Alles hat ein Ende…, denn aktuell kündigt sich eine enorme Verschiebung der ayondo Top Trader in der Gunst ihrer Follower an. Voller Ungeduld über einen längeren Drawdown der bisherigen Top 5 der beliebtesten Top Trader wechseln viele Investoren offenbar die Pferde. So konnte sich inzwischen EdleMetalle auf Platz 2 vorarbeiten und der Aufsteiger der letzten Wochen, OMPTrading, bedrängt Systemtrader simplytrader.
MrDACHS ringt aktuell auch mit einem Drawdown und es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Anleger auf dem Rücken von EdleMetalle das niedliche Waldtier überholen.
Zu bedenken gebe ich jedoch, dass sowohl EdleMetalle, als auch OMPTrading etwas sportlicher unterwegs sind. Ein Risikoscore von 7 in Stufe 4 sagt einiges über das bisherige Risikoverhalten der Trader aus.
Im Level 4 beträgt der minimale Score 2 und im Level 3 minimal 3. Der Trader Risk Score widerspiegelt nicht nur das aktuelle Leverage des Portfolios, sondern auch das historische Durchschnitt – Leverage. Bedeutet im Klartext, beide genannten Profile gehen höhere Risiken als ihre Mitbewerber ein.
Alexander Mantel hat auf guidants einen sehr guten Artikel zu diesem Thema unter dem Motto „Das Maß aller Dinge“ geschrieben. Anleger sollten dies also durchaus berücksichtigen, wenn sie Tradern mit einer höhen Risikoklassifizierung folgen.
Schaut man sich die Followerstatistik des laufenden Jahres an, dann fällt natürlich auf, dass der Schwund bei MrDachs und simplytrader mit ihrem Drawdown einher geht.
Auch halo84 muss seit einigen Wochen Federn lassen. Gewinner der letzten Monate ist ohne Zweifel EdleMetalle und Newcomer OMPTrading. Performance zieht Follower.
Nun steht auch für mich die Frage mit Blick auf mein Blogdepot Depotzauber:
„Was tun sprach Zeus, die Götter sind besoffen, der Olymp ist vollge***“
Das Depot schmilzt leicht dahin und nähert sich der Loss Protection. Nun will ich keine Durchhalteparolen posaunen, wenngleich das Ergebnis in diesem Jahr enttäuschend ist.
Von den Top Tradern simplytrader, MrDachs, ForexGP, halo84 und Georg58 macht der Trader aus dem Wettbewerb der Trader-Karriere noch die beste Figur. ForexGP handelt sehr zurückhaltend und glättet damit auch etwas die Vola im Depot.
Letztlich werde ich weiterhin an der Aufstellung im Depot festhalten. Sowohl simplytrader als auch MrDachs haben weiterhin mein Vertrauen. Deren Handelsstrategie ist klar und transparent. MrDachs hatte erst in einem der letzten Webinare von ayondo Gelegenheit, diese zu erläutern. Ich habe mir die Aufzeichnung angesehen und gebe ihm die Zeit, den Drawdown zu bewältigen. Gleiches gilt für das Ausbruchssystem von simplytrader
Also denn, auf in das Weihnachtsquartal. Hoffe mal, es gibt doch noch Geschenke…
Werden eigentlich irgendwo die Umsatzzahlen von Ayondo veröffentlicht
Nicht das ich wüßte. Auf der alten Seite von nextgfi gab es mal Rechenschaftsberichte für die Aktionäre. Da die Gesellschaft aber nicht mehr börsennotiert ist, findet sich da auch nichts mehr. Mal sehen, ob zu dem Reverse IPO in Singapur dann etwas öffentlich verfügbar ist. Man muss ja auch trennen zwischen dem hier bekannten Social Trading ayondo und dem Broker ayondomarkets mit den diversen White Labels und Dienstleistungen (z.B. bux)
Eine Frage, was würdest Du jemandem empfehlen, der sich mit dem Social Trading etwas dazuverdienen möchte?
Ein Freund von mir handelt schon seit ein paar Jahren, mittlerweile sehr erfolgreich. Habe die Statistik selbst gesehen und finde sie ziemlich beeindruckend. Allein in den letzten drei Jahren, lag der maximale Drawdown bei knapp über 14 Prozent und die monatlichen Renditen bei 3% – 17%, im Mittel 6%-7%.
Um ehrlich zu sein, habe ich Ihn auf die Idee mit dem Social Trading gebracht 🙂
Das Problem an der Sache, er macht im Monat nur so vll. 10-20 Trades.
Lohnt sich das dann überhaupt? In der Regel suchen doch die Follower 1000% Renditen und dann muss man eine ziemliche hohe Transaktionsanzahl fahren um davon zu profitieren.
Hallo Max, vielen Dank für die Frage 🙂
Entscheidend wäre sicher, was Dein Freund handelt, also welche Instrumente. Hier z.B. Zertifikate, Forex, CFD’s, Aktien, Futures oder sonstiges. Wenn er mit CFD’s handelt, dann wäre United Signals mit High Watermark und Performance Fee nicht verkehrt. Alternativ ist Signal Trader attraktiv. Dort wird nach Umsatz je profitablem Trade bezahlt. Handelt er auch viel Devisen, sollte er sich mal darwinex (Performance Fee) anschauen oder myfxbook (volumenbasiert). Er sollte aber möglichsr Erfahrung mit Metatrader Plattform haben. Im Zweifel kann er mich ja mal anschreiben. Empfehlung auf blauen Dunst hin ist schwierig.
Danke.
Gebe ich so mal weiter.
Nur bei Wikifolio scheint es sich dann wirklich zu lohnen.
Einfaches Rechenbeispiel:
AuM: 1 Mio, was locker bei den Kennzahlen drin sein dürfte
Monatliche Performance: 6%
Performance Fee: 25%
–> Gewinn: 60.000€ (6%) —> Vergütung: 6.300 €
Zinseszinseffekt, wenn alle an Board bleiben:
nach 6 Monaten: AuM 1.42 Mio —> 8.950 €
nach 12 Monaten: AuM 2.00 Mio —> 12.600 €
Was noch hinzukommt. Bei so einem System auf Dauer angelegt (mehr als 3 Jahre) wird man mit AuM zugeschüttet (verständlicherweise).
Da sind dann 10 oder sogar 15 Mio AuM nicht aus der Welt.
Bei 15 Mio, wären es dann knapp 100.000 € Provision, pro Monat wohl gemerkt 😉
Es gibt schon einige, die bei wikifolio gutes Geld verdienen. AuM von 500k aufwärts gibt es ja einige wikfifolios von privaten Tradern. Wer da dran bleibt und seinen Job erledigt, wird auch viel Freude damit haben.