Die Erfahrungen mit Zulutrade sind sehr unterschiedlich. Demo ungleich Real – soviel dürfte jeder wissen. Ein wesentlicher Faktor, der jedoch den Erfolg eines Zulutrade-Kontos bestimmt ist die Kontogröße und das damit verbundene Positionsgrößenmanagement.
Wer mit Zulutrade erfolgreich sein möchte, braucht meiner Ansicht nach ein mindestens 5-stelliges Konto, um die Martingaletrades auszuhalten und trotzdem bei überlegter Wahl der Signal Provider eine positive Rendite zu erzielen. Dies ist mit einem Minikonto nach risikobewußten Kriterien schlicht unmöglich.
Seit einigen Wochen verfolge ich im Demodepot (10.000 Euro) die beiden Signal Provider Saved FX und Kama Spot mit voller Lotzahl und im Minikonto nur noch mit je 1 Microlot.
Der Russe hat zwischenzeitlich einen Großteil seiner Positionen im Verlust geschlossen und inzwischen wiederum 1.500 pips Verlust an offenen Positionen aufgebaut. Seine Expert Advisor haben den Peak hinter sich und die Logik kehrt sich gegen ihn und seine Verfolger. Dies äußert sich auch am drastischen Rückgang des folgenden Kapitals. Dieser Provider kann auch nicht mehr empfohlen werden.
Wer Lust hat, kann sich mal die Diskussionen bei Zulutrade zu dem Anbieter ansehen. Was allerdings sehr positiv hervorzuheben ist:
Zulutrade warnt die Follower per Mail über von der Strategiebeschreibung abweichende Signalprovider und weist auf die Konsequenzen hin.
Hierzu erreichte mich am 11.04.13, also letzten Donnerstag von Zulutrade folgende Email:
Sehr geehrte(r) Michael Alois TomaschekKonto:: AAA1xxxx Wir haben festgestellt, dass der Signal Anbieter“Saved FX“ sein Handelsverhalten deutlich geändert hat, da er signifikant schlechtere Trades als bisher durchführt. Bitte überwachen Sie Ihr Kontο;wir empfehlen Ihnen, die Exposition Ihres Kontos für diesen spezifischen Signal Anbieter zu minimieren. |
Dieser Service ist bemerkenswert und wichtig !
Das Kippen der Systeme meines Russen habe ich leider mitnehmen müssen, blieb jedoch wegen der reduzierten Lotsize verhältnismäßig verschont, denn sonst wäre das Minikonto bereits platt !
Ich habe nun heute einen weiteren Versuch unternommen, 2 Signalprovider aufzunehmen:
FX Dominus ist bereits seit einer Woche Bestandteil des Depots.
Qurenix aus Deutschland und
Azar Consulting
bereichern nunmehr das Depot mit weiterhin strikter Lotbegrenzung.
Ich sehe dies als einen weiteren Versuch, das Minikonto vor dem Verfall zu retten. Wie ihr dem weiterhin entnehmen könnt, handle ich einige Trades selbst. Dies sind meist Rettungsversuche bzw. Hedgepositionen zu aus dem Ufer gelaufener Trades meiner Signal Provider. Aktuell werden übrigens gerade die verbliebenen Euro- und Cableshorts des Russen pulverisiert…
Fazit: Wer auf Zulutrade den Pips nachjagen möchte sollte dies mit einem ausreichend kapitalisierten Konto tun. Nutzt unbedingt ein Demokonto über einen längeren Zeitraum als Test, um euch mit den Positionsgrößen und den gefahrenen Lotsize vertraut zu machen.
Tja, bei Zulu habe ich mittlerweile nach ca. 16 Monaten ein Minus von gut 2000 $ eingefahren. Da spielen viele Fehler bei der Auswahl eine Rolle, zu hohe Lotsizes, Ungeduld etc, v. a. aber ist das Problem, dass bisher keiner der Provider über einen längeren Zeitraum in der Lage war, konstante Performance zu erzielen. Das Schlimste war, daß viele im Ernstfall auch von ihrer publizierten Strategie abweichen und dann Kamikazetrades machen. Habe eben nachgezählt: hatte bisher exakt 200 Signal Provider – lol.
Azar habe ich jetzt auch drin. Querenix kann ich nur abraten, weil Du immer ALLE Trades mitgehen mußt und er ständig die Zahl der maximalen Trades ändert – völlig unberechenbar und labil. Kündigt einen Tag an, daß er nur noch drei oder fünf Trades öffnet, am nächsten Tag sind 10 offen, von denen die fünf, die Du mitgehst im Minus enden. Wundert mich, dass dennoch sein Pips macht, zumal mich manche Entries zur Weißglut getrieben haben. War auch schon versucht, da wieder einzusteigen, aber ich hab da kein Vertrauen mehr. Bin eh kurz davor, das Zulu-Experimert zu beenden. Naja, einen Versuch mache ich noch mal 😉
2000 $ ist schon heftig. Bei Zulu musst du wirklich täglich aufpassen. Qurenenix hab ich mehr aus Lokalpatriotismus aufgenommen. So richtig überzeugend ist er nicht, aber eben schon länger dabei mit ja doch Erfolg. Ich neige immer mehr dazu, Zulutrade lohnt sich erst ab Minimum 10.000 Dollar mit wöchentlichen Monitoring der Provider. Der Russe z.B. hatte ein halbes Jahr Erfolg mit seinen EA’s. Allerdings muss man die Positionen aushalten können, das geht nur mit 5-stelligem Konto. Darunter ist Harakiri.
Also mit Zulutrade beschäftige ich mich schon seit Jahren und finde es einfach genial. Ich weiß gar nicht, warum die Welt darüber hinaus auch noch solche Bastler bzw. Dilettanten,wie eToro und Ayondo braucht. Wer dort Schiffbruch erleidet, kann Zulutrade dafür nicht verantwortlich machen. Schließlich ist auch ein Hammer nicht schuld daran, wenn man sich die Finger platt schlägt… 😉
Man muss sich bewußt sein, dass die Signalanbieter in der Regel keine Profis sind und überhaupt: Wer weiß, ob morgen noch hinter einem bisher erfolgreichen Profil noch die gleiche Person handelt oder sich deren Psyche durch einige Fehl-Trades geändert hat??? Außerdem: Welche der SPs sind die Superhirne und welche die Trittbrettfahrer?
Also: Was machen in dem Dilemma? Das gleiche, was verantwortungsbewusste Berater immer empfehlen: Diversifizierung.
Anstelle sich bei einigen wenigen SPs, die einem als die besten erscheinen, anzudocken, lieber eine größere Anzahl der besten einbinden und denen jeweils (z.B.) nur einen Trade pro Währungspaar erlauben oder mit der Trade-Größe spielen. Außerdem Stop-Loss auf ca. 200 begrenzen und fertig.
Wenn ich dann z. B. 20 Provider ausgewählt habe und mich vergewissert habe, dass keine Trittbrettfahrer darunter sind, kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Dann muss nur noch der Risiko-Level dem eigenen Nerven-Korsett angepasst werden…
Übrigens: Was die hier erwähnten SPs angeht: FX Dominus fährt auf dem Trittbrett von ASignalsFX. Den muss man also nicht haben – ASignalsFX schon. Azar Consulting ist eine excellente Wahl, obwohl es mich manchmal nervt, dass der seinen Trade bis 50 Pips ins Plus laufen lässt und anschließend wieder weit ins Minus. Aber gut, ich habe aus der Not eine Tugend gemacht, so dass ich an solchen Trades mehrfach verdiene, indem ich sie manuell schließe und mich später in den Trade wieder einklinke, sofern dieser zwischenzeitlich bei Azar ins Minus gelaufen ist. Was die beiden Russen angeht… – jeder weiß, wie gern die Wodka mögen… – und so ist auch sein/ihr Trading-Stil. Seinen/Ihren bisherigen Erfolg kann ich mir nur mit dem Spruch „Besoffenen und kleinen Kindern passiert meistens nichts“ erklären. Nichtsdestotrotz schließe ich Kama-spot und Saved FX nicht aus. Zum Einen lasse ich pro Währung eh‘ nur einen Trade zu und zum Anderen schaue ich mir in den folgenden Stunden/Tagen an, was für Trades er/sie in der Zwischenzeit sonst noch ausgeheckt hat/haben. Und wenn mir die Marktsituation den Einstieg in die oder einige der weiteren Positionen als sinnvoll erscheint, hänge ich diese noch mit rein – aber ohne dem bit dato aufgelaufenen Draw-Down natürlich. :-)))
Last but not least: Es ist eine Illusion zu glauben, dass man ohne sich um sein Portfolio zu kümmern, nachhaltig Profit erwirtschaften kann. Wenn ich mit dem Hammer arbeite, muss ich eben auch hingucken, wo ich hinhaue, sonst ist der Daumen platt… 😉
Moin, komme zwar gerade von nem 50. Burzeltag, da aber Fahrer bin ich leider nürchtern 😉 Deinen Ausführungen ist nicht viel hinzuzufügen. Es bedarf viel Zeit zur Traderanalyse, etwas mehr Kohle und ein striktes Risikomanagement, dann dürfte dem Erfolg auch nichts entgegenstehen. Fakt ist, mit einem Minikonto und oberflächlichen Kopieren werden die meisten beizeiten ihren Einsatz schrotten. Das wollen wir ja nicht 😉
@ Edgar. Danke für Deine Ausführungen. Bin neu bei Zulutrade und deineTipps helfen mir echt weiter. Habe allerdings nur testweise ein Mikrokonto momentan und Azar drauf laufen, das ist denke ich relativ risikolos. Evtl. noch Querenix. Wegen des niedrigen DD ist dafür nicht viel Kohle notwendig.
Was haltet ihr von Etoro ? Ist da mit strikter Diversifizierung und Riskomanagement auch was zu erreichen ? Bekam da kürzlich den Tipp, 80 % auf Trader mit gutem MM zu setzen, den Rest auf Risikotrader und deren Gewinne immer wieder umverteilen.
Habe auf beiden Plattformen ca. 500 EUR laufen und bin auf die Entwicklung der Konten gespannt.
@Bernd
@Edgar
vielen Dank für Eure Beiträge und den regen Austausch. Da ich als Blogbetreiber für sachliche Hinweise immer ein offenes Ohr habe, freut mich dies. Vielleicht mal zur Klarstellung. Da ich auf allen genannten Plattformen sowohl als Trader, als auch als Affiliate unterwegs bin und durch die Kommissionen Einnahmen der von hier geworbenen Trader generiere habe ich auch ein gewisses Maß an Verantwortung, was mit diesen „Neulingen“ passiert. Der Blog kann nur Orientierung geben, Erfahrungen vermitteln und persönliche Einschätzungen weitergeben. Wie der einzelne das umsetzt, ist abhängig von Geldbeutel, der Risikoneigung und zu großen Teilen auch von den Vorkenntnissen zu Thema Forex etc. Mit Zulutrade habe ich seit etwa 5 Jahren mittelbar zu tun, da ich sowohl die Plattform, als auch alle möglichen Foren dazu in unregelmäßigen Abständen verfolgt habe. Ähnlich wie auch eToro. Durch die Entscheidung, diesen Blog zu eröffnen, lag es nahe mit etwas kleinem Geld diverse Blogdepots real zu publizieren, um den Lesern nichts vom Pferd zu erzählen. Entscheidend aus meiner Sicht ist immer, was will ich eigentlich als Verfolger oder Kopierer und danach sollte ich meinen Anbieter oder auch mehrere aussuchen. Die von Edgar genannten Vorzüge von Zulutrade sind voll und ganz zu unterstreichen und betreffen die Plattform, deren Möglichkeiten und das gehandelte Volumen. Aus meiner Sicht jedoch weniger die Trader. Dbeschiorneren Qualität ist so gut oder schlecht wie bei allen anderen auch. Es gibt kaum einen, der über mehr als 2-3 Jahre konstant handelt. Die meisten knicken nach einem halben Jahr ein. Umso wichtiger sind die von Edgar genannten Instrumente zum Schutz der Verfolger. Und hier ist Zulutrade absolut Top. Der Haken ist nur, wie setzt es der einzelne um. Das fängt ja bei der Brokerwahl an. Bleibe ich bei meinem Broker, ob nun admiral, alpari oder wer auch immer, oder nehme ich aaafx. Zulutrade arbeitet in der Simulation mit Durchschnitts-Slippage. Das ist sehr hilfreich, um annähernd diesen nicht unwichtigen Aspekt für die eigene Erwartung zu berücksichtigen. Der nächste Punkt ist die gefahrene Handelsstrategie der Signal Provider. Was gut gemeint ist, ist zumeist nichtssagend. Entweder man hat einen EA nach gewissen Regeln, die ich auch beschrieben werden, oder man handelt diskretionär oder völlig ohne Plan…ob diese publizierten Regeln eingehalten werden…Es geht los bei den Instrumenten, den Stops (fest oder markttechnisch), den Zeiteinheiten, in denen gehandelt wird etc. Ayondo hat nicht umsonst auf die Strategiebeschreibung verzichtet, da sich sowieso keine Sau daran hält. Es stiftet imo nur Verwirrung bei vielen Neulingen.
Edgar verweist auf die Diversifikation und den Aspekt, was kann mein Konto aushalten. Das ist wichtig. Zulutrade bietet die Möglichkeit, alle Transaktionen als Excel-Datei herunterzuziehen und entsprechend auszuwerten. Das sollte man unbedingt tun – aber…wer macht sich die Mühe ?
Selbst wenn ich die Zahl der offenen Trades etc. auf 1 Microlot je Trader und Pair reduziere kann es passieren, dass man bei 5 Tradern im Depot schnell mit 5 mal -200 pips konfrontiert ist. Passiert das 3 bis 4 mal hintereinander, muss man nachschießen oder plätten, da die Margin nicht mehr reicht. Deswegen sollte man die Demofunktion mit der Kontogröße fahren, die man dann auch bereit ist, real zu investieren. Wie eingangs beschrieben ist es mir nicht ganz egal, wie erfolgreich die über den Blog geworbenen User bei zulutrade oder eToro werden. Zulutrade gibt mir die Möglichkeit, die Trades der Affiliatekonten in Excel zu ziehen. Eines habe ich beispielhaft hier als Depotchart:
Der betreffende Nutzer hat nach einigen Orientierungen dann Anfang April offenbar die richtigen Signalprovider gewählt und bis 16.04. gut verdient. Der folgende Absturz in den Märkten letzte Woche war für ihn auch folgenreich. Da die Mailadresse bekannt ist, könnte ich ihn also zu seinen Erfahrungen und gewählten Parametern befragen, bzw. einen Rat geben.
Damit zu Bernds Ausgangsfrage – Diversifizierung. Zulutrade erfordert etwas Know how zum Markt und Forex generell. Wenn ich nicht die Zeit habe, meine Positionen ständig zu überwachen und im Zweifel per Hand einzugreifen, wie es Edgar vorschlägt, dann muss ich eben von Anfang an den worst case berechnen und entsprechend die Positionen festlegen. Das ist aber mit Arbeit verbunden. Und nun…eToro. Ich sage mal so. Wer seinen Tradern Zeit gibt und bei z.B. einem 500 Dollarkonto 20 Trader a 20 Dollar zuweist, wird sicherlich nicht innerhalb von 1 Jahr pleite sein. eToro ist easy und das ist auch das Ziel der Plattform. Von dauerhaft guten Tradern dort zu sprechen wäre aber wohl etwas weit gegriffen. Wer jedoch von den Top Gurus z.B. 10 bucht und noch 2 Risikofreudige dazunimmt, wird mit 500 Euro so schnell keinen Schiffbruch erleiden – wie gesagt, wenn man den Gurus Zeit gibt und deren Martingaletrading aushält. Ist eben alles eine Frage der Erwartungshaltung.
Grüße an die Leser und schönen Sonntag
@Bernd Schmid:
Freut mich, wenn ich jemanden davor bewahren kann, gleich seinen Einsatz in den Sand zu setzen. Mit Azar ist das Risiko bisher wirklich gering. Natürlich kommt es darauf an, mit welchem Risiko Du da heran gehst. Dein Konto muss mindestens 100 Pips minus vertragen können und danach immer noch genug Kapital vorhanden sein, um eine neue Position zu eröffnen, wenn man davon ausgeht, dass Azar nicht zweimal hintereinander mit -100 einen Trade schließt. Wenn man also eine drei- bis vierfache Sicherung festlegt, sollte man ruhig schlafen können. Mit 500 € und einem Minilot liegst Du da also schon ganz gut. Wenn darüber hinaus noch Kapital verfügbar ist, kannst Du Querenix auch noch einklinken. Bei 500 € würde ich das Lot-Volumen für Querenix auf 100 € anpassen. Die Überlegungen zu Azar gelten hier analog – also Micro-Lots wählen!
Wenn das alles klappt, dann kommt der wichtigste Abschnitt eines frisch gebackenen Trades, der Erfolg hatte: NICHT GIERIG WERDEN!!! Stets Demut vor dem Markt bewahren, sonst macht er Dich fertig! Das bedeutet, nicht das Risiko erhöhen, sondern am besten die Gewinne – zumindest teilweise (>=50%) – gleich aufs heimische Bankkonto zurück buchen.
eToro kommt mir suspekt vor. Insbesondere würde ich nie einen Broker mit Sitz in Zypern wählen. Das Drama mit den Südstaaten ist noch lange nicht vorbei. Ich denke, es kommt noch viel dicker…
Bei Zulutrade habe ich eine riesige Auswahl an unabhängigen Brokern und kann mir deshalb einen oder mehrere aussuchen, die in relativ sicheren Regionen, wie Nord-Europa reguliert sind. Außerdem hat Zulutrade unheimlich mächtige Analyse- und Sicherheitsfunktionen, an die keine andere Plattform dieser Art ran kommt. Außerdem, die Anzahl der Signal-Provider und das Handelsvolumen von über 500 Milliarden sind bisher einfach unschlagbar.
Ich kann nur empfehlen, lieber einige Accounts bei verschiedenen seriösen Brokern, die mit Zulutrade zusammen arbeiten, einrichten, als auch noch bei eToro oder Sonstigen (Bei Ayondo rollen sich bei mir die Zehennägel zusammen…). Man verliert nur den Überblick, wenn man mit mehreren Plattformen hantieren muss. Außerdem unterstützt eToro nicht das Schweizer Taschenmesser des Daytraders, den „Metatrader“ – für mich ein absolutes KO-Kriterium.
Edgar, abgesehen von den von Dir genannten Aspekten, bei eToro kannst Du auch mit Metatrader handeln, allerdings erst ab Konto von 20.000 Dollar.
Sorry, habe ich dann womöglich übersehen. Aber 20.000 € würde ich dort eh‘ niemals hinschicken, geschweige denn auf dem Konto stehen lassen, wenn Gewinne entstanden sind. Wie gesagt: Es gibt vertrauenswürdigere Broker, als eToro…
Würde ich persönlich auch nur machen, wenn ich als Gurutrader da aktiv wäre und das Handelskonto die entsprechende Größe dank auch der Bonifikationen erreicht hätte. Der Webtrader als Handelsplattform ist für höhere Ansprüche ein Witz. Für die Masse aber völlig ausreichend und Zielpublikum ist nun mal die Masse und nicht ambitionierte Forexhändler.
Kann es sein, dass Etoro auch ab und zu Softwareprobleme bei Updates und mit überlasteten Servern hat ? Ist mir zweimal aufgefallen, dass urplötzlich viele Trader ziemlich in den Miesen waren. Man hört ja so manches, von Trades, die sich nicht mehr schliessen lassen, … . Vielleicht lag es aber auch nur an der Marktsituation.
BTW, den Metatrader kann man inzwischen glaube ich schon ab 5.000 Dollar nutzen.
Hallo Bernd, ein Serverproblem hat eToro ab und an, gerade in turbulenten Zeiten. Habe mal spasshalber auch die Statistken einiger Börsenblogs beobachtet – die Zugriffszahlen explodierten regelrecht in dieser Woche, teilweise um das 20-fache ! Dann kann man sich vorstellen, was teilweise bei den Brokern und Marketmakern los war. Das eToro MT ab 5.000 Euro anbietet muss ich direkt mal prüfen. Wäre natürlich gut.
Hi, bin aus Zufall auf diese Seite gestoßen und wollte mich mal schnell äußern. Also zu zulutrade ist folgendes zu sagen. Ich beschäftige mich seit einigen Wochen mit Zulutrade und habe auch schon 3 Demokonten platt gemacht. Jedoch bin ich der vollsten Überzeugung das es nichts besseres gibt um reich zu werden, ohne im Verhältniss viel dafür zu tun. Ich empfehle maximal 5 offene Positionen von 5 verschiedenen Händlern die dann auch 5 verschiedene Währungspaare traden. Das ganze Konto dann auf Lotgröße standart und Leverage 1000 : 1 . mit min. 0.01 – 0.05 pips pro Position . Das ganze bei einem Guthaben von minimum 1500 euro. Dann würde ich in erster Linie nur Händler nehmen die min 95% gewonnen handel haben und länger als min 4 Monate traden. Besser noch 1 oder 2 Jahre. Jetzt zu der ganzen Taktik. Man geht her und übernimmt einen Ausgewählten Signalgeber. Wie ich jetzt einen passenden auswählen würde, wäre jetzt zu viel zum schreiben. Also nehmen wir einfach mal einen der z.B im Durchschnitt Positionen hat die meist maximal einen Tiefpunkt haben von -150 Pips und ein plus zwischen 30 und 200 pips . Jetzt übernehmen wir offene Positionen von Ihm aber nur welche die schon min 50 – 100 im minus sind. Jetzt haben wir den Vorteil. Wenn er die Position in grün schließt nach was weis ich z.B 12 std haben wir nicht nur seinen Gewinn von 0 – 100 pips sondern unseren gewinn von -50 bis 100 pips . Das wäre dann ein Gesammtgewinn von 150 pips. Wenn er diese position jetzt verloren hätte wäre auch unser Verlust weniger denn wir sind erst bei – 50 oder -100 eingestiegen. ich habe generell jeden Händler bei mir bei den Einstellungen auf 0 lots stehen. Ich folge auch nicht dauerhaft irgendwelchen Signalgebern: Ich folge Ihnen nur wenn sie eine Position im minus haben. Noch dazu muss ich sagen das ich die Positionen denen ich folge mehrmals schließe wenn sie ins Grüne kommen, dadurch nehme ich auch schon Gewinn mit und solange die Minusposition beim Händler nicht auf 0 pips angekommen ist und langsam ins + geh kann ich diese posi so oft ich will im grünen schließen und neu aufmachen und wieder was mitnehmen. Dadurch ist dann mein Risiko nochmals geringer.weil ich ja bei jeder Posi auf jeden Fall irgend was mitnehme. Hoffe ich konnte euch ein bisschen weiterhelfen. Das was ich jetzt gesagt habe ist bei mir so nur ganz grob erklärt. gibt da noch wesentlich mehr Feinheiten um das Risiko noch mehr zu senken und den Gewinn nochmal zu steigern.
Viel Glück 😉
Hi Bodo, vielen Dank für den Kommentar. Habe Zulutrade etwas stiefmütterlich behandelt und nheme mir seit Wochen vor, dies zu ändern. Habe jetzt dort seit einem Jahr ein Demodepot zu laufen. Im Laufe des Jahres hatte ich unterschiedliche Ansätze versucht, jedoch auch nie konsequent umgesetzt, also auch regelmäßig beobachtet. Ich werde das demnächst mal in einem Artikel aufarbeiten. Zumal hat Zulutrade diese Woche einige wesentliche Änderungnen eingeführt. Kennst Du sicher aus dem aktuellen Newsletter. Der Graph des Demodepots sieht etwas grausig aus, allerdings muss ich mir da den Hut aufsetzen…
Wie gesagt, in Kürze mehr und etwas ausführlicher zu Zulutrade
@Bodo: Das ist doch alles Schnick-Schnack ! Da kann man doch gleich selbst traden ! Nichts mehr mit Autotraden ! Ausserdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass mit Zulutrade wie auch Etoro absolut nichts zu holen ist. Habe eine Strategie a la Edgar gefahren (s.o.), Diversifizierung, nur die „besten“ Provider, … . Selbst diese „besten“ Provider schmieren spätestens nach 3 oder 6 Monaten ab und sind von der Bestenliste verschwunden. Absolut unzuverlässig, und was hat es dann für einen Sinn ? Sieht man dann ein halbes Jahr wieder auf die Liste, nur noch neue Namen unter den Providern. Alles nur Nepperei ! Vergiss es.
Hallo Bernd, ohne regelmäßiges Monitoring und Switchen läuft leider wirklich nichts. Ist eben wie beim Auto-fahren…kommt ne Kurve, muss man lenken. Unterläßt man dies, macht es aua.
Hab ich ja gemacht. Irgendwann findet man halt auch niemanden mehr, weil alle schlecht sind.