ayondo – das Social Trading Portal aus Frankfurt a.M. hat einen weiteren Top Trader im höchsten Level neben Patternicus platzieren können. Der Trader wurde bereits mehrfach im Blog vorgestellt und ist Bestandteil des Blogdepots.
Aktuell vertrauen 116 Follower mrbit, der mit einer YTD-Performance von 15,1 % überzeugt. Vola und Drawdown sprechen für den Trader, der bevorzugt im Dax unterwegs ist.
Befand sich mrbit zum Zeitpunkt der Depotaufnahme Ende April noch im Level Risk Adjusted, so hat er inzwischen das höchste Level erreicht und prangt mit 5 Wimpeln auf der Profilseite. Ob die hier oft diskutierte Einnahmeseite auch stimmt, kann ich nicht beantworten. Die Voraussetzungen für stabile Anlegertreue sind jedoch gegeben.
Noch 3 oder 4 Trader dieser Qualität und dann kann man als Anleger sehr zufrieden sein. Der Sprung in das höchste Level steht zumindest für 2 weitere Trader (Serious und Forexler0) an. Aus dem Level 3 klopfen weitere an, die Tür zum Level 4 geöffnet zu bekommen. Auch wenn es für einige derzeit noch nicht befriedigend ist (siehe Ashimi’s Kommentare), so zeigt jedoch der eingeschlagene Weg von ayondo mit der Trading Karriere den Weg in die richtige Richtung. Die Kriterien sind vergleichsweise hart und einige Tiger sind als … gelandet. Soweit zum Thema Anspruch und Realität.
Auch wenn ich persönlich viel Verständnis für die Traderseite habe (Details wurden mehrfach diskutiert), so steht für mich als Blogger zu dem Thema doch der Nutzen für die Investoren und Follower im Vordergrund. Wer sich auf einer Social Trading Plattform als Trader oder Signalgeber zur Verfügung stellt, wirbt um den Investor, den Kunden. Und deren Urteil und Bereitschaft, Geld zu investieren, geht nun nicht immer konform mit der eigenen Wahrnehmung von Signalgebern. Damit muss man leben, es lassen oder … sich bemühen, stets und beständig. Das dies erfolgreich sein kann zeigt der Top Trader auf ayondo – Patternicus. Auch er bekam weder etwas geschenkt, noch gingen die Follower besonders fürsorglich mit ihm um. Zurückhaltung, Bescheidenheit und vor allem – einen verantwortungsvollen guten Job abliefern, das sind Kriterien die man als Investor gern sieht.
mrbit ist nun einer der Kandidaten, die die Spitze verstärken. Welchen Einfluss es auf die Follower haben wird – keine Ahnung, aber man denkt ja positiv.
Wie sieht es denn nun mit den kleinen Blogdepots aus ?
Schaut man sich das Jahr 2014 an, dann bleibt festzuhalten: alles chic. Blickt man zurück in das Jahr 2013, dann werden die Irrungen und Wirrungen meiner Traderzusammenstellung offensichtlich.
Fangen wir also mal an.
Depot 1 – Liveblog
aktueller Kontostand: 188,17 Euro
Performance in 2014: 5,45 %
Aus der Transaktionshistorie von ayondomarkets habe ich nachfolgenden kleinen Depotchart entwickelt:
Jede Transaktion stellt einen Datenpunkt dar und das Ergebnis zeigt sehr deutlich, dass sich der Ende des Jahres 2013 eingeläutete Strategiewechsel positiv bemerkbar gemacht hat. Die Performance ist konservativ zufriedenstellend und wurde mit einer geringen Vola erkauft. So hätte es eigentlich von Anfang an laufen sollen.
Zum Vergleich nachfolgend der Depotchart seit Beginn, 01.02.2013. Das Depot startete mit 500 Euro, wobei 150 Euro Anfang diesen Jahres entnommen wurden. Die Berechnung erfolgt daher mit einem Start von 350 Euro.
6.406 Transaktionen seit Depoteröffnung, davon 3.990 Trades. Der Rest sind Buchungen wie Dividenden(-0,479 Euro und Finanzierungskosten – 9,72 Euro).
Getreu dem Motto, aus Fehlern lernen und es von Beginn an anders machen, sieht das zweite Depot schon besser aus.
Depot 2 – Messedepot Börsentag Dresden
Wer die Veranstaltungen wie Börsentage oder Invest besucht hatte, kennt die 100 Euro Bonusdepot von ayondo. Ein derartiges Depot hatte ich meiner Frau aufgenötigt, frei nach dem Motto – mach mal…
Die Namenswahl ist nicht sonderlich originell, sondern der Spitzname meines Katers.
Der Performancechart gibt auch Anlass zur Zufriedenheit:
Nach diesen gut 3 Monaten stehen immerhin auch schon 2.064 Transaktionen im Konto zu Buche. Das Depottief wurde bei 98,94 Euro markiert und der Tiefpunkt somit bei gut 1 % Minus erreicht. Aktuell etwas mehr als 4 % im Gewinn und ne Portion Katzenfutter also verdient. Dieses Konto wird bewusst nicht weiter aufgeladen. Es ist ein konservative Referenzdepot für den Blog, denn bei ayondo heißt es ja so schön: ab 100 Euro Top Tradern folgen. Selbstverständlich kann man es auch mit dem Faktor x übersetzen, ob nun 1.000 oder 10.000 oder 100.000 Euro ist egal.
Wer also ruhig schlafen will und seine Auswahl von Top Tradern in den höheren Levels von ayondo trifft, schafft Voraussetzungen für eine sehenswerte Rendite seiner Anlage.
Wer jetzt ein Problem mit den Performancezahlen hat…
zum Vergleich der Dax:
31.12.2013: 9.552
16.05.2014: 9.629
Perrformance: 0,8 %
Fazit: Outperformance ayondo Top Trader im Livedepot
„Auch wenn es für E I N I G E derzeit noch nicht befriedigend ist….“
Wieso, Ashimi verdient doch im Verhältnis zu den anderen Tradern sensationell gut!
Und ich wäre Ashimi sehr dankbar, wenn er auch weiterhin hier von seinem Verdienst etwas mitteilt 😉
ach komm, nicht schon wieder :-), das Thema ist doch so oft durchgekaut wie es keine Kuh besser könnte. Frage ihn mal nächstes Jahr um die Zeit, wenn er dann noch dabei sein sollte (was ich mal schwer hoffe)
Zu 90% werde ich dann nicht mehr da sein 😉
Ich frage lieber wöchentlich, denn der Schwund an Tradern ist gewaltig. Aktuell sind es nur noch 700. Damit hat Ayondo innerhalb von nur einer Woche 20% seiner Trader verloren. Warum gehen die nur?
Gibt es eigentlich konkrete Zahlen des folgenden Kapitals? Einer transparenten Angabe auf der Seite verweigern sie sich ja. Ebenso ist die Zahl der folgenden Konten nicht ersichtlich. Aber ….gähn, das hatten wir ja schon;-)
🙂 die Traderseite macht mir nicht so viel Sorgen, denn nur Masse sagt ja leider nichts über Qualität. Finde es daher auch ganz vernünftig und ehrlich, wenn ayondo die Datenbanken bereinigt und „Leichen“ deaktiviert. Können nur eben nicht mehr mit Slogan werben “ Mehr als 1.000 Trader…“; gibt aber eh neue Werbemittel in den nächsten Tagen. Konkrete Zahlen des folgenden Kapitals gibt es nicht…öffentlich und ich habe sie auch nicht 😉 Es gibt kommunizierte Durchschnittswerte des folgenden Kapitals je Konto. Dazu hatte ich bereits etwas gesagt. Aber wie so oft mit Durchschnitt – nicht sehr aussagekräftig. Es gibt aber einige fette Konten, die ihr Vertrauen auf sehr wenige Trader fokussieren – und das richtig…Da wird auch schon mal ein höherer angesetzt.
Heute durfte ich zunächst feststellen, dass ich einen DD. von über 30% habe und in Stufe 1 gelistet bin 🙂
🙂 ohje, gab es leider schon häufiger, dass nach nem Datenbankupdate alles durcheinander war, wird sicher in Kürze bereinigt
Mein DD. liegt irgendwo um die 5% – 6%, wenn ich das Risiko fortführen würde wären meine Positionsgrößen (beim Swing) auf den Dax bezogen, irgendwo zwischen 1 – 5 Stück. (Je kleiner die Zeiteinheit, desto höher das Volumen).
Aktuell sind das pro Trade (3 Stück= 0,02 USD)
Kleines Update:
Jetzt sind es für 3 Stück=0,08 USD
Bei einer konservativen Strategie mit geringem Risiko und kontinuierlichem Wachstum (DD. < 6% , monatliche Rendite 2% – 5%) würde ich im Prinzip im Schnitt vll. 20 Trades pro Monat absetzen mit einem durchschnittlichen Volumen von 3 Stück (Dax).
Bedeutet: 0,08 USD x 20 Trades = 1,60 USD
Damit das ganze für einen Händler Sinn macht, sollten im Monat schon mindestens 5.000 USD rauskommen.
Bedeutet also, man brauch für diese Strategie etwa 250 USD pro Trade.
Würde jetzt wohl keinen überraschen, wenn der Trader sein Volumen einfach verzehn- oder verzwanzigfacht und dann pro Tag 100 Trades absetzt.
vielen Dank für das kleine Update. Berauschend ist es nicht…
mal ein Wort zum „Geldverdienen…“; Warum versuchst Du es nicht parallel z.B. auch bei den greenhornes…Mit dem Aufwand, den Du bei ayondo betreibst, wärst du dort auch gut dabei. Die Vergütung wurde ja geändert und wer nicht darauf angewiesen ist, kann ja nen account dort laufen lassen. Das gewinnt ab einem bestimmten Zeitpunkt an Eigendynamik, die ich so nicht gedacht hätte.Die Zeit ist auf deiner Seite und mehr wäre es monetär sicher auch. Irgendwie ist mein account nun auch in den Rankings gelandet und alle Naselang ploppt openbook auf und verkündet mir neue Follower. Paar Kopierer gib es inzwischen auch. Übrigens gewann Christian Fahrner seit meinem Artikel gut 150 Kopierer in einer Woche – Stichwort Eigendynamik.Nun gut, für 4-5 stellige Vergütungen brauchst Du paar Kopierer mehr. Wenn Du das aber entspannt parallel laufen läßt und paar Trades im Monat absetzt, reicht es. Mit der Zeit kommen die Kopierer – und dort zählt die Anzahl, nicht das folgende Volumen.
Ja, wobei da die Vergütung auch eher hypothetisch ist, oder.
Die „qualifizierten Kopierer“ sind ja nicht gleich „Kopierer“
Aktuell gibt es ja zwei die mehr als 5000 Kopierer haben, man weiß natürlich nicht wie viele davon „qualifizierte Kopierer“ sind.
Aber ein Versuch ist es wert.
In der Zwischenzeit (ab Juni) setz ich bei Ayondo nur alle 30 Tage mal einen Trade mit so gut wie keinem Volumen ab, um die Mindestanzahl an Trades zu erfüllen.
Für Etoro brauch ich dann aber wohl eher ein aggressiven Account
Das glaube ich gar nicht mal. Ich denke eher diejenigen, die mit geringem Drawdown und sanfter equity nach oben krabbeln, werden eher honoriert, als sie glauben. Wie gesagt, es braucht Zeit. Aber sobald Du die ersten Kopierer hast – kann es manchmal schnell gehen. Gibt ja genug Beispiele bei eToro.
Na dann, werde ich ab Juni umsatteln 😉
apropos Eigendynamik, erlebe ich gerade selber und weiß nicht so recht, woher es kommt…
Also teste es ab Juni 🙂
So, ich zieh mich jetzt zurück.
Etoro bekommt jetzt seine Chance. 😉
Finde ich etwas schade. Mach doch beides parallel.
Lohnt sich nicht.
Du bist zu ungeduldig. Ich hatte heute ein recht langes Telefonat mit ayondo. Punkt 1 – es gibt Fortschritte, die sich in Kürze auf der Plattform bemerkbar machen werden. Es laufen noch paar Tests, aber es geht voran. Punkt 2 – das von Dir beschriebene Dilemma – glaub mir, Trader in 5 und 4 kommen auf Zahlen, die sich lohnen, auch mit weniger Followern als Patternicus, Wenn es keinen großen Aufwand macht, dann lass doch beides parallel laufen. Die Zeit ist auf Deiner Seite.
Level 4 bringt mir ca. 5USD im Monat. Lohnt sich bei disziplinierter Lebenshaltung also schon. 1-2 Kugeln Eis sind da im Sommer pro Monat drin. Briefmarke kostet natürlich auch was, habe ich jetzt gar nicht bedacht. Also doch Ehrenamt.
okay, ich gebs auf 😉
Da kann man auch nicht viel dagegen sagen 🙂
Oben hatte ich ja schon ein bisschen was vorgerechnet 🙂
Wenn man nicht auf das Handelsvolumen kommt (in Form von mehreren Trades am Tag) dann spielt es doch keine große Rolle, ob man nun in Stufe 3, 4 oder 5 ist.
Wenn ich im Monat 10 Trades absetze, dann bringt es mir auch nicht viel mehr ob ich jetzt statt 0.03 € vll. 5 $ oder 30 $ bekomme.
Wenn das bei Etoro keine Rolle spielt, ist das natürlich ein großer Vorteil wie du wohl zugeben musst.
Da bring ich einfach am Monatsende meine Performance auf den Tisch und gut ist 🙂
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Wie viele Trades platziert Du da pro Monat?