…mit den Regularien.
Heute widmen wir uns mal dem leidigen Thema Traderkarriere, DrawDown und Auswirkungen auf Follower und Trader.
Im Blog gibt es natürlich nicht nur ein Followerdepot, sondern auch ein Real Money Top Trader Profil. Das mit dem roten Männchen vorneweg. Jetzt kann man sagen, der ist auf der Flucht vor Followern und ihm läuft dabei der Kopf rot an. Das Traderprofil hat etwas mit den Anfangsschwierigkeiten aus 2013 zu kämpfen, denn aus dieser Zeit resultiert der Drawdown von 12,54 %. Seither bin ich mit der Entwicklung sehr zufrieden und beobachte entspannt, was da irgendwann mal bei rüber kommt. Um es vorweg zu nehmen, der Monatsverdienst aus Februar reicht für 2 Schrippen bei bacca. Man wäre also schon verhungert, denn die beiden Schrippen müssen ja für einen Monat reichen.
Gleichzeitig ist man bemüht, die eingeschlagene Entwicklung fortzusetzen, also erstens der kommunizierten Strategie treu zu bleiben (überwiegend kurzfristiger Intradayhandel in 4 Instrumenten) und zweitens die Positionsgrößen so zu gestalten, dass es keine wesentlichen Ausreißer nach oben oder unten gibt, die die Follower plötzlich grübeln lassen.
Rein punktemäßig sieht das zwar dann ganz nett aus, aber monitär bleiben es eben sehr geringe Beträge, wenn man nicht 1 CFD oder 0,5 CFD handelt, sondern nur ein Hundertstel dessen oder gar ein Zweihundertstel.
Im aktuellen Fall sieht das also dann im kleinen Tradingtagebuch so aus:
Im Top Trader Profil bei ayondo suche ich weiter Chancen auf der kurzen Seite. Sehr erquickend ist es nicht, denn Stärke kaufen und Schwäche shorten ist im aktuellen Umfeld eher angezeigt. Also Short Dow und Dax Long. Die aktuellen Dips im Dax haben eine sehr kurze Halbwertszeit. Trotz dessen lassen sich bei Wahrung eines angemessenen Positionsmanagements Gewinne erzielen. Ich habe mich daher am Montag 3 kleine Positionen short eröffnet und diese im Tagesverlauf heute gecovert. Das Strickmuster der heutigen Rutschpartie sieht aber doch eher so aus, dass wir einen Trendtag down bekommen. ( Dax aktuell 11.453) Mal schauen, wann die Türen etwas weiter geöffnet werden.
Die Montagshorts wurden mit +18, +24 und +90 Punkten geschlossen.
In Summe also 132 Punkte auf der Shortseite.
Hier geht es zum Profil bei ayondo
Update 16.15 Uhr
Glattstellen der Shorts hat sich als richtig erwiesen. Markt zieht nach Test S2 und kleinem 1-2-3 wieder nach oben und erreicht inzwischen PP und Bereich Open. Fragt sich nur, ob nur Pullback oder nochmaliger Angriff auf die Highs. Habe einen kleinen Short im Bereich PP gesetzt.
Update 16.50 Uhr
Stop auf 11.540
Vor Abflug aus Büro den letzten Short geschlossen bei 11.532.
Tagesergebnis 142 Punkte
So weit so gut, nur das dank der Positionsgrößen die 142 Punkte gerade einmal 80 Cent Depotzuwachs bedeuten.
Das Traderprofil braucht noch paar Tage zum Level 4 und soll Mitte Oktober in der 5 sein. Wenn ich den Stiefel so weiter handle, sehe ich da auch keine Schwierigkeiten. Allerdings gibt es da etwas, was einen manchmal grübeln läßt:
Hehe, das ist kein Demokonto, da steckt mein Geld drin, auch wenn es nur wenig ist, aber es ist real. Soll ich mich mit 80 Cent zufrieden geben, nur für die Ehre ?
Ich vermute mal, genau das ist auch der Punkt, der bei einigen dann dazu führt – *** drauf, ich will mein Konto auch hoch traden. Leider ist das mit dem Drawdown Kriterium 25% für die Traderkarriere nicht ganz so einfach. Allerdings scheint es bei einigen dann eine Art Befreiung zu geben, getreu dem Motto, ist der Ruf erst ruiniert, tradet’s sich recht ungeniert. Außerdem ist es ihr Geld. Geld muss arbeiten und nicht schlafen…
Die Follower scheint es dann auch nicht zu jucken, denn die beiden Real Money Trader, die ich insbesondere im Auge habe, sind mit 74 bzw 241 Followern besser dran, als ein Rentnerdepot a’la FXSocial.
SteinitzInvestment und Legin131 konnten ihre Depots nach einem Drawdown, der sie aus der Traderkarriere heraus kegelte verdoppeln bzw. verdreifachen. Ist ja schließlich auch ihr Kapital. Beide schrammten um die 30% Drawdown und stehen aktuell auf neuen Hochs.
Wie soll man sich also als Real Money Trader verhalten ?
Mit aller Macht die Kriterien halten und auf die Treue der Follower vertrauen, wie z.B. FCInvestment oder aber seinen Stiefel traden und Geld verdienen. Wenn die Follower das dann wieder honorieren, um so besser. Nur verdient man dann nur noch ein Fünftel vom Followerkuchen…
Stagnation bei den Tradern wird nicht sonderlich honoriert. Follower wollen Dynamik, Perfomance. Die Tradingkarriere bei ayondo hat viele Vorzüge, kann aber eben auch und gerade für Real Money Trader zum Bremsklotz werden.
Ich bin gespannt, was ihr dazu zu sagen habt…
Also ich hätte ja gerne das Social Trading einmal eine wirkliche Invest Möglichkeit wird sofern es den mal aus der Zockermentalität aus kommt. Ich würde es z.b. begrüßen wenn man nur noch Signalgeber sein darf wenn man auch mit echten Geld Handelt. Dann sind nämlich die 25% DD auch nicht mehr so wenig, wenn das Konto dann bei manchen in Stunden um 1/4 weniger Wert hat. Was ich hierbei auch nicht gut finde ist die Provisions Art. Wieso macht man nicht auf Provisionsbasis vom Gewinn und bei TT in hoher Karriere Stufe noch eine Grundvergütung?
Was meint Ihr den dazu?
Hallo Qmaxx.de, da irrst Du Dich aber sowas von! Ich würde zu diesen Konditionen bei Ayondo niemals ein Konto führen, wie ich es bei anderen Brokern mache. Warum? Ich bin doch nicht bescheuert und verschenke 2000-5000 Euro im Monat!
Ein normaler Spread bei einem Broker auf den Dax liegt bei einem Punkt. Du handelst 10Kontrakte, so sind das dann 10Euro Spread pro Trade. Bei Ayondo liegt der Spread bei 2,5, dies wären also 15Euro mehr pro Trade.
So, nun kommen wir zu einem weiteren Problem, denn Du könntest auf die o.g. Konstellation entschärfen, weil man ja auch Swingtrades machen könnte also über ein paar Tage. Die Finanzierungskosten fressen alles auf, es sei denn, Du machst Carrytrades. Das Problem, das hierbei aber meisten zieht ist die Umsatzbeteiligung. Um überhaupt etwas zu verdienen, bist Du gezwungen die Frequenz nicht auf ein Minimum zu schrauben. Swingtrades fallen somit doppelt raus. Daytrading ist erwünscht, dies bedeutet am Tag mindestens 1-5 Trades, was bei dem Beispiel dann 15-75 verschenkte Euro bedeutet, die man erstmal durch seine Follower wieder reinholen muss.
Was bedeutet das?
Die meisten Realgeld-Konten laufen über die kleinste Größe. Nein, Verluste sind nicht schön, doch wenn sie sich in diesem finaziellen Rahmen bewegen, dann ist es ok. Der ROI kann um vieles größer sein.
Ayondo hat damals einfach einen Fehler gemacht, der glaube ich viel Entwicklung gekostet hat. Man ging von astronomischen Konten aus, die dann wahnsinnige Umsätze generieren selbst wenn man sich an die harten Regeln hält.
DIES IST ABER AM MARKT VORBEI.
Der Markt besteht weitestgehend aus Minikonten, die möglichst schnell verdoppelt werden wollen. Dann gibt es größere Konten, die ebenfalls möglichst schnell verdoppelt werden wollen, Wir bewegen uns im Derivatemarkt, wer Risikoarmut möchte, der geht zu Festgeldabteilung. Die Leute mit den dickeren Konten vertrauen doch nicht ihr Geld irgendeinem Nickname an, weil es ihre gesamtes Vermögen ist, dass ist für die Spielgeld – heute Ayondo und morgen Pferdewetten, Puff oder St. Tropez.
Bei Ayondo muss man als Trader den Balanceakt schaffen, dass die 25% nicht überschritten werden aber trotzdem eine Rendite von 50% im Jahr erzielt wird. Ansonsten bleiben die Follower aus oder das gehebelte Kapital reicht nicht aus, um nennenswert Umsätze zu generiern.
Mit den 25% wurde zumindest eine Schwelle eingesetzt, die halbwegs realistisch ist. Man könnte Tradern auch noch die Aussicht geben, dass sie nach einem Unterschreiten nach 6-12Monaten wieder in den oberen Bereich kommen.
Bei Wikifolio gibt es auch Ranglisten, diese Ranglisten sind gut, um wirkliche Talente sichtbar zu machen. Daraus gehen Trader hervor, die nicht selten nach vielen Wochen und Monaten ohne Resonanz plötzlich mit einem Mio AUM zu handeln.
Ganz vorne sind sowieso die Platzhirsche, die über Börsenheftchen, Twitter, Fernsehen sich hypen. Dauerhaft wird auch von denen ohne Leistung keiner überleben(siehe Riße). Aber ein paar sehr gute kommen immer wieder dazu.
So sollte es auch bei Ayondo sein.
Zuerst einmal möchte ich Ihnen ein großes Lob für diese tolle Seite aussprechen.
Ich denke die Zockermentalität wird Social Trading so schnell nicht verlieren, dafür erwirtschaften Händler einfach zu hohe Renditen, die nicht greifbar sind. Manche dieser Renditen werden wohl auf besonders effizientes Handeln zurückzuführen sein, die meisten davon sind jedoch mit einem hohen Drawdown verbunden. Geringe Renditen produzieren aber auch nicht zwangsläufig einen geringen Drawdown und die verschiedenen Plattformen sind mittlerweile mit Signalgebern überschwemmt, Investoren haben bisher auch selten das Wissen um gute, solide Händler zu picken, denen man auch größere Investitionsbeträge anvertraut und sich zusätzlich noch mit den plattform-spezifschen Modalitäten schützen kann. Besonder diejenigen Investoren, die nicht das Zockerbedürfnis zu befriedigen suchen. Die Idee dass nur mehr Händler, die Echtgeld handeln als Signalgeber fungieren dürfen finde ich grundsätzlich einen guten Ansatz, in der Praxis ist dies jedoch problematisch da für jeden Händler das minimale Kapital, welches festgesetzt wird um handeln zu dürfen, einen anderen Stellenwert hat. Da müsste man das Eigenkapital transparent machen und auch dann weiss niemand wie die Relationen zu seinen Einkommen sind.
Bei ayondo finde ich das Konzept an und für sich toll, die Vergütung der TopTrader ist aber ehr schlecht und die Gebühren zu hoch. TopTrader müssen stark gefördert werden, in der 5. Stufe könnte ein Grundgehalt eingeführt werden, welches so lange ausbezahlt wird, so lange der Händler die Kriterien der 5. Stufe erfüllt. Es könnten noch zusätzliche Stufen bzw. Symbole eingeführt werden mit stärkeren Fokus auf geringe Drawdowns um die 15% zum Beispiel.
Zur Zeit scheint es, dass sowohl Händler als auch Verfolger sich einem Performancehype hingeben und vor allem die Zockermentalität befriedigt sehen wollen. Ob das Konto nachher platt ist oder einen satten Drawdown erlitten hat, ist nebensächlich solange das Konto vorher ne Vedroppelung erfahren hat und das Potenzial, die Möglichkeiten welche der Markt theoretisch bietet ansatzweise greifbar gemacht und zum Teil miterlebt wurden. Mir scheint es, dass es das ist, was die Leute bisher dazu treibt zu investieren, die Händler versuchen das zu bieten und sich von den anderen Händlern über die Performance abzuheben, herauszustechen, die Überperformance zu liefern. Die Plattformen konzentrieren sich meiner Meinung nach zu wenig auf die Drawdowns. Andererseits hindern zu starre Strukturen und Einschränkungen im Drawdown auch ein erfolgreiches Handeln, da man einer Handelsentscheidung auch mal Luft geben muss sich zu entwickeln und die Positionsgröße innerhalb eines gewissen Rahmens auch ab und zu mal hochgefahren werden muss, damit sich das Konto entwickeln kann. Es gibt aber noch einiges zu verbessern, ich persönlich finde bei ayondo einen Drawdown von 25% sehr viel um aus der Nische der Zockerei heraustreten zu können. Es fehlt auch eine Einordnung bezüglich ROI (Return of Investment) um Händler filtern zu können. Ich kenne mich noch nicht so gut mit Social Trading aus, habe erst vor Kurzem angefangen mich dafür zu interessieren und führe nun auch ein Echtgeldkonto als TopTrader, unter anderem bei ayondo und bin gespannt ob ich auf den richtigen Dampfer sitze. Ich hoffe dass sich die Plattform entwickelt, ich befürchte aber fast, dass sie den Anschluss an etoro verlieren. Zu hoffen wäre, dass alle Social Trading Plattformen voneinander profitieren, ich denke aber dass dafür mehr Wert auf einen geringen Drawdown gelegt werden muss. Es sollten ähnliche Zertifizierungskriterien wie für Vermögensverwalter etabliert werden. Bin gespannt über die nächsten Projekte und Entwicklungen bei ayondo. Weiss da jemand genaueres?
Hallo Horscht, das der Spreed bei Ayondo echt sehr hoch ist damit hast du recht. Da ich aber längerfristig Trades Handel ist mir dann auch der Spreed von 2,5 Punkten beim DAX egal. Für Daytrading schaut das schon wieder schwieriger aus.
Ich bin mit den Speed Model von Ayondo auch nicht zufrieden. Ich hätte da lieber eine Performance Vergütung vom Gewinn so wie z.b. bei Wikifolio + Grundvergütung für TT je nach Karrerestufe.
Die Kunden hätten einen normalen Spreed – Ayondo verdient an der Performance Gebühr mit – und die Signalgeber werden nach Leistung bezahlt und nicht nur nach gehandelten Lots.
Und klar sind Ranglisten gut, wie sollte man den sonst auch die ganzen Konten sinnvoll auflisten und vergleichen können.
„Die Leute mit den dickeren Konten vertrauen doch nicht ihr Geld irgendeinem Nickname an, weil es ihre gesamtes Vermögen ist, dass ist für die Spielgeld“
Genau damit hast du recht und es ist dann wieder mal ein Kreislauf der kein ende hat.
Zocker Konten = Kein Geld von Dicken Konten = Schlechte Vergütung
Ich bin dennoch der Meinung das Real Money Konten mehr vertrauen und auch mehr Folger bekommen. Somit gleicht sich dann auch der etwas höhere Spreed wieder aus.
Und es schafft Vertrauen, den wer Investiert schon größere Summen in ein Demo Konto?
Man muss sich als Trader einfach davon lösen, dass man ausschließlich über Trading (als Signalgeber) sein Lebensunterhalt gestalten kann. Ich erinnere mich noch an die Anfangsphase von Ayondo wo einem vorgerechnet wurde wie viel man pro Monat verdienen kann 😉
Das Argument mit den Spreads trifft natürlich voll zu. Ansonsten könnte man einfach sagen, ich zieh meinen Eigenhandel über Ayondo durch (vorausgesetzt es kommt mal eine vernünftige Handelsplattform) beachte nur meine eigenen Regeln und mir ist es völlig egal ob mir jemand folgt oder nicht. Wenn dabei noch weitere Einnahmen generiert werden fein, wenn nicht dann eben nicht.
Aber dazu eignet sich Ayondo nun mal nicht als Broker.
Viel interessanter ist da ja das Angebot von MQL Signals, da funktioniert das ganze super.
Was noch erwähnt werden muss, sollte man nur seinen Eigenhandel durchziehen wollen und vor allem können dann spielt das Thema Social Trading so oder so keine Rolle mehr 😉
Kurz und knapp, Social Trading ist nur für Signalanbieter interessant die in den Kinderschuhen ihrer Entwicklung stecken.
Man könnte ja auch den Trader pro Follower bezahlen. Bspw. 20$ pro Follower (nur in Stufe 5) …….Das wäre zumindest mal ein Anreiz sich hochzuhandeln. Aber wenn man sieht was manche dort verdienen (Exxo teilt ja seine Vergütung bei Tradimo mit) dann ist das einfach nur lächerlich. Dann wird man nur sein Signale anbieten um das Ego zu stärken 🙂
Da durch die Spreads der Eigenhandel unattraktiv ist und die Einnahmen als Signalanbieter auch nicht gerade verlockend ist.
Es ist schwierig einen vernünftigen Ansatz zu finden.
Meine Idee wäre ja noch folgende:
Ayondo stattet die Trader in Stufe 5 mit Echtgeldkonten der Firma aus.
Bspw. bekommt jetzt Trader A ein Depot von 500.000€ zugewiesen. Er handelt ganz normal weiter und macht bspw. 15% im Jahr. Dann wird der Gewinn im Verhältnis von 80:20 geteilt.
Also in dem Fall bekommt der Trader 60000 und Ayondo 15000.
Wenn die Regeln verletzt werden und er eine Stufe zurückfällt ist natürlich auch das Kapital weg.
Dort würde ich allerdings den DD. von 15% einführen.
Somit ist das Risiko für Ayondo auch nur auf diese 75K beschränkt.
Nun Social-Trading bleibt halt momentan eher ein Spiel als ein Seriöses Investment. Viele Follower folgen einer guten Performance und nicht dem vorsichtigen Trader, das macht ja auch keinen Sinn mit einem 1000€ Konto, man will sein Konto verdoppeln oder ist eben bereit einen Totalverlust zu erleiden.
Ich mache seit ich bei Ayondo bin schöne Gewinne mit meinen TT. Man sollte sich aus dem netz so viele Infos wie möglich über die TT holen. QMAXX kommt für mich z.B. nicht nicht in Frage weil er in Foren schon seit Jahren aktiv ist und bis vor kurzem immer noch mit einem Demo Konto getradet hat, Resultate der Vergangeheit sind weder auf seiner Website noch in den Foren in denen er aktiv war zu finden und das ständige ansprechen von Zockerei macht ihn auch nicht seriöser.
@Sing stimmt ich bin schon ziemlich lange dabei und immerhin kann man die Performance ja bei Ayondo nachlesen. Zu meinen QMAXX Konto bei Ayondo habe ich hier: http://www.trading-der-besten.de/ayondo-livedepot-mit-umbesetzung/ vorhens gerade etwas geschrieben.
Und nur weil das „R“ bei Ayondo erst seit Dezember dran steht, heißt das nicht das wir nicht vorher schon mit echten Geld bei Ayondo waren. Wozu sollte man auch gleich mit echten Geld anfangen wenn man die Platform erst einmal testen möchte.
Und noch zum Zocken, das ist halt meine persönliche Meinung dazu. Ich würde Social Trading lieber als richtige Invest alternative sich entwickeln sehen und das ist es aus meiner Sicht momentan noch lange nicht.
Guten Morgen, geht ja gut zur Sache. Danke allen Beteiligten. Ich denke, horscht hat es gut auf den Punkt gebracht:
“
DIES IST ABER AM MARKT VORBEI.
Der Markt besteht weitestgehend aus Minikonten, die möglichst schnell verdoppelt werden wollen. Dann gibt es größere Konten, die ebenfalls möglichst schnell verdoppelt werden wollen, Wir bewegen uns im Derivatemarkt, wer Risikoarmut möchte, der geht zu Festgeldabteilung. Die Leute mit den dickeren Konten vertrauen doch nicht ihr Geld irgendeinem Nickname an, weil es ihre gesamtes Vermögen ist, dass ist für die Spielgeld – heute Ayondo und morgen Pferdewetten, Puff oder St. Tropez.“
ist halt schade, dass es genauso ist im moment. langfristig muss sich daran was ändern, sonst wird ayondo die toptrader nicht zufrieden stellen können hinsichtlich der vergütung. dass 400 und mehr follower (siehe exxo) gerade einmal für 180$ vergütung gut sind, obwohl exxo bisher einen sehr guten job machte und sicherlich sein handelsstil ayondo mehr passen dürfte im vergleich z.B. zu tanako (wobei ich mich hier frage, warum ayondo zulässt, dass ein trader solch riesen positionsgrößen aufbauen kann. was nützen max 10% risiko pro position, wenn ich 5 positionen im gleichen markt mit jeweils 10% risk eingehen kann?!?!?!)
wem die performance von exxo zu gering ist, der kann ihn ja x-fach hebeln in seinem followerkonto.
es gibt in meinen augen aber neben der charakteristik der follower noch eine andere schwierigkeit. ich kann keinen toptrader finden, der einen mehr als 3 jährigen, ansprechend positiven track record ausweist und dabei die drawdowngrenze von 25% nicht gerissen hat. am nächsten dran ist wohl patternicus, der jetzt aber vor einem problem steht, welches auch fcinvestment oder auch vorturner betrifft. alle drei trader haben über die letzten monate ihren account bis kurz vor die wand getradet, sprich an die 25% grenze heran, weil sie vor allem den dax geshortet haben auf teufel komm raus. und nun bleibt ihnen nichts anderes übrig, als die positionsgrößen extrem zu verkleinern, mit der hoffnung, so wieder bei einem guten lauf ausreichend weit von der 25%-grenze wegzukommen, um dann die positionsgrößen wieder erhöhen zu können. das braucht mindestens viel zeit und der markt muss auch mitspielen. aber sie verbrennen sich teilweise weiter mit shorts die finger. bei king king, der zwar bisher nicht in solchen schwierigkeiten steckt, aber doch einen recht volatilen handelsstil zu haben scheint, dürfte die chance auf einen drawdown richtung 25% auch gegeben sein. vielleicht hat ayondo ja mit den neuen toptradern hpmstefanrisse, mrdachs und simplytrader glück. diese handeln wohl vorwiegend auf basis von handelssystemen, die in der vergangenheit sehr erfolgreich waren. damit dürfte es bei diesen tradern nicht das problem wie bei patternicus&fcinvestment geben, die sich beide ohne lerneffekt (warum nicht mal eine auszeit gönnen, wenn es partout nicht laufen möchte) auf der kurzen seite immer wieder gegen die anrennende bullenherde gestellt haben. andererseits sind ewig funktionierende handelssysteme wohl auch eher raritäten als massenware…
@himmelsstürmer Like 😉 Genauso sehe ich das auch. Da sieht man mal wieder das vorher mit zuviel Risiko gehandelt wurde.
Auch diese Trader werden früher oder später wieder verschwinden 🙂
Es gibt keine Trader die dauerhaft erfolgreich sind und dann ihre Signale via Social Trading anbieten.
Nicht bei diesen Verdienstmöglichkeiten.
95% der Trader beim Social Trading stellt sich gegen den Markt. Weil jeder denkt er ist schlauer als der Markt. Richtige Profis reiten mit der Welle und verdienen sich Beträge die unvorstellbar für uns Normalos erscheinen
die frage wird halt sein, ob diese oder andere zukünftige top trader wieder verschwinden werden. weil sie entweder die risk-grenze reißen und damit aus den top levels zurückgestuft werden oder aber weil sich für sie, wenn sie wirklich längerfristig erfolgreich sein sollten, lukrativere wege woanders auftun.
diese gefahr ist sicher auch gegeben. ayondo muss halt echt gas geben, damit sich die followerzahlen am besten im minimum verzehnfachen und sollte vielleicht nochmal an der vergütungsstruktur arbeiten. deine ideen sind sicherlich eine diskussion wert.
Hallo,
einige Gedanken finde ich z.T. sehr gut! Ich denke aber ,dass es diese Anregungen auch schon oft genug in der Vergangenheit gab, diese leider nur ansatzweise umgesetzt wurden, wenn überhaupt. So geht Ayondo vor und zurück, das schon seit vielen Jahren.
Ein Ranking einführen, dass andere Kritierien berücksichtigt, um defensiveren Trader schon früher eine Chance zu geben bemerkt zu werden.
Eine andere Vergütungsform oder Anreize ab einem bestimmten Level zusätzliche Einnahmen zu generieren.
###Da viele mir z.B. ein Zertifikat oder besser noch ein ETF ein, dass die besten Trader eines Rankings oder des 5.Levels vereint und ihnen zusätzliche Einnahmen durch einen breiteren und leichter zugänglichen Markt ermöglicht.###
Auf dem aktuellen Niveau muss man genau hinschauen, was man für sich aus Ayondo mitnehmen möchte.
Ego: Man handelt entweder besonders riskant und erzielt virtuell einen sehr hohen Gewinn.
Ruhm und Ehre: Man handelt besonders defensiv und rühmt sich seiner Bescheidenheit in Foren.
Geld: Man findet die Balance, dafür muss man aus meiner Sicht einen zweistelligen Hebel nehmen und 5-10 Trades absetzen. Exxo handelt zur Zeit weniger als 30Trades pro Monat mit einem recht niedrigen Hebel. Mit einem Hebel von 10 und einer Frequenz von durchschnitl. 8Trades, die in diesem Dax-Markt durchaus drin sind, wären es halt deutlich mehr.
So käme auch Exxo nach seinem ersten Jahr auf ca. 2000USD (1,3 pro Minilot x 10Kontrakte =13USD pro Trade)
8Trades pro Tag = ca. 100USD.
100USD x 20Monatstage = 2000USD
Exxo ist gut ein Jahr dabei, entwickelt er sich weiterhin ganz ansprechend, dann dürfte das Kapital nicht unbedingt weniger werden. Für das erste Jahr wäre das ein solider Nebenerwerb.
Also….doch nicht so schlimm;-)…..:-)
P.S. Allerdings hätte er bei 8Trades täglich 120€ oder 2400€ monatlich durch den Spread verschenkt bei dieser Rechernung, wenn er es 1zu1 mit Realgeld handeln würde:-(
Patternicus handelt nicht ohne Grund über ein Paperkonto.
…die (v)iele mir :-(((
…. entschuldigt die (f)vielen Rechtschreibfehler. Handeln und Texte erstellen geht nicht so richtig.
Volumen muss her. Wenn schon kein wesentlicher Nutzerzuwachs (guter Indikator ist
immer der Top Kopierte – früher patternicus, jetzt Riße), dann wenigstens höhere Mindestkopiervolumen.
eToro hat damit angefangen (Mindestkonto auf 200 $ und Mindestcopy auf 100$ je Trader) und geht diesen Weg
jetzt auch international weiter. (nun auch Spanier und Portugiesen mit mind. 200$ je Kontoeröffnung)
Die Limits hochzuziehen bedeutet aber auch, die Schnupperkursianer abzuwehren, die eben bisher bei ayondo nur 100 € bereit waren, zu geben.
Solange also das folgende Volumen auf ayondo nicht mindestens um den Faktor 5 steigt, wird uns diese Diskussion noch eine Weile beschäftigen und man dreht sich im Kreis.
Mal zur Erinnerung, es gab Zeiten, da hatte der Beste knapp 4.000 Follower (wenngleich sicher einige Depotleichen und Demo dabei). Heute liegen wir um die 850.
Wie auch immer, Wachstum muss her, egal ob über Volumen oder die breite Masse. 2015 ist zwar noch jung, aber es ist auch schnell vorbei. Sollten die Ergebnisse ausbleiben, werden sicher einige wieder enttäuscht abwandern oder den Account vor sich hinmodern lassen.
stimmt. es sind wirklich nicht nur die absoluten followerzahlen entscheidend, sondern das folgende volumen zählt. ayondo müsste es also gelingen, dieses zu erhöhen. follower, die mit 50.000 oder mehr mitspielen wären gut. nur wird man diese nicht als investoren gewinnen, solange es immer wieder diese 1000%er an signalgebern gibt, die anschließend den account schrotten. man muss von diesem zockerimage wegkommen, sowas sollte einfach nicht mehr möglich sein. ergo müssen die positionsgrößen wesentlich stärker gedeckelt werden. auch die entwicklung von ehemaligen top tardern wie patternicus, fc investment ist mehr als kontraproduktiv. auch hier gilt: mit zu viel risiko verzockt. es muss einfach mehr kontinuität her bei den top tradern. sind davon mehrere über jahre erfolgreich unter den top 10 oder 20 werden wohl auch anleger, die mehr investoren- als zockermentailität haben und bereit sind größere beträge folgen zu lassen, zu gewinnen sein.
auch muss einfach nochmal die strategie der top trader-vorstellung überdacht werden. vor einigen wochen wurde im „gib ihm sauriß“-seminar Smarttrader vorgestellt als top trader. der zerschießt gerade mit dax-shorts und öl&silber-longs seinen account und ist nur noch 5% vom rutsch ins street level entfernt. wenn man sich seine positionen – die anzahl und das aufsummierte risiko – anschaut (und es sah im webinar damals ähnlich aus in seinem account) dann darf man so jemanden nicht vorstellen. viele unbedarfte follower nuelinge gehen leider solchen tradern auf den leim und schrotten ihren follower-account gleich mit. und ich wette, das ein teil der betroffenen dann schon wieder verloren ist für die zukunft.