen Followern und wie wird Ayondo auf meine Reklamation reagieren.
Guten Morgen josii, so wie Du es beschreibst muss wirklich der Servicr ran und die Trades prüfen. Weiß jetzt nicht, wie schnell der Markt gestern war und Du dank Slippage ausgebremst würdest. Im Einzelfall kann so etwas passieren. Sowohl zugunsten, als auch zulasten des Followers. Ist mir ab und an auch schon passiert. Es glich sich über die Zeit aber meist aus.
Hallo Michael, laut Ayondo wurde auch der Trader in seinem Real Money Konto ausgestoppt, die Erholung nach dem ganz üblen Vormittag fand bei ihm in Wirklichkeit am Nachmittag also bei weitem auch nicht so statt, wie bisher angenommen. Im seinem Social Trading Depot liefen die Trades allerdings irrtümlicherweise weiter und wurden schließlich mit großen Plus geschlossen. Die angezeigte Performance ist also noch deutlich schlechter als bisher angezeigt. Es soll aber laut Ayondo bald geändert werden. Ob es dazu noch kommt, wird man sehen, nachdem der Trader jetzt sein Konto in Kürze schließen will.
Die Frage ist nur: Können sich mögliche Follower auf die angezeigte Performance verlassen oder wird das etwas locker gesehen?
Da bin ich mal auf den Beitrag gespannt :-). So wie ich das aus der Ferne beobachte hat „havefun“ sehr viele offene Positionen laufen, „CapitalRouter“ pyramidisiert halt als gäbe es kein Morgen. In den letzten Tagen hat es aber einige TopTrader kalt erwischt. Worauf sollte man als TopTrader eigentlich bei der Orderausführung achten? Wie genau wird die Orderausführung auf die Followerkonten gespiegelt? Gibt es bei sehr kurzfristigen Trades Probleme?
Hallo Stefan, heute umgekehrtes Bild. Bei havefun hat sich der Account massiv erholt und CapitalRouter hat nicht an seine gestrige Nachmittagsleistung anknüpfen können. Schade um die Arbeit in den Wochen zuvor und erneut als Hinweis an alle Follower zur strikten Verlustbegrenzung zu sehen!
14:18 Uhr am 11.06.2015 und CapitalRouter schaut die Nulllinie mit -0,97% von unten an. >+60% in zwei monaten, zürck auf = in 2 Tagen. sry, aber das musste ich jetzt einfach mal posten. weil es so traurig aber auch so mlehrreich ist. haltet als follower nie an einem trader nach dem prinzip hoffnung fest. wer einmal gezeigt hat, dass er keine disziplin hat, dass er emotional dem trading nicht gewachsen ist, dem sollte man nicht mal nen cent zur verwaltung überlassen.
„zurück auf 0“ muss es natürlich heißen
Wahre Worte himmelsstürmer,
und wie es scheint wurden die positiven Trades von CapitalRouter auch ausgestoppt, nur in der optischen Oberfläche liefen sie weiter. Im Blogdepot scheinen die Order aber ausgestoppt worden zu sein, oder? Es scheint als hätten die Follower von CapitalRouter sowohl vorgestern, gestern und heute Verluste erlitten. Mich wundert allerdings warum er nicht den Status des RealMoney Trader verliert. Ganz schlau werde ich aus der Gesamtsituation noch nicht.
Hallo Stefan,
soweit ich richtig informiert bin, muss man mindestens 1000 Euro einzahlen, um ein RealMoneyTrader zu sein. Das bleibt man dann solange der Kontostand nicht unter 500 Euro sinkt. Jemand der sein Konto mit 10.000 kapitalisiert, kann also 95% Verlust machen, bevor er den RMT-Status verliert. Dies und die geringe Einzahlungssumme von 1000 Euro um den Status zu erreichen, zeigen eigentlich, dass der RMT-Status ein nettes Gimmick ist, mehr aber auch nicht. Am Besipiel CapitalRouter sieht man, dass trotz eigenem Geldes, das verbrannt wird, sich kein diszipliniertes und kontrolliertes Handeln einstellt.
Hallo himmelsstürmer,
ok, stimmt auch wieder. Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass der Trader 1000 Euro eingezahlt hat. Da die Einzahlung mehr oder weniger in den Juni fällt, hätte er den Real-Money Status damit wohl verloren.
@josii, ist natürlich ärgerlich, wenn die Synchronisation hier Probleme hatte. Da ich CR noch nicht getrennt habe, werde ich nach meiner Rückkehr mal in Ruhe die Trades prüfen. Mal sehen, wie es bei mir ausgesehen hat.
Hallo Michael, die besagten Trades wurden heute im Account von CR berichtigt (nur beim Kontostand wurde die Reihenfolge vertauscht, deshalb etwas verwirrend). Der gebeutelte CR lässt mittlerweile auf seinem Konto nicht mehr viel übrig. Hoffentlich steckst Du nicht mit Echtgeld drinnen.