Eigentlich wollte ich ja heute in Stuttgart zu Invest sein, um zu sehen, was sich bei ayondo & co so tut und…wie sich die Branche bauchpinselt 😉
Da ich jedoch keinen Bock auf Deutschlandrundreise hatte nahm ich einen sehr angenehmen Termin in Berlin wahr – die IG Roadshow. Pünktlich um 8 startete die Veranstaltung einer meiner Broker und hielt das, was man erwarten konnte. Dazu gleich mehr.
Vorab war ich jedoch neugierig und schaute mich bei ayondo um – siehe da, aus grün mach blau. Gekko Global Markets und ayondomarkets erstrahlen im neuen Anlitz und auch die Social Trading Plattform ayondo erhielt ein kleines Facelifting.
Nunmehr hat man aus einer Plattform Zugriff auf sein Eigenhandelskonto bei ayondo (vormals Gekko Global Markets) und ayondo Social Trading. Die angekündigte Umstrukturierung wurde umgesetzt. Aus NextGFI wurde ayondo Holding und beide Broker verschmolzen. Bonbon dazu: Gekko Global Markets mit der Handelsplattform TradeHub konnte den 1. Platz bei der letzten Wahl zum CFD Broker des Jahres 2014 abräumen.
Für ayondo Real Money Trader gibt es vorerst keine Änderungen. Die Spreads bleiben gleich, wie bisher gewohnt. In TradeHub des „alten“ ayondomarkets erscheint nunmehr der Hinweis „Social Trading“
Aus meiner Sicht eine gelungene „Symbiose“. Wenn dann alle Funktionalitäten und Assets auch in ayondo Social Trading zur Verfügung stehen, so wie es bei ayondo (vormals Gekko) der Fall ist, wäre das sehr zu begrüßen. Es geht also voran und Details konnten Besucher heute auf der Invest erstmals erfahren.
Soweit zum Vorspiel…die Hauptveranstaltung fand für mich heute in Berlin statt und auch dort waren am Rande einige Informationen zum Thema Social Trading zu erfahren.
Frei nach dem Motto, der frühe Vogel…fuhr ich heute ins Maritim und freute mich auf die IG Roadshow, wohl wissend, dass die Referenten nichts vom Pferd erzählen, sondern die Gäste mit Praxis unterhalten.
IG lud zur Roadshow mit Livetrading von 8.00 bis 16.00 Uhr. Der Saal war rappelvoll (um die 100 Teilnehmer bei flüchtigem Durchzählen) und Punkt 8 startete die hervorragend organisierte Veranstaltung. Dickes Lob an IG. Als Protagonisten standen Heiko Seibel, Heiko Behrendt (bekannt von Godmode Trader) und Philipp Schröder (nextleveltrader) zur Verfügung. Fachkundig, kurzweilig und unterhaltsam ließen die 3 Trader das Publikum an ihren Erfahrungen teilhaben und gaben eine Vielzahl Anregungen zu ihrem individuellen Trading, Live-Trading inklusive.
Wer sich die Veranstaltung gönnen möchte, in den nächsten Wochen gibt es hierzu noch mehrfach Gelegenheit in Düsseldorf, Stuttgart und Frankfurt a.M.
Zur Anmeldung bitte hier klicken
Fazit: sehr empfehlenswert
Wie am Rande der Veranstaltung zu erfahren war, hat man jedoch nicht mit einem neuen Wettbewerber in Sachen Social Trading zu rechnen. Zu gut deutsch – IG plant nichts dergleichen, wie z.B. SAXO.
Bei einem Plausch erfuhr ich jedoch, dass ein inzwischen sehr bekannter Broker, dessen Gründer auch mal eine Liaison mit Godmode hatte, einen Anbindung an ZuluTrade prüft. Mal schauen, was daraus wird. Wenn es klappt, wäre es sehr gut. Der Name fiel hier auch schon mal…Also auf zur Schnitzeljagd im Blog.
In diesem Sinne, allen Lesern ein schönes Wochenende und viel Erfolg mit Social Trading, wo auch immer 😉
Kann ja nur FXCM sein 😉
daneben :-), aber ein „f“ ist im Namen
Flatex
auch daneben 😉
GKFX 🙂
habe gerade mal die angebundenen Broker bei ZuluTrade gecheckt, sind noch nicht drin, und ob sie es werden…who knows. Ich werde mal ne offizielle Anfrage stellen, und wenn man mir die Erlaubnis gibt, dies zu publizieren, erfahrt ihr es als erste ;). Bis dahin ist raten angesagt. Hinweise gab es zur Genüge 🙂
Ich habe das Geheimnis gelüftet……
XTB bietet jetzt Zulutrade an 🙂
Allerdings ist dort nicht wirklich ein f im Namen 😉
und? :)=
Auf der Seite von Ayondo Markets steht etwas von 1Punkt Spread für „Deutschland 30“. Wenn das stimmen sollte, dann wurden meine Gebete erhört. Ich bin aber Atheist und kann es einfach nicht glauben.
Guten Morgen dsdst, das stimmt schon, allerdings für die „normalen“ Konten von vormals gekko. Die Providerkonten haben den erhöhten Spread, da ja daraus u.a. die Vergütung gelöhnt wird. Habe am Montag noch ein Telefonat mit ayondo. Habe die Jungs gestern nochmal auf schnellem Wege angefragt, und dieser Umstand wurde mir bestätigt. Also Eigenhandel top, Providerhandel bleibt erstmal so.Werde es die nächsten Tage nochmal genauer unter die Lupe die Lupe nehmen. Was von gekko nach außen geblieben ist, sind die grünen Buttons, Rest ist jetzt blau…
Sehe gerade, dass die ayondo Werbemittel überarbeitet werden. Mal schauen, was uns die Kreativabteilung hier die nächsten Tage bietet
Also bei 1 Punkt im Dax und 1 Punkt bei EURUSD würde ich auch bei Ayondo handeln 🙂
Das mit den Signalen wäre dann Wurst, dann soll Ayondo einfach ausschließlich als Broker an den Start gehen.
Oder man ändert einfach die Vergütung und sagt Spreads bei Social Trading identisch wie beim Eigenhandel, dafür zahlt der Follower dann 25% Gewinnbeteiligung (Hgh-Water), 5% gehen an Ayondo und 20% an den Trader.
Natürlich alles nur mit Real Money Konten versteht sich.
Wäre eigentlich mal interessant, was Ayondo zu so einem Vorschalg sagt 🙂
Vorschlag ist nicht schlecht, fragt sich nur, was dabei rumkommt, um den Service insgesamt zu finanzieren.
Hallo Michael,
das ist dann weiterhin sehr schade. Letztlich ist mit der Fusion aus Ayondo und Gekkomarkets sowie der Integration des Social Tradings eine neue Situation entstanden, die diesen Schritt hätte plausibel machen können. Denn letztlich sorgt man als Trader für mehr Transaktionen in anderen Konten, die synchron über die selbe Bank abgewickelt werden.
Aber was solls, verdienen tut man damit so oder so nichts.
Knackpunkt ist die Vergütung, hier muss eine andere Lösung her, ähnlich wie ASCI es formuliert hat. Optimal wäre ein Account mit z.B. 2 Unterkonten, eins für Eigenhandel und eins für Following. Gleiches Handelsuniversum und gleiche Spreads. ayondo Social Trading dann entweder über ne Abogebühr der Follower oder eben ähnlich dem Vorschlag von ASCI. Na mal sehen, was sich im Jahresverlauf noch tut. Bin im Mai in FFM auf einer anderen Veranstaltung und werde aber die Gelegenheit nutzen, bei ayondo aufzuschlagen. Vielleicht gibt es ja bis dahin Überlegungen, die das Begonnene optimieren.
D.h. man müsste sich bei der Kontoeröffnung entscheiden, entweder ich nutze 3 Punkte Spread im Dax und kann dafür meine Trading SIgnale für ein „fettes Gehalt“ (*g*) anbieten oder ich entschließe mich für den EIgenhandel mit 1 Punkt.
Seeeeeeeehr schwere Entscheidung 🙂
@Michael
Du meintest doch mal, dass Ayondo in Zukunft am liebsten nur noch Real Money Trader will.
Dann ist der Schritt taktisch wohl etwas fragwürdig
Man steckt halt nicht drin ;-). Robert Lempka und Thomas Winkler werden schon klare Vorstellungen haben, was wann wie passieren soll. Ob sie damit den Nerv treffen, wird man sehen. Wir können hier nur spekulieren.
Es lebe der Spekulant 🙂
Nur mal so, auf anderen Plattformen gibt es ja überhaupt keine zusätzliche Entlohnung und die Trader bekommen nur die Spreadbeteiligung. Allerdings handeln sie dort von ihren Brokern aus, die einen niedrigeren Spread haben. Sie können auf ihren Plattformen handeln(ohne Geld zu verschenken) und wenn sich Follower finden, dann kommt das noch dazu.
Bei Ayondo handelt man virtuell oder mit einem Realdepot mit absurden Spreads. Netto macht man dabei ein Minus, denn den verschenkten Spread bekommt man durch die Follower nicht rein. Ja, hat sich jemand ernsthaft gefragt, woran dies nur liegen kann, dass so wenige dort ein Konto aufmachen???
Zudem ist man Zertifizierungsauflagen ausgesetzt, die einem notgedrungen weniger und vorsichtiger handeln lassen. Das muss nicht schlecht sein, steht aber möglichen Einnahmen im Wege. Der Spread macht ohnehin ein effizientes und schnelles Handeln nahezu unmöglich. Alles ist schon ewig bekannt, man ändert es aber nicht wirklich.
Nun hat man die Spreads bei Ayondomarkets geändert, die Socialtrader und Follower dürfen aber weiterhin mit den Mondspreads handeln aus reiner Dankbarkeit.
Ich frage mich ernsthaft, ob die indirekt das Social Trading sanktionieren wollen, um es in der Öffentlichkeit als unrentabel zu etablieren. Es mangelt komplett an Anreize, da das Erreichen des letzten Levels zwar die Beteiligung erhöht, doch effektiv nur wenige Cents im Monat ausmacht. Wer gibt sich dauerhaft diesem Quatsch hin, wenn er nicht honoriert wird? Sie wollen Real-Konten, dann sollen sie zumindest den Leuten aus dem höchsten Level ein Realkonto zur Verfügung stellen, das gesperrt wird, wenn ein Draw Down von mehr als 15% erzielt wird. Bei 10.000€ pro Depot wären das dann 1.500€ Risiko, das nochmals abgemildert wird durch die Spreaderträge aus den Transaktionen. Wenn man „Top-Trader“ will, dann sollte man diesen nach der eigenen Zertifizierung auch etwas trauen.
Um daraus dann Kontinuität entstehen zu lassen, könnte es als Anreiz für die kommenden Jahre dann eine Erhöhung des Kontos um die Summe X geben, sofern die Leistungen den Ansprüchen genügen.
Möglichkeiten mit überschaubarem Risiko gibt es viele, ich traue dem Management aber nicht zu, dass sie diese auch nutzen. Stattdessen gibt es wahrscheinlich wieder Marketing-Aktionen für Tankgutscheine und Begrüßungsgelder, die verschenkt werden.
Ich gebe der Sache für mich noch zwei Monate, wenn sich dann nichts ändert, dann war es das.
P.S. Die oberen Ränge mögen sich füllen aber die Kasse bleibt leer;-)
Naja, der Schnitt der Vergütungen liegt bei 2 $ je Lot (u.a. FXSTAT), je nach Abomodell. ZuluTrade ist mit 5 $ je Lot die Ausnahme, aber auch hier handelt der Follower zu erhöhten Spreads, selbst wenn der Provider seine günstigen Spreads nutzt. Der Follower ist zweimal in den *** gekniffen: Spreads und meist auch Crossingverluste. Das sollte ja bei ayondo vermieden werden. „Gleiche Waffen“ für alle. Naja, man kann ohne Ende fabulieren, letztlich muss jeder für sich die Entscheidung treffen, ob er bei ayondo auf Dauer für sich Chancen sieht. In der jetzigen Form wird es sicher schwer…zumindest bei den Followerzahlen
Na ja, im Prinzip würden die Spreads keine Rolle spielen, wenn man Swing-Trader hat.
Die dann auch tasächlich mit geringem Risiko handeln können und in die höchste Stufe aufsteigen.
Allerdings kann ein Swing-Trader nichts verdienen, da er keine Umsätze generiert.
Ich sehe da im Prinzip nur meine Idee von oben mit der Performance-Gebühr.
Schön wäre ja mal ein Feedback vom Management. Was dort die Idee ist.
Entweder Ayondo überlegt sich eine vernünftige Vergütungsstruktur, die eigentlich nur wie die bei Wikifolio oder United-Signals aussehen kann und senkt dafür die Spreads auf das gleiche Level wie beim Eigenhandel oder man macht bei dem Thema Social Trading ein Haken dran.
Social Trading braucht gute Trader, die kommen aber nur wenn die Vergütung passt und nicht wenn man nur durch 100 Trades pro Tag auf eine vernünftige Entlohnung kommt.
Die Idee mit der Karriere ist ja gut, allerdings bei der aktuellen Vergütungsstruktur nicht umsetzbar, denn für die höchste Stufe muss man risikoarm handeln (wenig gute Trades bei geringem Volumen)
Meine Ideen kurz und knapp:
– ausschließlich Real Money Trader
– Spreads auf das Level des Eigenhandels
– Vergütung nach High-Water-Prinzip 25%, davon gehen 5% an Ayondo
Optonal kann Ayondo sich überlegen eine Art eigenen Verwaltung einzuflechten.
Bspw. Trader der höchsten Stufe mit „Firmengeld“ ausstatten.
Zb.zu Beginn mit 100.000€
dort dann Regeln fixieren, wie maximal 1% pro Tag verlieren, dann ist das Konto 24h blockiert
bei einem DD. von 15% ist man aus der Verwaltung raus.
Aus den Gewinnen wird dann der Trader vierteljährlich vergütet mit 25% der erzielten Gewinne, der Rest geht an Ayondo.
Sooooooooooo, bitte umsetzen.
Ansonsten können sich auch gerne paar Leute melden die sowas „aufbauen“ können 🙂
…vielleicht dann die da http://www.onjo.com/
😉
Hat eigentlich jemand Zusagen vom alten Management erhalten, die nun nicht mehr gelten?
das zieht sich aber noch 😉
Ich erinne da an ein Treffen in Frankfurt vor einem Jahr;-)
@xxx
Welche
xxx fragt nur in die Runde, ob jemand einen kennt, der einen kennt….
Wie schreibst Du Ayondo eigentlich eine Rechnung? Ich bin Privatier, ich gründe wegen 6000Euro oder so im Jahr jetzt keine Firma.
Wurde schon mal bei Tradimo angesprochen.
Im Prinzip soll es ähnlich sein wie bei einem Kleingewerbe bei Ebay.
Also wohl nur nen Gewerbeschein etc.
Gut, als Privatier brauchst das Thema Social Trading eh nicht mehr 🙂
Das eignet sich auf dem Weg zu m Privatier um Kapital zu beschaffen und die Strategien zu testen bzw. verfeinern.
Aha verstehe, neues Geschäftsmodell! Statt Top Trader sucht man jetzt Power Seller, die sich einen Ebay-Gewerbeschein holen, um ihre von Ayondo geschenkten Kinogutscheine gewinnbringend an den Mann zu bringen.
Als Privatier muss man ja nicht nur eierschaukelnd auf dem Golfplatz sterben. Die Sache interessiert mich nicht nur so als Signal-Gönner. Wenn Ayondo das Ding „verkackt“, um auch mal vom Vokabular auf die Street Trader Ebene zu kommen, dann mache ich das tatsächlich selbst. Irgendwo in Gibraltar neben so einem vollkackerten Affenfelsen wird ja wohl noch eine Firmenadresse hinpassen.
Onjo klingt ziemlich nach Bonjo, findet ihr nicht auch?
Das hat nix mit Ebay und Power Seller zu tun…..
@xxx stellte die Frage: Wie schreibst Du Ayondo eigentlich eine Rechnung? Wenn man nicht gerade zu den „Top 5“ Tradern gehört, so dürfte sich die Frage kaum stellen, denn welcher Trader stellt schon eine Rechnung unter
100€ aus? Ich möchte nicht despektierlich klingen, aber dann bevorzuge ich lieber einen Tankgutschein.
Es lebe das Ehrenamt!