Was machen die Guru Trader ? Sie werkeln vor sich hin und bescheren dem Depot ein langsames Auftauchen in die Pluszone. Hätte ich nicht mit 7 manuellen Trades, die natürlich mit anderer Margin gefahren werden mussten dazwischengefunkt, hätten wir nunmehr netto 3,22 % Gewinn seit Beginn. Das Depot startete mit 200 Euro – umgerubelt in Dollar waren das 254,10 $. Darauf gab es 20 $ Bonus, insgesamt also ein „Startkapital“ von 274,10 $. Aktuell steht es bei 260,15 $. 22,79 $ Verlust gehen auf meine Kappe aus den anfänglichen Testtrades. Rechnet man die dazu, ständen wir bei 282,94 $. Einem Gewinn von 8,84 $ oder eben 3,22 % (unter Berücksichtigung der offenen Positionen).
Fazit: Guruauswahl erst mal in Ordnung
Damit ist der Bogen zu einem der Hauptprobleme kleiner Konten geschlagen. Lasse ich die Gurus traden und verwende auf die Auswahl derer meine Zeit, oder will ich nebenbei auch handeln. Da die kleinste Einheit 1.000 im Forex sind, sind das eben mal 5 oder 10 mal mehr höheres Risiko im Vergleich zu den 100 oder 200 Units, die die Gurus handeln. Manche sind ja auch nur mit 6 oder 10 Units dabei…Wenn also selbst traden, dann müssen die Trades auch sitzen.
Das aktuelle Statement ist hier nachzulesen.
Seit kurzem gibt es ein neues Feature im webtrader von eToro, der zu sehr geteilten Meinungen führte. Nunmehr kann der Trader parallel seine Feeds und die Wall öffnen und damit live die Empfehlungen und Hinweise der anderen Trader verfolgen. Da der Spass mit flash funzt, gibt es Zoff von den Apfelbesitzern, da der Trader mit diesem Feature wohl an Geschwindigkeit verliert und die Ladezeiten verlängert. Also ein technisches Problem. Andere wiederum stören sich daran, das teilweise pubertäre Geplapper einiger Jungbörsianer so mitverfolgen zu müssen…
Wie immer, man kann es so oder so sehen 😉