Eine wahrlich nützliche Funktion ist das Monitoring bei ayondo. Sobald es markante Veränderungen im RiskScore und Drawdown der verfolgten Trader gibt, flattert nun eine Email ins Haus.
Von diesen erhielt ich heute Nacht gleich zwei.
Nr. 1:
Lieber Follower,
wir möchten Sie an dieser Stelle informieren, dass der in Ihrem Portfolio enthaltene Top Trader PerformanceTrade die Drawdown Schwelle von 25% überschritten hat und entsprechend den Regeln der ayondo Trading Karriere in Level 1 (Street Trader) zurückgestuft wurde.
Nr. 2:
Hallo Michael Tomaschek,
der Trader Risk Score (TRS) Ihres Top Traders PerformanceTrade hat sich geändert. Der neue Risk Score des Traders beträgt jetzt 5 und ist mit mittlerem Risiko kategorisiert (vorher: geringerem Risiko).
Der Trader Risk Score spiegelt das Risikoverhalten eines Top Traders wider. Er wird in drei Risikokategorien unterteilt: geringeres Risiko (1-4), mittleres Risiko (5-7) und hohes Risiko (8-10). Der TRS berücksichtigt verschiedene Parameter, wie den aktuellen und höchsten verwendeten Hebel in der Vergangenheit. Die Sicherheit Ihres Geldes hat für uns höchste Priorität. Bitte überprüfen Sie Ihr Portfolio und nehmen Sie gegebenenfalls Anpassungen vor, damit Ihr Portfolio weiterhin Ihrer Risikobereitschaft entspricht.
Damit verabschieden wir uns von PerformanceTrade…
Ich habe mit Blick auf die realisierten Daxtrades wenig Vertrauen in einen aussichtsreichen Rebound des Profils. Die gestern eingegangenen Positionen zur FED hatten sportlichen SL (der heute gerissen wurde) und überschaubares Kursziel. Das kann ich machen, wenn ich am Desk bin, aber nicht einfach mal so laufen lassen…
Kandidat für Neuaufnahme ist u.a. „Volastrategie“. Mal gucken…
schiet, schiet, schiete! das muss ich auf meine kappe nehmen. war schließlich mein vorschlag für das neu zusammen zu setzende blog-depot seinerzeit. bis dato passten profilbeschreibung, strategieumsetzung und kennzahlen ganz gut zusammen.
die profilbeschreibung „Ehemals in der Investmentszene. Nun Privatier. Steht Ihnen mit Modell-Ansätzen im mathematisch- und statistichen Bereich zur Verfügung. Hocherfahren, umfangreiches Know how – mehr als 30 Jahre Erfahrung – , hat alle Asset-Klassen gemanaged. “ ließ mehr erwarten. nun hat er gezeigt, dass „ehemals in der investmentszene“, „hocherfahren“ und „30 jahre erfahrung“ nichts wert sein müssen. er genauso ein loser ist, wie >95% der privaten trader.
möglicherweise muss man genau solche profilbeschreibungen ganz kritisch und sogar umgekehrt sehen. denn sind wir einmal ehrlich: wer so ein toller hecht ist und privatier dazu, der hat es doch nicht nötig, sich für ein paar cents commissions von ayondo, etoro oder wem auch immer den aufwand zu machen und dort ein top-trader-konto zu führen.
mrdachs schreibt auch, dass er seit jahren vollzeithändler ist und hängt nun schon fast 2 jahre im tal fest.
patternikus ist im prinzip noch so ein beispiel: seit jahren dabei, ohne den „DieDatenbankDE“-Account mitzuzählen, bereits 4 accounts gestartet. der beste davon wahrscheinlich noch der patternikus-account. und selbst da sieht es nun schon seit 3 jahren dürftig aus.
welchen „profi“ gibt es bei ayondo noch, der seinen lebensunterhalt durch angeblich erfolgreiches trading verdient?
wirklich erfolgreiche trading-profis scheinen doch recht rar zu sein´auf der welt. dass diese dann auf social-trading-plattformen ihr können beweisen müssen, dürfte nicht der fall sein.
feingold-research wäre jetzt auch meine bevorzugte wahl für den frei gewordenen platz im blog-depot…
Hehe, nicht ärgern. Das man auf die Profilbeschreibung zumeist leider wenig geben kann, ist eine Erfahrung, die wir ja schon öfters machen mussten. Es gibt zwar einige private Vollzeithändler auf ayondo, aber da sind die Prioritäten und Ansprüche wohl sehr unterschiedlich. Ist eben was anderes, ein 1.000 € CFD-Konto hier zu fahren und daneben noch 2 oder 3 andere Konten bei IB, WHS, RCG oder wo auch immer. Von denen, die ich bei ayondo kenne, handeln die meisten mit Aktien und Futures, aber nicht diesen CFD-Kram mit Monsterspread…Von daher darf man das nicht so auf die Goldwaage legen. Berufstätige, die sich auf ihren Handel bei ayondo konzentrieren und das als „Zubrot“ sehen, sind mir da durchaus lieber. Ist eben alles Ansichtssache