Stell Dir vor, Du bist Trader, handelst haupt- oder nebenberuflich erfolgreich und beständig Dein eigenes Kapital, hast ein gutes Ein- und Auskommen um Dir und Deinen Lieben ein angenehmes und ausgefülltes Leben zu ermöglichen. Es gibt nur ein kleines Problem – der Erfolg steht und fällt mit Deiner Person und dem damit verbundenen Verdienst. Was ist, wenn das Leben Steine in den Weg legt und eine längere Auszeit erzwingt? Bist Du dann immer noch entspannt oder nagen die ersten Ängste am Gemüt?
Bist Du auf die Handelsgewinne angewiesen und hast Du ausreichend Rücklagen, um auch längere Durststrecken zu überstehen?
Nun sind die materiellen Ansprüche sehr unterschiedlich. Die Erfahrung lehrt aber, von einem einmal erreichten Niveau fällt es schwer, sich nach unten zu verabschieden – mit allen sozialen Nebenwirkungen…
Viele Enthusiasten, die den Weg als Trader gegangen sind und gehen leider aber an einer Mangelerkrankung, die erhebliche Nebenwirkungen zeigt – Unterkapitalisierung!
Dabei ist es egal, ob es um den nebenberuflichen Trader geht, der ein Zusatzeinkommen generieren möchte, oder aber den professionellen Daytrader, der seinen Lebensunterhalt mit Trading bestreitet. Das Internet ist voll von plakativer Werbung und Bullshit, die Gewinne von 30%, 50%, 100% oder mehr mit ihren “Angeboten” in kürzester Zeit versprechen. Jedem Leser dieser Offerten mit mehr als einer Hirnwindung dürfte klar sein, dass es einen Unterschied im Trading macht, ob ich ein Minikonto auf 100 % oder mehr in 4 Wochen pushe, oder einen 7stelligen Account.
Im Pusherkonto werden erheblich höhere Risiken eingegangen, für den der Trader des großen Kontos wahrscheinlich am zweiten Tag gesteinigt werden würde. Benötigt der 5.000 Euro Trader 100 % für seine 5.000 Euro so sind es im 5 Mio Konto eben nur 0,1 %. Das Beispiel ist zwar plakativ, aber wohl aussagekräftig.
Was würdest Du also lieber handeln ?
5.000 Euro oder 5 Mio Euro? Mit welchem Konto würdest Du entspannter arbeiten, wenn Du weißt – am Ende des Monats müssen z.B. 5.000 Euro auf der Uhr stehen?
Nun gibt es nur ein kleines Problem, woher nehmen…die z.B. 5 Mio ?
Jetzt gibt es die Möglichkeit, seinen Wahnsinns Track Record von einem Monat mit einer Performance von 100 % zu nehmen, grafisch sehr stylisch aufzuarbeiten und dem “System” einen blumigen Namen zu geben. Damit macht man sich dann auf die Suche nach einem verrückten Business Angel, der einen mit Geld zuscheixxt. Die Wahrscheinlichkeit ist wohl als gering zu bezeichnen, dass sich so der Erfolg einstellt. Hinzu kommen die rechtlichen Aspekte einer Finanzportfolioverwaltung. Ohne entsprechende Lizensierung der Aktivitäten kann die Luft auch mal gefiltert geatmet werden…
Was ist also die Alternative ?
Ich habe ein hoch wirksames Medikament – meine Strategie und einen rechtlich sauberen Rahmen, mit dieser Strategie Investorenkapital zu vermehren. Allerdings muss ich die Nebenwirkungen eingrenzen oder möglichst ausschalten.
Was sind die Nebenwirkungen, wenn ich unterkapitalisiert bin?
- Hebel hoch
- Positionsgrößen anziehen
- abnehmende Verlustaversion, Missachtung von Stopps etc., Flucht in Martingalemit di
- Strategie- und Basiswerthopping
- Overtrading, muss ja irgendwie wieder nach oben kommen etc.
Wie kann ich die Nebenwirkungen minimieren ?
Ganz einfach,
- ich stelle mich auf die Seite des Investors und
- messe mein Trading an seinen Erwartungen,
- ohne meine Strategie zu verändern
denn zwischen mir und dem Investor steht ein Risikomanagement, das meine Strategie den Bedürfnissen des Investors adjustiert. Der Dienstleister, der diesen Service erbringt, macht nicht nur meine Strategie “passend” sondern sorgt auch für das angestrebte Investorenkapital und bietet mir einen rechtssicheren Background.
Soweit zur Vorrede 😉
Ähnliche Gedanken bewegten wohl die Brüder Javier und Juan Colòn im sonnigen Spanien, als sie vor gut 3 Jahren tradeslide gründeten.
Javier tradet, seit er 15 Jahre alt war. Wie viele andere Trader hatte auch er ups und downs zu verkraften, bis er seit 2011 konstant mit seiner Strategie profitabel wurde. Allerdings erkannte er auch, dass das Trading des eigenen Geldes als Geschäftsmodell Grenzen hat, um dauerhaft und beständig davon leben zu können – Stichwort Unterkapitalisierung.
Es brauchte also Investoren. Dem stehen natürlich eine Vielzahl Hürden im Weg, um Investorenkapital managen zu dürfen wie u.a. Regulierung.
Die adminstrativen und technischen Voraussetzungen für z.B. einen kleinen Hedgefonds sind sehr anspruchsvoll und mit erheblichen finanziellen Aufwendungen verbunden.
Javier befindet sich nach Auskunft seines Bruders Juan somit in trauter Gemeinschaft mit vermutlich 3-5 Millionen Tradern weltweit. Diesen Tradern eine eigene Plattform zu schaffen, mit ihrem Talent und Können Investorenkapital anzuziehen und daraus ein tragfähiges Geschäftsmodell für alle beteiligten Seiten zu entwickeln – das ist das Ziel von darwinex (ehemals tradeslide). Glaubt man den Aussagen von CEO Juan Colòn, so möchte darwinex in den kommenden 5 Jahren die besten 10.000 Trader auf der Plattform bündeln und das Anlageprodukt darwin als eigene Assetklasse etablieren. (siehe Artikel auf fusionwire.net)
Was macht das 16 köpfige Team von Darwinex also anders als andere?
Ich bin das erste Mal vor knapp 2 Jahren auf Darwinex gestoßen. Damals hieß das Unternehmen noch tradeslide. Tradeslide stellte Forextradern eine Plattform zur Verfügung, ihre Handelsstrategie regelrecht zu sezieren und aus der Lupe des Investors zu betrachten. Der Trader konnte einen MT4-Account einlesen und der Algorithmus von tradeslide analysierte die Aktivitäten nach verschiedenen Kriterien. Aus diesen wurde ein Score gebildet, der ts-score, der Auskunft über die Investierbarkeit aus Sicht des großen Geldes gab.
Man kann es in etwa mit den Statistiken von fxstat und myfxbook vergleichen. Tradeslide ging jedoch einige Schritte weiter und hielt dem Trader den Spiegel vor.
Dieser Spiegel sagte Dir, bist Du gut genug, dass man Dir größere Gelder anvertrauen kann, bzw. um überhaupt attraktiv zu werden.
In den letzten 3 Jahren hat sich trotz vieler Weiterentwicklungen an diesem Kern nicht viel geändert.
Nach einer Namensänderung in darwinex, angelehnt an die Darwinische Entwicklungstheorie kann der Trader seinen Track Record weiterhin in das System einlesen. Dieses analysiert die Historie und klassifiziert die Strategie. Der Trader handelt anschließend seinen Account bei seinem eigenen Broker weiter oder migriert ihn auf darwinex und handelt beim hauseigenen Broker. Nur dann kann auf diese Strategie das eigentliche Finanzprodukt – darwin – aufgesetzt werden. Der Name darwin steht übrigens für „Dynamic And Risk Weighted INvestment“.
Darwinex setzt auf die Strategie ein eigenes Risikomanagement und repliziert die Trades des Händlers sozusagen gefiltert, entsprechend der gewählten Risikoklasse des Investors.
Das kann auf den ersten Blick für Außenstehende zu einem Kuriosum führen. Eine Strategie, die eher nach Harakiri schreit, wird als Darwin gut profitabel – das Geheimnis lautet Risikoalgorithmus. Der absolute Hammer. Zur Veranschaulichung hier einmal mein eigener Account
und das darauf basierende darwin
Wie sieht nun der Weg des Traders von der Amöbe zum Pro aus ?
Ähnlich wie z.B. bei ayondo aus Deutschland müssen die Trader auf Darwinex eine mehrstufige Karriere durchlaufen, um das höchste Gütesiegel zu erhalten.
Bei darwinex sind es 6 Stufen. Die Karrierestufen wurden in der Vergangenheit mit Tieren besetzt, u.a. Löwe, Bär oder Alligator 🙂
Das sah ganz lustig aus, machte bei einigen Schlipsträgern aber eher den Eindruck, man sei im Zoo. Die Idee dahinter war aber durchaus originell und machte das Anliegen der Gründer deutlich. Zeige dem Trader, auf welcher Stufe der Nahrungskette, bzw. der Evolution er sich befindet.
Inzwischen gibt es keine Gleichnisse mit Tieren mehr. Die Stufen heißen
- Amöbe
- Rookie
- Talented
- Advanced
- Expert
- Pro
In jeder der Karrierestufen sind 6 verschiedene Kriterien zu erfüllen. Diese basieren weiterhin auf dem Kern von 2012.
- Erfahrung
- Risikomanagement
- Disziplin
- Timing
- Performance
- Skalierbarkeit
Warum nun gerade diese Kriterien?
- Je mehr Erfahrung der Trader hat, desto höher ist die statistische Wahrscheinlichkeit, Glück auszuschließen
- Je stabiler das Risiko, desto investierbarer ist eine Strategie; wird das Risiko verändert oder bleibt es über alle Trades gleich
- je konsequenter Hebel eingesetzt werden, desto investierbarer ist die Strategie
- je geringer die Verlustaversion, desto investierbarer ist die Strategie; werden SL und TP kontinuierlich eingesetzt, Verhältnis durchschnittliche winner/loser etc.
- je konsequenter die Positionsausstiege, desto mehr sind sie Beweis für eine funktionierende Strategie; erfolgen Ein- und Ausstiege im optimalen Zeitrahmen
- Schlägt die Strategie Zufallsstrategien mit vergleichbarem Risiko? ( Monkey Test)
- verkraftet es die Strategie, höheres Kapital zum managen; Slippage, Volatliltät, Liquidität der gehandelten Assets
Schaut man sich die Kriterien im Detail an und seziert die einzelnen Strategien, kann man sofort erkennen, an welchen Stellschrauben noch zu drehen ist. Dies ist ein wesentliches Hilfsmittel für den Trader, sich erfolgreich weiter zu entwickeln.
Aktuell gibt es auf darwinex nur einen Anbieter mit 2 Strategien, der im zweithöchsten Level – Expert – angesiedelt ist. Den Thron hat noch keiner bestiegen. Dies zeigt sehr deutlich, welch hohen Anspruch darwinex an die Händler hat. Die Nadel im Heuhaufen wurde also bisher noch nicht gefunden…
Als Trader sollte man dies als Herausforderung sehen, dem eigentlich Ziel näher zu kommen:
Können Investoren mir und meiner Strategie vertrauen? Und hier nicht für paar Tausend Euro, sondern möglichst ein Vielfaches davon. All dies soll nicht dazu führen, dass man sich als Trader verbiegt. Der Trader kennt sein Risiko, der Investor aber kennt nicht das Risiko des Traders !
Und genau hier ist die Schnittstelle – Risikomanagement darwinex.
Durch den Zauberkasten von darwinex hat der Investor ein kalkulierbares Investmentprodukt.
Ist darwinex mit Social Trading vergleichbar ?
Klares NEIN.
Warum?
Social Trading zeichnet sich vor allem durch seine Transparenz im Sinne von Offenlegen der Trades und Positionen und den Ideen- und Informationsaustausch aus. Anbieter wie eToro oder ZuluTrade erfüllen beide Kriterien, ayondo nur eines – Transparenz.
Social Trading hat wie vieles andere auch zwei Seiten.
Aus Tradersicht – Informationsaustausch, Entwicklung von Handelsideen oder angenehmes “Wohnzimmertraden” sicher ein Vorteil, der Schutz des geistigen Eigentums, die Trennung des Wesentlichen vom Müll im ständigen Social Media Stream und die Frage der Legalität der eigenen Aktivitäten als Herausforderung*
Aus Investorensicht – der Vorteil, von bisher unentdeckten profitablen Tradern zu partizipieren und andererseits sich vor scam zu schützen und die Massen von Blendern und Bluffern von den wenigen gehaltvollen und vertrauenswürdigen Tradern zu unterscheiden.*
*(Die Argumente zitieren Aussagen eines Webinars von darwinex bei fxstreet)
Darwinex schützt die Strategien der Trader, indem keine einzelnen Trades sichtbar sind und auch die letzten 3 Positionen anonym bleiben. Als Nutzer kann man nur die Positionierungen einsehen, also z.B. EURUSD long oder short und die jeweilige Haltedauer. Keine Aussage zu Positionsgröße, Entry, Exit etc.
Schon allein aus diesen Gründen ist das Angebot mit keinem Social Trading Anbieter vergleichbar. Juan Colòn hat es in einem Webinar treffend mit einem Vergleich zu Coca Cola beschrieben. Stell Dir vor, Coca Cola würde sein Rezept offenlegen, also die Geschäfts- und Existenzgrundlage. Jeder Dödel könnte dann die Plörre kopieren und selbst das Geld verdienen. Der Vergleich ist sicher sehr plakativ, trifft es aber.
Was können Trader auf Darwinex handeln?
Darwinex ist eine Handelsmarke von Tradeslide Trading Tech Limited, einem FCA regulierten Broker mit Sitz in London. Waren bis Dezember nur sehr liquide Forexpaare handelbar, so wurde die Palette um diverse wichtige Index CFD’s und Rohstoffe erweitert. Das Anlageuniversum wird schrittweise ausgebaut, So verschaffte die Aufnahme von Index CFD’s einen erheblichen Schub an Kapital und Interesse von darauf spezialiserten Tradern.
Was aber sind Trader ohne Investoren?
Die Investorenplattform lief einige Monate im Betatest auf Einladung. Nun steht sie seit Dezember allen zur Verfügung. Selbstverständlich führt der Blog auch ein Investorendepot.
Die Mindestkapitalisierung beträgt 500 Euro. In dieser Höhe habe ich auch das Konto kapitalisiert. Die einzelnen Strategien (darwins) können ab mindestens 200 Euro je darwin erworben werden. Mehr zur Investorenplattform im zweiten Teil dieses Beitrages.
Was macht darwinex für Trader attraktiv ?
Gegenfrage: Kennst Du einen Broker, der freiwillig in Deine Strategie bis zu 55.000 Euro investiert? Es gibt noch einen kleinen Nebeneffekt Deiner Karriere auf darwinex. Die monatliche Challenge darwinIA.
Im Herbst 2014 begannen die Betreiber der Plattform, einen monatlichen Wettbewerb mit Preisgeldern auszuloben. Die besten 10 bis 16 darwins im laufenden Monat erhielten Cashpreise, in Summe immerhin 58.100 Euro. Im Herbst 2015 ging man jedoch dazu über, bis zu aktuell 500.000 Euro AuM zur Verfügung zu stellen.
Im Januar 2016 stehen 500.000 Euro zur Verteilung an. Diese werden den 20 besten darwins für 6 Monate als Investorenkapital zugewiesen. Die Trader profitieren an einer 20% igen Gewinnbeteiligung auf Basis HighWatermark. Berechnungszeitraum ist das Quartal.
Apropos – da war ja noch was…das liebe Geld.
Trader, die Investorenkapital managen, erhalten eine Erfolgsbeteiligung von 15 % auf High Watermark Basis. Auch damit hebt sich darwinex vom CFD-basierten Wettbewerb ab.
Fazit: Wer die einleitenden Überlegungen ernst nimmt, hat mit darwinex eine Lösung gefunden, sich seinen Traum vom eigenen kleinen Geschäftsmodell zu erfüllen. Gehe den Schritt eher, als Deine Wettbewerber – auch das zeichnet Evolution aus 😉
darwinex ist aus meiner persönlichen Sicht die Innovation des Jahres 2015 überhaupt in diesem Sektor.
Teil 2 der Betrachtung – die Investorplattform, folgt in wenigen Tagen
Ich bin auch mehr als begeistert von Darwinex
Hallo. Ich habe eine Frage zu Darwinex. Bisher habe ich es immer so verstanden, dass man nur einen bestehenden Account einlesen kann. Kann ich eigentlich auch direkt bei Darwinex ein neuen Account erstellen und ähnlich wie bei Ayondo eine Traderkarriere starten? Und kann vielleicht noch jemand sagen ob bei Darwinex mit GDAXI der DAX gemeint ist?
Viele Grüße
Mirko
Hallo Mirko, Du kannst bei darwinex natürlich auch direkt mit einem Account bei tradeslide starten und mit diesem Deinen Track Record aufbauen. Mindestkapitalisierung für das Konto ist 500 Euro. Ist vielleicht auch ganz gut, da es keine „Übersetzungsprobleme“ gibt. (Kürzel der gehandelten Instrumente).
Mit GDAXI ist der DAX CFD gemeint, vollkommen richtig. Wenn Du allerdings später Deinen Account als darwin emittieren möchtest, dann halte Dich lieber im Indextrading lieber an EuroStoxx50 oder FTSE (UK100). Accounts, die als darwin gelistet sind, können aktuell keine DAX-CFD handeln. Das kommt aber noch, dauert aber wohl noch ein Weilchen. Ist eine Frage des Risikomanagements von darwinex.
Wenn Du Indices handeln möchtest, empfehle ich Dir aber eine höhere Startsumme. Mal zum Vergleich, ich selbst hatte ürsprünglich im Oktober 2014 mit 500 Euro begonnen, nur Devisen und arg schleifen lassen, daher auch der Drawdown. Im November, also nach Einführung der Devisen CFD’s habe ich etwas nachgelegt und dann eigentlich erst ab 01.12.15 mit einer Startgröße von ca. 950 € wieder angefangen, zu handeln. Da ich fast ausschließlich Dow und Stoxx50 handle, sind die Risikoparameter angesichts der Vola recht hoch.
Hier mal der rollierende Monatschart des reinen Tradingaccounts (also nicht das darwin dazu), also per 13.12.15 etwa
Mit dem Chart könnte man bei ayondo Follower ziehen, sind aber eben völlig andere Positionsgrößen.
Minimalgrößen sind jeweils 1 CFD, also keine Teile davon, wie bei ayondo. Wähle Dir also eine angemessene Kontogröße für den Liveaccount.
Grüße und viel Erfolg
Hallo Mirko,
ja auf Anfrage kann man bei Darwinex auch den Dax handeln. Dafür empfiehlt sich meiner Meinung nach aber mindestens eine Kapitalisierung von 3000€ um mit der kleinsten Einheit vernünftig traden zu können. Ich persönlich habe mein Geld bei Darwinex wieder abgezogen, da mir GDAXI nicht so zusagt. Es gibt einige Unterschiede zwischen dem GDAXI-Chart und dem meines privaten Brokers. Liquidität aus Darkpools wird zum Beispiel nicht bezogen. Liquiditätsprovider sind nur LMAX und SaxoPrime. Die Gebühren sind theoretisch besser als bei anderen Social-Trading Anbietern, praktisch merkt man davon aber nicht viel, der Core-Spread könnte schlanker sein und Stopps werden ganz gerne mal gefischt. Die Slippage ist eigentlich immer gegen dem Trader gerichtet, so jedenfalls meine Erfahrung. Das Konzept von Darwinex ist sehr fortschrittlich und wirklich erstaunlich was die so auf die Beine gestellt haben, mit dem Produkt GDAXI bin ich hingegen nicht so ganz zufrieden. Ich für meinen Teil werde mich auf den Handel bei meinem privaten Broker konzentrieren und das Social-Trading mal für eine Weile sein lassen.