MetaQuotes macht den deutschsprachigen Nutzern von Metatrader ein Weihnachtsgeschenk. Seit dem 24.12.2015 ist Deutsch die nunmehr siebte Sprache in der MQL5 Community. Damit erschließen sich vielen Lesern, die Englisch nicht gerade als zweite Muttersprache beherrschen, nun auch die Inhalte und Möglichkeiten auf der Plattform. Ob Fachartikel zu Indikatoren, Expert Advisor, Programmierung oder die Nutzung von MQL Signals – all dies nun nachzulesen ohne den ständigen Blick ins Wörterbuch.
Wie MetaQuotes im Beitrag vom 24.12. mitteilt, werden die Fachbeiträge und die Code Base Quellcodebibliothek auch schrittweise in die deutsche Sprache übersetzt. MQL5 wird derzeit bereits von tausenden deutschsprachigen Nutzern besucht und deren Zahl dürfte nunmehr auch weiter ansteigen.
Bildquelle Sreenshot: mql5
Aus meiner bescheidenen Sicht ist dies überfällig, denn das Interesse aus Deutschland, Austria oder der Schweiz an den Dienstleistungen von und mit MQL ist riesig. So ist z.B. einer der meistgelesenen Beiträge hier im Blog der Artikel zu Signals von MQL5, der Community für Metatrader 4 und Metatrader 5 Nutzern.
Für das neue Jahr also beste Voraussetzungen, um dem deutschsprachigen Publikum die Möglichkeiten von MQL5 noch näher zu bringen.
Damit verabschiedet sich der Autor aus dem Bloggeschehen für 2015 und wünscht allen Lesern ein guten Rutsch ins neue Jahr 2016. Bleibt gesund, der Rest stellt sich dann schon ein.
Führen eigentlich Einlagen auf MQL5 zu einer höheren Performance? Komsich ist, dass es viele Signale gibt die ständig neue Einlagen und Abhebungen tätigen. Viele der Signale mit krasser Performance sind außerdem Zockerkonten um die 100 USD. Trotzdem ganz interessant.
Ein- und Auszahlungen spielen eigentlich keine Rolle. Allerdings behandelt mql5 die gezahlten Zinsen offenbar etwas anders. Die werden als Auszahlungen ausgewiesen. Letztlich sollte man sowieso nicht die Growth Kurve als Maßstab nehmen, sondern die Equity – also Nettokapitalkurve. Es gibt ein paar Statistiktools, z.b. bei HotForex, die weisen permanent die Balance aus, anstatt die equity. Dies führt zu Verzerrungen bei „Unwissenden“ und die hüpfen dann auf die Rattenfänger auf. Bestes Beispiel ist die Truppe um greenzone. Kleines Masterkonto von paar Hundert Dollar und dann mit den kumulierten Profiten prahlen, um Kohle einzusammeln. Schaut man sich das Nettokapital der Accounts an, wird einem übel…
Ja, das sehe ich genauso, die Equitykurve ist ausschlaggebend. Sind dann aber doch einige sehr gute Signale dabei, auch solche die stärker kapitalisiert sind und nur solche sind meiner Meinung nach aussagekräftig. Die „Subscriber“ verteilen sich halt auch nur auf ein paar Signalgeber und ich denke es ist sehr schwierig ein paar „Subscriber“ zu bekommen, auch wenn man solide handelt. Wahrscheinlich spielt Marketing eine große Rolle. Was ich toll finde ist die Möglichkeit über seinen eigenen privaten Account zu handeln ohne dass ein Nachteil für den Handel entsteht.
Dieses Signal hat scheinbar 5 Subscriber. Da kann ja was nicht stimmen, oder?
https://www.mql5.com/en/signals/91802
Der wird die Gebühr hochgesetzt haben, damit keine neuen Subscriber dazu kommen, weil er es „vermasselt“
die 5 sind dann „Restbestand“
@Hans,
aber dann müssten die Abonnenten nach einem Monat herausfallen oder? Ich verstehe die Charts auch nicht ganz. Wenn man sich die Historie durchschaut stimmt bei einigen weder die Performamce, noch der generierte Profit usw.