eToro, das Social Investment Network mit nunmehr gut 4,2 Mio registrierten Nutzern offeriert zwei weitere Änderungen, die sicher von vielen Usern begrüßt werden.
- Seit Dienstag können Aktien-CFD’s nun auch mit Hebel 2 und 5 gehandelt werden. Bei Hebel 5 ist allerdings Ende im Gelände. Die unten aufgeführten Screens mit dem Bruchteilshandel sind allerdings bereits ab kommender Woche Schnee von gestern – siehe Punkt 2
- Ab kommender Woche, 25.Mai werden die Mindestpositionsgrößen angehoben. Diese steigen von 1 $ auf
25 $ für Währungen, einschließlich BitCoin, Rohstoffe und Indizes und
50 $ für Aktien.
Für meine BMW-Order müsste ich also ab Montag mindestens 50$ investieren.
Zur Begründung führt eToro im Blog aus, dass das Netzwerk und seine User „erwachsen“ geworden sind und sich dies natürlich auch in den Konten bemerkbar machen sollte. Gleichzeitig möchte man damit den verantwortungsvolleren Umgang mit dem eingesetzten Kapital befördern. Solange es sich in der Mehrzahl um Kleinstbeträge handelte, war das für viele Nutzer offenbar nicht unbedingt mit seriösem Investment gleich zu setzen.
Ob die Anhebung der Mindesthandelsgrößen den guten Vorsatz fördern wird, bleibt einmal dahin gestellt. Letztlich geht es um Umsätze, an denen alle Beteiligten profitieren wollen.
Fakt ist nun einmal, das mit dem neuen Popular Investor Programm bereits ab dem 1. Kopierer die Nutzer von zusätzlichen Komissionen profitieren und profitieren sollen. Je höher die Umsätze, desto höher natürlich die Komissionen und die Anreize für den einzelnen.
Da es in diesem Geschäft keine Samariter gibt, gehört natürlich auch zur Wahrheit und Klarheit, dass man die eigentliche Motivation offen ausspricht. (auch wenn sie meist blumig verpackt wird)
Ich persönlich finde das übrigens völlig in Ordnung und begrüße die Änderungen bei eToro.
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„Fakt ist nun einmal, das mit dem neuen Popular Investor Programm bereits ab dem 1. Kopierer die Nutzer von zusätzlichen Komissionen profitieren und profitieren sollen.“
Eine Anmerkung bzw. Anregung in die offene Runde zum PI Programm. Wenn man es genau nimmt, dann verdient ein „normaler“ Trader (welcher keine Möglichkeit/Lust/Zeit hat neue Mitglieder zu werben, welche auch selbständig handeln) erst ab dem Karrierelevel Rising Star. Denn bis zum 49. Kopierer bietet man seine Strategie ohne Vergütung an. Ich hatte es bisher immer so verstanden, das es für jeden Kopierer den man hat die 25 % Erlösbeteiligung für den Spread seiner Trades (egal ob selbst ausgeführt oder nur kopiert) gibt. Da dies leider nicht so ist, ist es mittlerweile aus meiner Sicht sogar teilweise eine Verschlechterung zum Vorgängermodell (da gab es ja bereits ab 10 Kopierern eine Vergütung).
Die Änderungen gehen schon einmal in die richtige Richtung. Jetzt wird es Zeit, dass man den Funktionsumfang erweitert was das Management kopierter Trades angeht und den Webtrader professionell ausbaut. Klar, dass eToro sich vor allem an Einsteiger richtet, die den spielerischen Umgang mit dem Traden suchen. Der rudimentäre Funktionsumfang verhindert aber gerade, dass die Plattform auch bei erfahreneren Investoren ernstgenommen wird, was man ja anscheinend im Moment erreichen möchte.