Nachdem am Freitag die Stopps im ayondo Livedepot gerissen wurden, habe ich meine Zusammensetzung überdacht und die Tradergilde heute vervollständigt. Bereits am Freitag nahmen wieder
- weisheit und
- Rendito
die Arbeit auf. FXSocial ergänzte das Depot. Heute nun sind zwei weitere neue „Gesichter“ hinzugekommen. Vor einigen Tagen bereits im Thread bei wallstreet-online von mir vorgestellt:
- Spartenfirma (Advanced Level) und zusätzlich der Teilnehmer hier aus dem Blog
- SP-Capital (Professional Level).
Die Gewichtungen habe ich etwas verändert, um vor allem der Volatilität einiger Trader mehr Rechnung zu tragen.
- weisheit 2 x
- Rendito 1 x
- FXSocial 1 x
- Spartenfirma 0,5 x
- SP-Capital 2 x
Der eine oder andere wird sich fragen, warum ich an der Brillenmaus weiterhin festhalte, obwohl sie auch heute leider mit einigen Positionen dank des Gaps im Dax ausgestoppt wurde. Die Antwort ist einfach: Ich kenne die Dame und vertraue ihrem Tradingstil, weil er für mich (bei Blick in die Charts) nachvollziehbar und begründbar ist. Auch die recht aggressiven Positionsbildungen sind nicht auf blauen Dunst, sondern mit Kalkulation vorgenommen worden. Aus diesem Grund wird Madame auch weiterhin am Rennen teilhaben, wenngleich diesmal aber eben nur mit einfacher Gewichtung.
Abschließend noch die aktuelle Wasserstandsmeldung: leicht unter 400 Euro – es gilt also einiges aufzuholen im heißen Herbst.
…und für alle Newcomer auf ayondo gibt es am Donnerstag, den 05.09.2013 um 19 Uhr wieder ein Einsteigerwebinar.
Der coole Kerl mit der Mütze begrüßt euch zusammen mit Tom Neske. Es soll ja Stimmen geben, die behaupten, der Brillenpinguin wäre der Bruder von Rendito 🙂
Die Anmeldung ist wie immer kostenfrei.
Wer es nicht abwarten kann, hat die Möglichkeit, ayondo mit einem Klick auf das Banner selbst zu erkunden.
Oh, gleich 2x bedacht 😉
Jawoll, solange die Vola bei Dir so bleibt, wird sich daran auch nichts ändern ;). Betrifft ja auch weisheit.
Problem an der Sache ist nur, dass die Vola irgendwie seltsam berechnet wird 😉
Mein DD. liegt bei 3%
und die Vola bei 3,46% was mir recht hoch vorkommt
Angenommen ich mach 10% im September 2% im Oktober und 15% im November und der DD. bleibt bei 3%
Dann würde meine Vola deutlich steigen….Was aber eigentlich nichts aussagt?
Kannst du nicht auch einstellen, dass der maximale DD. von 3%-5% nicht überschritten werden darf?
Die genaue Volaberechnung müsste man mal erfragen. Die Kriterien sind ja noch moderat. 20% in der 3, 15 % in der 4 und 10 % in der 5. Die Feinjustierung beim Drawdown ist derzeit nicht möglich. Es wird aber sicher zukünftig noch mehr Features zur individuellen Risikojustierung geben. Angedacht ist z.B. nicht nur die prozentuale Zuweisung, sondern eben auch eine absolute Marginzuweisung. Mal sehen, wann man das umsetzen kann.
Übrigens, solltest Du auf Real Money umsteigen wollen, die App für ayondo markets gibt es leider noch nicht. Gekko hat sie aber schon.
Ja, die 10% erreich ich trotzdem nicht…Wollte nur ne schöne risikolose Statistik nachweisen können 🙂
Ich denke es wäre schon sehr nett, wenn man eine Loss Protection für jeden einzelnen Trader festlegen könnte.
Auf Real Money werde ich nicht umsteigen, da ist mir die Performance zu niedrig (totes Kapital 🙂 )
Eine individuelle Loss Protection, wie von Dir angesprochen, wird es geben. Die derzeitigen Möglichkeiten sind erst der Anfang.
Ich sehe gerade, dass die Vola von gestern auf heute auf 4,18% gesprungen ist?
Sehr merkwürdig…..In der Regel schwankt mein Depot um keine 1%
Am besten ist, Du rufts mal in Frankfurt bei z.B. Dirk Emmers an und läßt Dir das mal erklären.
Hallo Alois,
also mit Deinem Depot wird das auch weiterhin nichts werden:-(
Deine Fluktuation erinnert mich an die Hektik mancher Frau im Schlußverkauf. Kann ja sein, dass Dein Depot schlicht ein wenig Rummelplatz sein soll, dann dient es aber überhaupt nicht als seriöse Analyse der Ayondo-Trader. Es ist eigentlich sogar schädlich für Ayondo, denn Rendite wirst Du langfristig auf diese Weise nicht einfahren. Die Trader sind keine Aktien, aber selbst dort gilt bei guten Aktien nicht das Momentum sondern die langfristige Strategie. Die kann ich bei Dir nicht erkennen, Du scheinst auf jeden Zug mal aufspringen zu wollen, der dort durch die Ranglisten fährt. Ein guter Vermögensverwalter macht langfristig Gewinne, Punkt.
Anscheinend bist Du von niemandem langfristig überzeugt, daher versucht Du das Momentum zu nutzen(gerade gute Phase vorm Absturz).
Bei Rendito vermutest Du das Gegenteil, was ich schon wieder süß finde. Treue trotz unangemessener Risiken und Nebenwirkungen. ich bin gespannt wie sich Eure Beziehung entwickelt. Sie nimmt ganz schön Geld in die Hand. Zum Glück ist das fiktiv, denn sonst hätte sie vielleicht Schuhe davon gekauft.:-)
Und nun kommt also auch noch die Spartenfirma. Natürlich, irgendwie ist das konsequent, doch die wird das Depot wahrscheinlich eher in die Insolvenz handeln als in den grünen Bereich.
Wetten. dass wir das alles hier live und in Farbe sehen?
Ich wünsch Dir trotzdem viel Glück, hast eine beruhigende Stimme.
Hallo Caro, dass Du den Eindruck gewinnst, eine gewisse Hyperaktivität würde mein Depot beherrschen, kann ich nicht für übel nehmen. Die einzige Konstante, der ich relativ früh vertraute und die immer noch meinen Vorstellungen entspricht, ist Gebruder weisheit. Ich hoffe auch, das dieser Trader oder diese Traderin konstant weiter handelt, so dass sich ein Wechsel erübrigt. Was die anderen Kandidaten betrifft, gebe ich Dir zum Teil recht. ValueTrading handelt entsprechend seines Nicknames und ist derzeit zumindest um Performanceerhalt bemüht. Patternicus ist der zweite Anlauf von Pattern und beim Blick in seine Historie war er mir zu oft am Limit der möglichen Positionen. Seit Ende Juni hat er aber auch keinen Zugewinn generieren können. Quickmick und Rendito habe ich persönlich kennengelernt. Die Strategie von Quickmick ist für einen Außenstehenden nicht auf den ersten Blick verständlich, hat aber System. Allerdings wird mir die Performance mit zu einem hohen DD eingekauft, da viel gehedget wird. Auch der Performance wegen hatte ich natürlich Rendito gewählt, da ich ihre sonstige Tradinghistorie kenne. Nun gut, auf ayondo war es bisher ein Fehlstart. Da gute Trader aber nicht unbedingt eine Trefferquote von 80 oder 90 % auszeichnen, sondern auch eine Quote von z.B. 30 % ausreichend ist, um erfolgreich zu handeln, sehe ich es bei ihr zumindest noch entspannt. Eine mir unbekannte Person wäre schon draußen. Von daher bin ich nicht neutral. Spartenfirma sehe ich als spekulative Ergänzung. Zumindest übertrifft die Performance bei weitem den Drawdown und angesichts des Depots hält sich sein Vola auch in Grenzen. Wie lange das so geht, keine Ahnung. Um hier angemessen zu reagieren, ist die Gewichtung auch bei nur 0,5 und nicht 1 oder gar 2. Im übrigen bin ich auch gespannt, wann ayondo die Followerdepots online hat. Dann kann man sich ja ein Bild machen, wie die anderen User ihr Depot zusammengestellt haben. Hoffentlich sind diese erfolgreicher. Nun ja, und außerdem geht es mir natürlich auch darum, den einen oder anderen Trader hier vorzustellen. Es wird dazu auch zukünftig einige Interviews geben, in denen diese (deren Einverständnis vorausgesetzt), zu ihren Ambitionen und Trading auf ayondo Stellung beziehen. Ich denke mal, das sollte dann auch für etwas mehr Transparenz für Follower sorgen, unabhängig davon, was ayondo diesbezüglich plant und in naher Zukunft auch umsetzen wird.
Grüße
Ich habe mal die Erstbesetzung seit Februar 2013 herausgekramt. Meine Auswahl stand recht frühzeitig unter keinem guten Stern. Deliverance und Cheetah haben inzwischen ihre Aktivitäten eingestellt und ihre Trennung erfolgte aus meiner Sicht rechtzeitig. So viele Wechsel gab es eigentlich in den letzten 6 Monaten nicht.
@SP-Capital
„……Hauptziel bei dem Account ist den DD. auf dem aktuellen Niveau zu lassen. Du könntest also eine Loss-Protection bei 4%-5% setzen……“
Wir gehen jetzt wieder getrennte Wege:-(
Hätte was werder können mit uns, doch 4% Verlust innerhalb von 24STD sind mir etwas viel. Dein damaliger DD lag bei 3%, dieser sollte gehalten werden. Schade, dass dies nach eine Woche schon nicht mehr zählt.
In meinem Depot sind somit nur noch zwei Trader, die aber offensichtlich ihr Handwerk verstehen.:-)
Hast Du dabei jetzt auch berücksichtigt, dass diese 2 verbleibenden Trader dann Deine Gewichtung zu je 50% besetzen ? Bei einem 5-Trader-Depot fällt ja ein etwas volatilerer Trader nicht ganz so ins Gewicht, da er ja nur mit 20% (mal eine einfache Gewichtung vorausgesetzt) handeln kann.
Sorry,
ich habe 3 Trader, war vorhin etwas in Eile. Alle drei haben einen niedrigen DD in den letzten 6Monaten, geringe Vola und liegen damit trotzdem im Plus. Einer hat gerade ein kleine DD-Phase, er reduziert aber drastisch seine Kontraktzahl und Frequenz. Die beiden anderen sind ca. auf 6Monatshoch.
Ich sehe eher bei Deinem Konto das Problem. Du hast vollkommen unterschiedliche Tradertypen, deren Performance viel Interpretationsspielraum lässt und die eigentlich schlecht unter einen Hut gehen.
Mit der Kontraktzuordnung kann man das nicht ausreichend einfangen, die Trader müssen auch passen.
Ähm, gerade weil sie so verschieden sind, habe ich sie eigentlich drin. Das ist dann eher Ansichtssache. Ich gebe zu, bin nicht der Investorentyp. Dann müßte ich wirklich anders an die Sache heran gehen. Deine Auswahlkriterien sind ja stimmig und begründet. Welche Erwartung hast Du eigentlich an Dein Depot auf Jahressicht ?
Ich wünsche mir, dass meine Trader auf Jahressicht ca. MAR6 erreichen und der DrawDown niemals unter 5%fällt, wobei mir 3% wesentlich lieber wären. Dabei käme ich dann auf eine Rendite zwischen 15-30%. Meine Ziele pro Jahr liegen dabei deutlich im unteren Bereich also 15-20%, dafür aber auch wesentlich weniger zeitweilige Verluste.
Ich bin nicht bereit mehr Rendite mit höherem Risiko zu bezahlen, da die meisten Leute dies sowieso niemals schaffen.
Du bist dann also mehr der Spieler statt Investor, dann ist es also nur zur Unterhaltung. Meine Intention war und ist eine andere, denn ich suche nach Leuten, die mir einen langfristigen Wertzuwachs ermöglichen, wo ich auch mit höheren Summen gut schlafen kann und mich nicht ständig darum kümmern muss.
Bei vielen Händlern habe ich das Gefühl, dass sie nur die Gier der Leute wecken wollen, und wenn sie dann durch eine absurde und hohe Performance angelockt sind, dann nutzt man dies, um kurzfristig Kasse zu machen.
Ich habe auch einen Teil in einem Aktienfonds angelegt, dem ich schon seit Ewigkeiten vertraue und in Immobilien sowie Land. Bei dem Aktienfonds ist es nur so, dass er hauptsächlich in guten Zeiten eine sehr gute Performance hinlegt und die Aktienquote nicht auf Null fahren kann, wenn der Markt abgibt.
Ich suche daher Leute die dies konstant können und flexibler sind als die großen Kapitaltanker.
Bei Wikifolio gibt es auch einen, dem ich das zutraue, doch ich möchte mein Geld nicht in Zertifikate stecken.
CFD’s sind zwar auch synthetische Produkte, doch gibt es bei der Bank einen Kapitalschutz.
Du hast wenigstens klare Vorstellungen, das findet man selten. Ob Du in der Breite auf Social Trading Plattformen, egal welcher Natur, derart von Dir gesuchte Qualität findest, bezweifle ich allerdings auch. Zu oft zieht der schnelle Dollar…da hast Du auch vollkommen recht. Mal schauen, wie sich das in den nächsten Monaten entwickelt. Ich gehe aber schon davon aus, dass zumindest auf ayondo einige Trader mit Ernst und Verantwortung bei der Sache sind, um „Anlegern“ oder Tradern wie Dir gerecht zu werden. Nur…und das ist die Crux aktuell noch, es „lohnt“ sich eben noch nicht. Außer für die Galerie. Lass uns das mal lieber in ein paar Monaten nochmal besprechen ;). Die Reize für Trader müssen anders gesetzt sein, aber das kostet eben Geld.
Wenn ich darauf noch eingehen darf, dann würde ich sagen, dass die erfolgreichen Modelle bekannt sind. Vermögensverwaltungen, Hedge Fonds und von mir aus auch Wikifolio setzen auf Performance Fees. Dieses Modell ist erfolgreich und akzeptiert, weil es gerecht ist. Wer gut ist, der verdient an seiner Performance. Zudem sollte es noch eine klare Identifikaion geben, wenn eigenes Kapital nicht im Spiel ist. Diese Identifikation muss auch gar nicht öffentlich sein aber für den Betreiber, damit er die vielen Portefolios auch kenntlich machen kann, die viele Trader besitzen.
Das System von Ayondo ist leider wahrscheinlich auch dem schnellen Reibach geschuldet, weil UMSATZ alles ist. Solange dies alles ist, dann gebe ich dem keine Zukunft. Ich versuche aber auch über dieses Portal mit den Tradern in Kontakt zu kommen, denn dann kann sich ja vielleicht darüber eine WIN-WIN-SITUATION ergeben.
Ist aber alles auch nur ein Test meinerseits bisher. Wahrscheinlich ist es am Sinnvollsten, wenn ich mein Kapital selbst in die Hände nehme…
Performance Fee ist eine gerechte Lösung, sagt aber auch nicht viel darüber aus, mit welchem Risiko die Performance eingekauft wird.Thema High Watermark ist auch nicht immer die beste Lösung, da offenbar erwiesen ist, dass Trader, die kurz vor Erreichen der HWM stehen, aggressiver handeln – sozusagen das Ziel im Blick. Das war übrigens auch ein Thema bei dem ayondo workshop. Einige Teilnehmer dort kommen aus dem Handel, u.a. Saxo und diskutierten die Vor- und Nachteile. Ich gebe zu, für einen informierten Anleger/Trader wie Dich, ist die Wahl des richtigen „Verwalters“ schwierig. Im übrigen hatte u.a. ValueTrading im Rahmen seiner Recherchen aller gelisteten Mischfonds (also die, die auch recht frei in ihrer Anlagepolitik sind) als Vergleich zu den Traderkriterien auf ayondo in Stufe 4 und 5 analysiert. Sein Ergebnis war, soweit ich mich entsinne, dass kein Fonds in der Lage war, die hohen Kriterien des Institutional Level von ayondo über einen Zeitraum von z.B. 2 Jahren zu erfüllen. Die Qualitätsanforderungen sind also sehr hoch, was jetzt eben fehlt ist der Beweis der Kontinuität und Beständigkeit der Trader, die dort oben ankommen. Und da ist es egal, ob sie 1.000 oder 100.000 oder 10 Mio handeln. RM/MM ist das gleiche, nur die Instrumente wären eben andere.
@Caro
Kein Problem 🙂
Im Prinzip sind alle Renditen möglich, natürlich immer in Abhängigkeit vom Risiko.
Einen DD. von unter 3% zu halten ist genauso möglich, aber ein Blick auf die „Abrechnung“ ist einfach nur frustrierend….
Positionstrading mit wenig Trades und kleinen Kontraktzahlen bringt einfach nix für den Händler.
Und es ist sicher keine Überraschung wenn ich jetzt sage, dass ich das ganze nur wegen des Geldes machen und nicht weil ich anderen „Helfen“ will, klingt vielleicht hart, aber so ist der Mensch 😉
Man muss die Anreize beim Trader setzen, das geht einfach nur durch Geld.,
Aktuell sieht es ja einfach so aus, dass man als Trader in niedrigeren Karrierestufen einfach deutlich mehr verdient als in höheren.
Da bringt einem auch nix wenn man erzählt, es folgen dir mehr Leute mit höherem Volumen.
So gesehen ist meine Idee mit dem eigenen Handelskapital optimal.
Wenn jemand zu mir sagt: „hier in Stufe „risk-adjusted“ bekommst du ein Handelskonto mit 100.000€, die daraus resultierenden Erträge sind deine, solltest du aber dabei unter 5% DD. fallen bekommst du nix.“ hätte ich keine Probleme damit und würde auch weiterhin risikoarm handeln.
MAcht aber keiner 😉