…ein Blick auf den Terminkalender vielleicht hilfreicher gewesen wäre. Seit dem frühen Morgen handelt mein Russe fleißig EURUSD und GBPUSD. Mir schwante schon etwas, aber ich ließ gewähren, da die maximale Lotzahl ja festgezurrt war. Vielleicht hätte ich besser morgen beginnen sollen, denn beim Blick auf den heutigen Terminkalender offenbarten sich bewegende Zeiten für Cable und EuroDollar.
Da einige Trader gerade an solchen Tagen gern einen Drawdown hinlegen blieb mir auch diese Erfahrung heute nicht erspart. Gut möglich, dass der Russe zwei Handelsprogramme aufgesetzt hat, denen sind Termine meist egal. Entweder sie laufen, oder sie sind gestoppt, z.B. mit einem Timeout.
Im Ergebnis beginnt der heutige Tag mit einem Minus. Mal sehen, wie die Fed-Sitzung überstanden wird…
Daher zukünftig eine Empfehlung auch an Verfolgerkonten:
Trennt eure Trader am Tag wichtiger Wirtschaftsdaten, also z.B. Zentralbanksitzungen, Nonfarm Payrolls (USA – jeder 1. Freitag im Monat) oder zum großen Verfall (3. Freitag jeweils zu Quartalsende). Die Gefahr böser Überraschungen ist an solchen Tagen besonders hoch. Den Tag darauf kann man die Trader wieder anbinden, wenn sich der Markt auf eine Richtung eingeschossen hat.
Nachfolgend ein kleines Video zum Depot – ohne Kommentar ! (auch ohne Ton)
Im Video rutsche ich mal durch den Zulu-Account, das AAAFX-Handelskonto und die Anbindung an FXSTAT.
Eine Kommentierung mit Stimme kommt in Kürze dann auch mal.
Fazit des ersten Verfolgertages: Schmerzensgeld gelöhnt…aber der Tag ist ja noch nicht zu Ende. Desweiteren habe ich die Signalgeber ja nicht ohne Grund gewählt. Allerdings habe ich am Erfolg der aktuellen offenen Positionen – daher auch der switch ins Livekonto und der Blick auf die Charts, Einstiegs- und Stopplevel – so meine Zweifel.
Fortsetzung folgt.