Am 01. Juli informierte ayondo per Pressemitteilung über die Ausweitung seiner Sicherheitsoffensive.
Nach Abschaffung der Nachschusspflicht bietet ayondo nun mit einer Zusatzversicherung extra Schutz für Kundenkonten bis GBP 500.000 !
Risikoträger ist ein Versichererkonsortium unter Führung von Lloyd’s of London
In der Pressemitteilung heißt es dazu von Sarah Brylewski:
Durch unsere Sicherheitsoffensive werden moderne Formen der Geldanlage, wie Social Trading, auch für Kunden attraktiv, die große Summen investieren möchten. Die maximale Summe von GBP 500.000 kann sogar noch individuell, gegen Gebühr, für Kunden angehoben werden.
Nach den Erfahrungen der Turbulenzen um die SNB Anfang des Jahres und den aktuellen hochvolatilen Ereignissen um Griechenland, sowie deren Auswirkungen auf Preisstellung von Devisen und Indizes ist dies ein echtes Pfund zum Schutz der Kunden von ayondo.
Der ausführliche Text ist auf der Homepage von ayondo hinterlegt.
Die pdf-Datei kann hier erreicht werden.
Hallo alois,
wer bitte investiert so viel Geld in einen Broker der so schlechte Spreads hat? Erfahrungsgemäß sind diese Broker in der Ausführung (Execution) auch nicht gerade besser wie ihre Spreads. Ich glaube, dass ist einfach nur schwaches Marketing wie fast alles bei dieser Firma. Sollten sie lieber Ihre Konditionen verbessern anstatt sich irgendwelche teuren Zusatzversicherungen zu kaufen die sowieso nie genutzt werden. Oder mal ein wenig transparenter und offener sein mit ihren Konditionen. In meinen Augen ein weiteres eToro Netzwerk was die da verbreiten, den Kunden ausnutzen mit übertriebenen Konditionen um sich selbst das meiste Geld in die Taschen zu stecken. Ich hoffe da investieren die Menschen nur mit Kleinstbeträgen, alles andere wäre nicht sehr überlegt.
Viele Grüße
FjodorForex
Hallo FjodorForex,
deiner Argumentation kann ich nicht zustimmen. Diese Zusatzversicherung ist ein großer Schritt in Richtung Investment, sodass eben auch Großkunden die Möglichkeit haben über die TopTrader den Gesamtmarkt zu schlagen bzw. sich eine Rendite zu erwirtschaften, die höher ist als bei anderen Anlageformen. Außerdem bietet ayondo genügend Flexibilität, sodass Kunden, im Gegensatz zu herkömmlichen Hedgefonds, ihre eigenen Risikoparameter individuell definieren können. Wenn einem Großkunden 10% Drawdown zu viel ist, kann er den Drawdown auf 5% minimieren, partizipiert dann aber auch nur zur Hälfte an der Performance des TopTraders. Wenn er einem TopTrader folgt mit 20% Drawdown, kann er ihm mit der Hälfte der Investitiionssumme folgen. Wichtig ist, dass der Follower Informationen über einen ungefähren Anhaltsspunkt des Risikoswerts erhält, mit dem er kalkulieren kann. Jeder kann mit dem Risiko folgen, mit dem er komfortabel ist. Mit diesem Konzenpt wird Spekulanten Raum gegeben, ist aber auch für größere Investoren interessant. Was die Spreads anbelangt: damit haben die TopTrader zu kämpfn, nicht aber die Anleger. Die Trades werden 1:1 in die Followerkonten gespiegelt und somit partizipieren die Follower an der Performance der TopTrader ohne dass der Spread einen Einfluss auf die Followerkonten hätte. Natürlich muss man eingestehn, dass die Übertragung auf die Followerkonten noch etwas genauer ablaufen könnte, das Konzept ist aber sehr gut. Für die TopTrader passen die Spreads für ein SocialTrading-Konzept auch, für den Eigenhandel gibt es natürlich günstigere Alternativen. Als Follower stellt ayondo jede andere Social-Trading Plattform, die ich bisher kenne, in den Schatten, da nirgends soviel Raum für individuelle Einstellungen gegeben wird. Außerdem gibt es mittlerweile einige gute TopTrader auf der Plattform, als Follower kann man so sein Portoflio dahingehend zusammenstellen, dass man nochmal auf mehrere Trader das Risiko streut. Durch die Risikoparameter, die über die Tradingkarriere vorgegeben sind, bietet ayondo einen weiteren Zusatz, der Followern einen Mehrwert/Hilfestellung hinsichtlich Risikobestimmung bietet.
Ich respektiere jeden Kommentar und lasse natürlich auch Contra-Argumente zu. Allerdings halte ich die Ausführungen von Fjodor etwas schwach, zumal sie auch interessengesteuert sind. Den Link zur Website und den Managed Accounts habe ich erstmal gelöscht, da auch diese nicht unbedingt ein Aushängeschild für Seriosität darstellen. Eine Domain auf den Norfolk Islands und dazu Accounts via ICMarkets, alles gut und schön, gehört aber nicht hier her. Wer sich interessiert, kann gern bei fxblue und myfxbook die Accounts von FjodorForex einsehen und die dortigen Kontaktdaten nutzen. In der Sache selbst muss man immer sehen – wodurch finanziert sich ein Social Trading Anbieter ? Die Trader wollen bezahlt werden, die Plattform soll laufen. Das geht natürlich nur über eine Mark up oder eine Abo-/Servicegebühr. Bei ayondo und eToro läuft es über Mark Up. Man sollte Äpfel nicht mit Birnen vergleichen. Der zusätzliche Kontenschutz soll ayondo natürlich für größere Investoren interessant machen. Ich halte dies für einen sehr wichtigen, vertrauensfördernden Schritt.