Der Sommer läuft noch einmal zu Hochtouren auf. Anstatt sich jedoch faul und lethargisch in die Sonne zu brezeln, sollte man in der kommenden Woche 2 Termine vormerken und wahrnehmen.
Am Montag, 29. August um 19 Uhr findet das nächste Follower Academy Spezial statt. Alexander Mantel zieht zur Halbzeit der ayondo Social Trading Meisterschaft eine Zwischenbilanz. Welche Teilnehmer er für weiterhin erfolgversprechend hält, erfahrt ihr im Webinar.
Der Relaunch von ayondo steht unmittelbar bevor. Vermutlich erwartet die Nutzer bereits in der kommenden Woche nicht nur ein neues Outfit der Plattform. Im Newsletter vom Donnerstag lädt ayondo zu einem Einführungswebinar ein.
Hallo Michael Tomaschek,
in der kommenden Woche erscheint die ayondo Webseite in neuem Glanz.
Wir sind überzeugt, dass Ihnen der moderne Auftritt gefällt und unsere erweiterten Möglichkeiten Ihnen ein noch besseres Trading Erlebnis bieten.Neben dem neuen Design erwarten Sie zudem:
- Spezielle Bereiche für die Produkte Social Trading und CFD-Trading
- Neue Inhalte und Informationen für Trader
- Optimierter Zugang über mobile Endgeräte
- Ein neu geschaffener interner Bereich für alle Social Trading Nutzer mit Schnellzugriff auf die wichtigsten Funktionen
- Spread-basierte Vergütung für Top Trader
- Mit dem „Trader Risk Score“ eine neue und einfach zugängliche Kennzahl zur Beurteilung von Top Tradern und zur Erkennung von Veränderungen im Risikoverhalten
Um Ihnen den Einstieg in unsere überarbeitete Webseite zu erleichtern, bieten wir Ihnen ein Einführungs-Webinar an:
Auch diesen Termin sollte man vormerken. Dienstag, 30. August, 18 Uhr.
Anmeldung zum Webinar auch hier.
Ich bin gespannt, wie das Userecho zu den Änderungen ausfallen wird. Zur Spread-basierten Vergütung wurden die Top Trader ebenfalls in den letzten Tagen informiert. Zeit genug also, sich mit den Änderungen auseinanderzusetzen. Pro und Contra wird sicherlich auch in den kommenden Tagen heiß diskutiert werden, und das nicht nur der Sonne wegen…
Entspanntes Wochenende allen Lesern und nun…ab in die Sonne
Dürfte eher negativ aufgenommen werden, wenn die Mehrheit realisiert, dass man schon Real Money Trader im höchsten Level sein muss und zudem eine Vorliebe für spreadreiche Exoten pflegen sollte. Tendenziell glaube ich, dass sich ayondo mehr die Performancevergütung und die Investorschiene protegieren möchte als die herkömmlichen Trader.
Werde ebenfalls performanceabhängig entlohnt, dies hat weniger Vorteile als Nachteile. Vergleiche zu anderen Portalen lassen erkennen, dass dies bei einigen zu riskantem Trading führt, wenn der Account mal deutlicher hinten liegt, denn man möchte ja möglichst schnell wieder was verdienen und bei anderen eher das Interesse am Account verschwindet.
Deine Vermutung geht in die richtige Richtung. Klare Ausrichtung wird sein, weg vom eher sehr kurzfristig spekulativen Trading, hin zu mehr Investing. Das macht sich auch schon in den veränderten Vergütungsbedingungen bemerkbar. Auch wenn ich persönlich als Trader dabei etwas hinunterfalle, halte ich den Weg trotzdem für richtig. Schaut man sich die Details an, dann sind Forex- und Aktientrader zukünftig besser gestellt. Hintergrund der Änderungen ist gerade auch bei den Indizes der Wegfall der preislich bedingten Anpassungen in der Lotgröße. Ein Dax bei 9000 hatte andere Lotsize als ein Dax bei 11.000. Dow genauso. Als Dowtrader bin ich zukünftig schlechter gestellt. Müßte also z.B. auf S&P ausweichen, der wiederum besser davonkommt. Für Trader ist es jetzt aber transparenter. Der Spread ist bekannt und damit kann sich jeder ausrechnen, was zu verdienen ist. Die Performanceschiene wird in absehbarer Zeit auch kommen. Vielleicht trägt das neue Modell dazu bei, dass die Trader nicht nur Einbahnstraße im Dax fahren, sondern auch mal diversifizieren
Habe kein Problem damit, denn jede Regeländerung bietet neue Möglichkeiten. Nur der schöne Wunsch nach dem ach so konservativen Investor kann ich auf die Lebenswirklichkeit bezogen absolut nicht verstehen. Es gibt sehr viele konservative Fonds, die einfach aussitzen und locker mal 45% DD haben. Konservative Geldanlage in Aktien/Rohstoffe usw. bedeutet genau das, mehr Volatilität. Ich komme aus dem Bereich, niemand kann mir das als Vorteil verkaufen. Weniger Hektik in der Anlage bedeutet auf der anderen Seite, dass man auch Schwächephasen voll mitnimmt ansonsten kappt man das Risiko auf Kosten der Rendite. Wer macht das mit einem CFD-Konto mit?…..Niemand!!! Also wird die Vola steigen, die Exoten werden stärker frequentiert, die Cash-Cow wird weiter gemolken, stärker als je zuvor, denn nun hat man klare Vorgaben, wo die fetten Töpfe liegen.
Die Trader werden kopfüber in diese Futtertöpfe springen.
@Eismann
so ganz kann ich deiner Logik nicht folgen. Liest sich alles recht verwirrend. Und deine sehr lebhafte bildliche Sprachwahl ist für mich auch etwas gewöhnungsbedürftig…
Fakt ist: Die neue Vergütungsstruktur ist wesentlich transparenter als zuvor, man kann nun wirklich ganz einfach aus-/nachrechnen, wie viel man verdient als Top Trader. Fakt ist: De rTop Trader, der bisher ausschließlich oder ganz überwiegend den DAX gehandelt hat, war bisher finanziell bevorzugt gegenüber den anderen Top Tradern. Dies wird nun endlich korrigiert. Gleiches Recht und gleiche Chancen für alle. Wieso dies jetzt aber ein größeres Risiko darstellt, das vermag mein Intellekt nicht nachzuvollziehen. Wenn die Neugestaltung der Vergütung zur Folge hat, dass für den Follower nicht mehr 90% der Trades im von den Top Tradern im DAX gemacht werden, kann dies unter Diversifikationsaspekten nur gesund sein. Weniger Klumpenrisiko! Und ayondo bietet auch nur die größten Aktienindizes, nur die Hauptwährungspaare und nur die großkapitalisierten Aktien zum Handel an, also nix von wegen EXOTEN mit hoher Vola!
Jetzt werden ja die Vergütungen prozentual angegeben.
Aber unterm Strich, ist dies jetzt mehr oder weniger als vorher?
Hallo Trader138!
Das kommt darauf an, was ein Top Trader handelt: DAX und DOW, da verdient man jetzt weniger, weil diese Basiswerte bisher bevorzugt waren. S&P, Währungen und Aktien werden jetzt besser entlohnt. Für den reinen DAX-Trader wird es weniger sein, für einen Top Trader, der auch Aktien oder Währungen handelt, sollte es zukünftig unterm Strich mehr sein.
Hier einmal für alle der Newsletter vom 19.08. zur neuen Vergütungsstruktur.
Hallo Michael Tomaschek,
in Kürze wird unsere neue Website online gehen. Mit dem Relaunch werden wir auch die volumenbasierte Vergütung für Top Trader auf ein tranparentes und langfristig faires und konsistentes Modell umstellen. Dies bedeutet für Sie:
Fixer Spread-Anteil ansteigend mit Karrierestufe
Vergütungsanteil entkoppelt von der Preisentwicklung des Basiswertes
Höhere Vergütung für Real Money Trader
Mit diesen Maßnahmen verabschieden wir uns von der Abhängigkeit der Vedienstmöglichkeiten für unsere Top Trader von der durch Follower gehandelten LOT-Size und den fixen Dollarbeträgen je Karrierestufe.
Unsere im Social Trading führende Vergütungstruktur für Top Trader bietet ab sofort für Signalgeber mit Echtgeldkonten in den Karrierestufen 4 und 5 noch höhere Verdienstmöglichkeiten. Insbesondere Top Trader mit einem ausgewogen Portfolio-Mix werden Vorteile aus der neuen Struktur ziehen.
Unser Streben nach Transparenz und Kontinuität wird mit diesen Maßnahmen weiter gefördert und wir setzen zusätzliche Anreize für verantwortungsbewußtes Handeln.
Um Ihnen die Veränderungen der angepassten Vergütungsstruktur zu verdeutlichen, finden Sie nachfolgend Berechnungsbeispiele für einige wichtige Basiswerte:
Beispiel 1: US 500 Index
Der US 500 Index ist in Ihrer Handelsstrategie ein wichtiger Basiswert. Ihr Handelssignal führt zu einem Umsatz bei Ihren Followern von 750 CFDs. Dies entspricht 10 Lots in Ihrer Vergütungskalkulation. Als Real Money Trader in Level 5 wurde dies bisher mit 50 USD vergütet. Nach dem neuen Modell werden durch die 750 ausgeführten CFDs auf Seiten Ihrer Follower 750 USD Spread erzielt. Als Real Money Trader in Level 5 erhalten Sie anteilig 12%. Ihr Verdienst liegt mit 90 USD deutlich oberhalb der bisherigen Vergütung.
Beispiel 2: Wall Street Index
Als Top Trader handeln Sie den Wall Street Index. Durch Ihr Handelssignal werden bei Ihren Followern 60 CFDs ausgeführt, was 10 Lots in der bisherigen Kalkulation für Ihre Vergütung entspricht. Als Real Money Trader in Level 5 erhalten Sie bislang 50 USD Vergütung. In unserem neuen Model werden mit 60 ausgeführten CFDs 240 USD Spread erzielt. Ihnen werden hiervon 12%, also 28,8 USD Vergütung gutgeschrieben.
Beispiel 3: EURCHF
Sie sind Real Money Trader in Karrierelevel 4. Sie handeln das Währungspaar EURCHF. Ihr Handelssignal wird bei Followern in einem Umfang von 100.000 ausgeführt. Das bisherige Vergütungsmodell würde in diesem Fall zu einem Verdienst von 4 USD führen. Im neuen Modell wird durch die ausgeführten Trades Ihrer Follower ein Spread von 100 CHF erzielt. Ihr Anteil als RMT in Level 4 beträgt 9%, also 9 CHF oder 9,38 USD Dollar bei einem angenommenen Wechselkurs USDCHF von 0,96.
Beispiel 4: Apple
Sie handeln CFDs auf die Apple Aktie mit Ihrem Echtgeldkonto in Karrierelevel 4. Der aktuelle Bid-/Ask-Kurs auf ayondo lautet 108,20/108,48 USD. Auf Seiten Ihrer Follower werden 8.600 CFDs auf die Apple Aktie ausgeführt. Dies entspricht 10 Lot im bisherigen Vergütungsmodell und damit 40 USD Verdienst für Sie. Nach dem neuen Modell werden 2.408 USD Spread generiert. Ihr Anteil daran beträgt 9% und Sie erhalten eine Vergütung von 216,72 USD.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg beim Trading,
Ihr ayondo-Team
Sicher wird nicht jeder gleich die Forex Exoten mit höchstem Spread handeln, nur um Provisionen zu schinden. Aber bleiben wir mal bei EURUSD.
Bisher gab es maximal 5 $ je Lot, also je 100.000 Volumen.
Nunmehr sind es in der 5 für RMT 12% vom Spread. Der Spread bei EURUSD ist 3 pips, also 30 $. 12% davon sind 3,6 $, also etwas weniger.
Im Cable, GBPUSD sind es 4 pips, also 40 $. davon 12 % sind 4,8 $. Bei beiden etwas weniger.
AUDUSD sind es 5 pips, also 50 $. Hier wären es 6 $ und damit mehr.
Letztlich werden die Lieblingsinstrumente benachteiligt, das ist soweit richtig.
Ich persönlich bevorzuge den Dow. Werde mich aber zukünftig mit dem S&P anfreunden müssen. 1 Punkt Spread ist zwar sportlich, aber immerhin ist der S&P500 der dickste und liquideste Index. Hier muss man sich dann doch eher auf Positionstrading umstellen, denn scalpen bingt mit diesen Spreads meist Unheil. Da ich so gut wie keine Aktien-CFD handele, kann ich mich nur auf die Rechnung von ayondo beziehen. Ein Trader wie MrDACHS, der auch häufiger Aktien handelt, wird den Nachteil der Vergütung der DAX-CFD’s damit etwas ausgleichen können.
Letztlich werden sich die Portfolios etwas in der Ausrichtung verschieben müssen, um keine gravierenden finanziellen Nachteile zu erleiden. Dies gilt so lange, wie die Vergütung rein spreadbasiert ist. Mit Einführung einer Performance- und Management Fee, die auch in den kommenden Monaten auf der Agenda steht, sieht es dann vielleicht etwas anders aus. Das muss man sehen, wenn es soweit ist. Sicher wird es erstmal viel Wind geben, aber ich denke mal, das schleift sich relativ schnell ein. Mal abwarten, wie so die Reaktionen nach 1 bis 2 Monaten sind.
@skywalker
Der Trader, der den Dax handelte, tat dies auch wegen des relativ niedrigen Spreads, dies auch zum Wohle des Followers. Exotisch empfinde ich Spreads von 10 Punkten, das ist für mich nicht realisierbar während des Tages. Ist aber i.O., wenn ayondo lieber Investoren statt Trader möchte, das klappt ja bei Wikifolio auch ganz hervorragend.
Da stimme ich absolut zu.
Wenn aber wirklich Investoren statt Trader gesucht werden, dann kann nur die Vergütung auf Performance Fee umgestellt werden, alles andere macht überhaupt keinen Sinn
Diese Vergütung kommt ja wohl auch noch als Option. Konsequent wäre aber eine Management Fee, denn Highwater alleine ist absolut unattraktiv. Ich schreibe das als Trader, der z.B. in seinen Wikis sehr verantwortungsvoll handelt und darin auf Highwater steht. Bezahlung nur im Erfolgsfall ist dann endgültig die Kategorie „Hobby“ und „schön, wenn man noch einen Euro nebenher verdienen kann!“. Ist absolut legitim, wenn man sich als Unternehmen so positioniert aber das läuft dann halt so nebenher bei den Tradern, wenn überhaupt.
Das stimmt allerdings.
Bisher gibt es keinen Anbieter der es ermöglicht das ganze hauptberuflich zu betreiben