Was für ein Timing oder besser Zufall. Beim Stöbern im Trader Ranking bei ayondo sprang mir doch glatt die 66,66 entgegen…bei der Strategie HPMStefanRisse.
Ich glaube, das gefällt ihm sogar und hätte das Zeug dazu, im nächsten Webinar als Anekdote am Rande Beachtung zu finden.
Wie es der Zufall will, ist das Tradingprofil von Stefan Risse auch heute Gegenstand des Newsletter von ayondo.
Hier der Text dazu:
Hallo Michael Tomaschek,
im heutigen Newsletter werfen wir einen Blick auf das Top Trader Profil von Börsenexperte Stefan Riße.
Unter dem Namen HPMStefanRisse verfolgt der bekannte Börsianer auf ayondo einen Handelsansatz, welcher Stimmungsindikatoren als zusätzlichen Filter für
Handelssignale berücksichtigt.Stefan Riße ist seit September 2014 als Real Money Trader mit seinem Profil auf ayondo aktiv und befindet sich derzeit in Level 3 der Trading Karriere. Seine bislang überzeugenden Handelsergebnisse und die Bekanntheit seiner Person haben ihm bereits zahlreiche Follower auf ayondo beschert.
Um mehr über Stefan Riße und sein Top Trader Profil zu erfahren, ergab sich jüngst die Gelegenheit zur Beantwortung kurzer Interviewfragen.
ayondo: Wie sind Sie zum Trading gekommen?
Stefan Riße: Das ist schon knapp 30 Jahre her. Es begann mit dem Planspiel Börse der Sparkasse im Jahr 1985. Ich entdeckte meine Passion. Schnell zog es mich zu Hebelprodukten, damals Optionsscheine und Optionen am Freiverkehrsmarkt.
Das Thema ließ mich nicht mehr los. Ich lernet bereits 1986 den Börsenaltmeister André Kostolany kennen mit dem mich eine lange Freundschaft verband. Er sah in der Börse mehr als nur Zahlen, sondern einen Spiegel der Weltgeschichte und ein intellektuelles Vergnügen diese zu prognostizieren.
Das ist auch das, was mich an der Börse und der Spekulation reizt.ayondo: Wie würden Sie Ihren Handelsstil beschreiben?
Stefan Riße: Ich bin kein Daytrader, sondern halte Positionen auch über Wochen und Monate. Dabei achte ich auf Fundamentaldaten und für das Timing auf Stimmungsindikatoren. Mein ayondo Toptrader Profil ist allerdings ein computergestütztes System, das klassische technische Analyse mit Sentimentindikatoren verbindet, was derzeit sehr gut funktioniert. Das ist im Bereich der computergestützten Handelssysteme ein neuer innovativer Weg.
Automatisierter oder computergestützter Handel ist nicht neu, die Einbeziehung von durch Umfragen erlangte Zahlen zur Anlegerstimmung jedoch schon. Während fast alle automatisierten Handelsansätze ausschließlich die Kursverläufe der Vergangenheit nutzen, fügt die HPM Sentiment-Strategie eine externe Datenquelle hinzu, indem sie die Ergebnisse aus aktuellen repräsentativen Stimmungserhebungen nutzt. Diese erlauben einen Rückschluss auf die Positionierung der Anleger und liefern daher nützliche Signale. Die hier abgebildete Sentiment Strategie nutzt dabei nicht nur die absoluten Optimisten/Pessimisten-Zahlen, sondern die relative Veränderung dieser. Die so generierten Signale eignen sich – wie Backtests gezeigt haben – hervorragend als Filter für klassische technische Handelssignale.
ayondo: Welche Basiswerte handeln Sie bevorzugt.
Stefan Riße: Konkret kombiniert die HPM Sentiment Strategie drei verschiedene Handelsansätze (Pattern-Recognition, Break Out und Contrarian Position Trading) und diversifiziert diese über verschiedene Assetklassen. Aktuell setzt sich das gehandelte Portfolio aus den großen US-amerikanischen Indizes, dem DAX, fünf verschiedenen Währungspaaren sowie Rohöl und Gold zusammen.
Für Stefan Riße läuft es derzeit also bestens auf ayondo. Davon legen auch die wachsenden Followerzahlen Zeugnis ab. Mit 527 Followern hat er inzwischen von den Real Money Tradern die 500 geknackt.
Wer sich mit der Handelsstrategie von Stefan Riße vertraut machen möchte, einfach auch mal in die Webinare reinhören.
Nächste Termine:
04.02.2015 18 Uhr |
Gib ihm SauRiß!
Der etwas andere satirische Blick auf die Finanzmärkte mit Daniel Saurenz und Stefan Riße. |
Daniel Saurenz und Stefan Riße |
05.02.2015 14 Uhr |
Fundamental, Liquiditätsabhängig und Stimmungstechnisch
Der Börsenausblick mit Stefan Riße. |
Stefan Riße |
Riße bringt diesen Bereich nach vorne, das kann er auf lockere Weise. Aber bitte, schaue dir seine beiden Fonds, sein Wikifolio und auch den anderen Versuch von ihm bei Ayondo an und überlege, ob Teufelskerl die richtige Bezeichnung ist.
Abwarten und in einem halben Jahr wieder gucken, ob es noch passt. Es ist für eine Bewertung noch viel zu früh, den Hype machen schon andere.
66% nach vier Monaten, das geht nicht gut, sagt mir mein Gefühl, wenn man bedenkt, dass er die 25% einhalten muss.
Deine Einwände sind natürlich berechtigt, der Titel Teufelskerl orientierte sich auch eher an der ominösen 666
Anmerkungen zur Performance hatte ja auch schon skywalker in der Nachbardiskussion hinterlassen. Im Webinar letzte Woche merkte SR ja auch an, dass er seinen spekulativen Account bei ayondo erst wieder rausholt, wenn der wieder vorzeigbar ist. Derzeit scheint der geblockt. Man sollte also den Rummel um SR mit etwas Abstand betrachten. Ungeachtet dessen tut seine Präsenz aber ayondo derzeit ganz gut. Das ist das Ziel und damit fahren sie bisher auch ganz gut. Andererseits frage ich mich, ob ein Teil der Kohle, die man dafür investiert (und auch bei 7ventures) nicht besser in einer marktbreiteren Erschließung aufgehoben wäre. Beispielsweise ist mir noch kein Spot von ayondo untergekommen. Ausgerechnet am Samstag mal Wallstreet 2 auf Pro 7 geschaut – Werbung nur Zahnpasta, Autos und Cornflakes …nix ayondo. Naja, scheinen offenbar keinen Einfluss auf die Werbefenster zu haben.
Das dachte ich mir auch.
Das wäre tatsächlich ein perfekter Werbeplatz gewesen.
Was heißt geblockt?
Ist der Account jetzt unsichtbar und falls er doch noch was wird, wird er wieder sichtbar geschalten?
naja…deaktiviert, was nicht heißt, das man ihn nicht sehen kann 😉
Gib mal bei google „RisseSpekulativ“ ein… da ploppt der account in der Suche auf. Ist sozusagen sein Zockeraccount. Mehr möchte ich dazu nicht sagen
Hallo,
ich wollte das nur etwas relativieren, denn es gibt sehr viele unbedarfte Anleger. Wobei aus das muss ich relativieren, bei Ayondo sind nicht unbedingt die gänzlich Ahnungslosen. Wer ein Konto bei einem CFD-Broker eröffnet, der fällt schon in eine Nische, die von risikoaffinen Anlegern besetzt ist.
So läuft auch die Werbung relativ zielgruppenbezogen im Nachtprogramm zwischen Sexhotlines und Datingportalen. Die Mitglieder von Ayondo sind männlich, unter 30, Singles, technikfixiert.also gleiche Zielgruppe.
Euer Kritikpunkt ist trotzdem angebracht, denn neue Kundenschichten wird man damit nicht erreichen und Geld kosten diese Programmplätze zudem. Es wäre sinnvoller gute Trader durch Anreize zu bekommen und diese dann zu vermarkten. Ich denke ein erfolgreicher Riße bringt mehr als ein guter Sendeplatz. Insofern Glückwunsch Ayondo, das war riskant und ist zur Zeit ein Glückstreffer.
Für die Leute dahinter könnte es sich auszahlen, wenn man lesen muss, was jemand wie exxo mit seiner Followerzahl und einem angemessenen Risikoprofil verdient, dann muss man ja schon Mitleid haben.
🙂 was’n Zufall, auf exxo wollte ich auch gerade kommen
weil der Aufhänger Zahl war, exxo jetzt wieder mit 444 Followern
Um nicht missverstanden zu werden. ayondo hat mit Riße derzeit ein gutes Aushängeschild und er macht, auch in den Webinaren mit Daniel Saurenz einen guten Job. So etwas braucht es. Was die Zielgruppe bei ayondo betrifft, soweit ich die Ausführungen von Sarah Brylewski in Erinnerung habe, ist der typische ayondo Follower Anfang 40, männlich… Das scheint auch auf viele Trader zuzutreffen. Einige, die ich kenne, bzw. im Web mal recherchiert habe, sind zwischen 35 und 45. Ich gehöre da schon fast zum Alteisen.
Was die Kooperation mit 7Ventures betrifft, mir ist die Strategie dahinter nicht ganz einleuchtend. Masse ja, a’la Werbung zalando, aber doch nicht nachts. Andererseits wäre der Eintritt in einen sehr CFD-affinen Markt wie Frankreich z.B. sicher sinnvoller, sich breiter aufzustellen. Naja, sie werden sich schon was dabei gedacht haben.
Das mit Exxo finde ich auch ziemlich krass. Bei Tradimo kann man ja die Einnahmen verfolgen. Im letzten Monat waren es 180$, wohl gemerkt in Stufe 5 und als einer mit den meisten Followern.
Die Finanzspritzen hätte man lieber in die Trader investieren sollen. Erfolgreiche Trader ziehen automatisch Follower an.
Die Offenheit von exxo im blog bei tradimo finde ich sehr bemerkenswert, wirft sie doch ein Licht auf das aktuelle Followerverhalten. Man darf sich nichts vormachen, die meisten suchen schnelle Performance und sind auch scheue Rehe, wenn es mal nicht so läuft (siehe aktuell bei FCInvestment und patternicus). Würde sich exxo ähnlich „aktiv“ verhalten wie einige andere, die 300 – 800 Trades im Monat abfeuern, könnte er sicher mehr generieren.
Da auch oft der Vergleich mit Performance Fee gebracht wird. In seinem Blog kalkuliert er ein aktuell folgendes Volumen um die 250k. Nimmt man jetzt mal wikifolio als Vergleich mit 20 % Fee (bei 250k AuM dann 50% der Fee an den Trader), dann stünde folgendes zu Buche:
Performance im Januar 2015: 0,24 % auf z.B. die 250k = 600 €, davon 20% PF = 120 € , davon 50 % an den Trader = 60 €. Im Blog bei tradimo berichtet er von 180$ für Januar, also etwa 150 €. Damit ist er mit seinem Tradingstil aktuell mit ayondo sogar besser bedient. Sicher kippt das irgendwann, aber derzeit ist es noch in Ordnung.
Sollte er jedoch ähnlich Gas geben wie einige andere (piratenbraut, followme2 u.a.) dann kann man die Zahlen locker mit 20 oder 30 multiplizieren.
Das er seinem Stil jedoch treu bleibt und trotz der Taschengelder den Account sauber handelt, spricht für Charakter. Ich hoffe nur, dass die Masse dies noch mehr belohnt. Warten wir es ab.
Genau das ist das Problem 😉
Momentan werden ja erfolgreiche Trader mehr oder weniger dazu gezwungen irgendwann „Gas zu geben“
Auch wenn dann in der Regel der Account platt ist.
Risse hat gestern einen guten Trade gehabt und ordentlich Profit erzielt, die Performance wird sich aber wieder nach unten verabschieden und ayondo lädt mit Sicherheit zum Zocken ein, weil es einfach möglich. Wieso sollte z.B. jemand exxo folgen, wenn ein anderer Trader eine viel höhere Performance erzielen kann? Es gibt hier eine kleine Gruppe bei ayondo, die wirklich Profit erzielt und es kommt nicht darauf an, welcher Trader die meisten Follower hat, sondern welcher Trader die cleversten Follower hat. 🙂 Das kann dann so aussehen –
Coole Performance, Glückwunsch. Aber Frage: Würdest Du den gleichen Stiefel traden lassen, wenn Du keine 100 € sondern 10.000 oder 50.000 € drin hättest ?
Zur Vermeidung von Nachfragen, ja, es gibt Follower-Konten mit 50k und mehr…
als Vergleich dazu mal die aktuelle Wasserstandsmeldung des Blogdepots, kleines Jahresplus bisher
bleibt stockkonservativ – soll ja Referenzdepot und kein U-Boot – Depot sein
Ich würde genauso traden, auch wenn ich 10 oder 50k hätte, mein Risiko würde dadurch ja nicht steigen aber ich habe bei ayondo auch schon alles durchprobiert und Depots mit 5 Tradern kann ich einfach nur belächeln. 🙂
🙂 wenn man seine Strategie gefunden hat und damit erfolgreich ist, ist ja alles chic. Man muss nur eben nah dran sein.
Der Wikifoliovergleich ist so nicht schlüssig, denn der Vergleich wäre dann zu den dort führenden zu ziehen, die deutlich mehr Kapital sammeln können. Dies liegt an der Zertifikatstruktur, daran wollte Ayondo früher auch mal anknüpfen, es was sogar von einem Fonds die Rede. Mit dem aktuellen Niveau wird Ayondo auch weiterhin angewiesen sein auf Kapitalspritzen, denn die niedrigen Summen, die dorthin wandern reichen wahrscheinlich nicht, um auf eigenen Beinen stehen zu können. Sie führen auch dazu, dass jemand wie Exxo früher oder später nach anderen Möglichkeiten sucht oder dies nicht mehr so wichtig nimmt.
Ayondo muss es in diesem Jahr packen oder sie sind weg vom Fenster und zwar auch deshalb, weil jeder halbwegs interessierte Händler nach all den Jahren nichts mehr glaubt, was versprochen wird.
Ayondos Glück ist, dass Fintechs zur Zeit bei den VC’s sehr hoch im Kurs stehen und daher immer wieder Geld investiert wird.
Volle Zustimmung. Kleine Anmerkung noch dazu. Kann mich noch an Erwartungen in Sachen roll out UK, Italien etc. erinnern. Beides sehr attraktive Märkte. Italien scheint inzwischen – stillt ruht der See zu sein, GB keine Ahnung, was da effektiv kommt. Viel scheint es nicht zu sein, wenn man die Followerzahlen insgesamt mal verfolgt. Frankreich wäre ne Option, die url hat ja ayondo schon ne Weile. Jetzt setzt man auf Deutschland mit 7Ventures auch mit einem gewissen Zeitfenster. Allerdings muss sich dieses Jahr tatsächlich in der Masse etwas tun, sonst sind die Enttäuschungen groß. Ich bin gespannt, wie es sich entwickelt. Vielleicht pumpt ja luminor nochmal zum Jahresende was rein…
Nun hat er es geschafft. Risse Nr. 1
Glueckwunsch
Er hat ordentlich geliefert! Meinen Glückwunsch an Stefan Risse und weiterhin viel Erfolg, well done:-))